1. Kapitel

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Wie jedes Jahr, am Tag der Ernte stand ich früh auf und wartete auf meine Stylisten um mich ferting zu machen. Sie kammen natürlich einwenig zuspät! Sie platzen einfach in mein Zimmer (ohne davor anzuklofpen) und schwirten gleich um mich herum. Sie zeigten mir das Kleid, die Perüke und die, dazu passende, Schminke. Ich nickte nur. Sie redeten, und redeten, und redeten! Es kam mir so vor als ob diese Menschen nicht einmal die Klappe halten könnten! Sie fragten mich wie es mir ging oder ob ich schon eine gewisse forahnung hatte wen ich heute auslosen würde. Ich antwortete nur kurz oder gannicht. Ich wusste, was ich jedes Jahr tat! Ich wusste, dass ich diejenige war, die die Kinder "aussuchte", die in die Arena gesteckt wurden. Aber was konnte ich dagegen machen? Es würde nichts bringen zu kündigen! Sie würden in 5 Sekunden eine neue finden! Ich dachte an die beiden vom letzten Jahr... es hatte mir so leid getan! (Auch wenn sie nicht wussten, wie man mit Messer und Gabel umging) Mir lief eine Träne über die Wange und ich wollte sie wegwischen aber mein Stylist kam schon angerannt und tat es selbst! "Na, na, na! Du verschmierst noch dein Make-up, Schätzchen!" Sagte er spitz! Ich nickte und schluckte die Tränen ruter. Es ist nicht deine Schuld! Sagte ich zu mir selbst. Es ist ja nicht deine Idee diese Kinder in eine Arena zu schicken, wo sie einander umbringen sollen! Versuchte ich mir mit zu machen. Es ist nicht deine Idee! Ich wurde, von der hohen Stimme meiner anderen Stylisten Claudina, aus den Gedanken gerießen. "Und fertig Schätzchen! Dreh dich doch mal bitte zu mir um!" Ich drehte mich langsam um, welches sehr schwer war in diesem Kleid. "Wunderschön... einfach wumderschön!" Sagte sie und klatschte in die Hände! Ich lächelte. "Und wie gefällt es dir?" Fragte Claudius. (Claudina und Claudius... das war mir noch nie aufgefallen! ) "Es ist... schön" log ich. "Natürlich ist es das!" Claudina klatschte wieder in die Hände und richtete meine Frisur. Naja... meine Perücke...

Der Zug war in Districkt 12 angekommen und hielt am Bahnhof. Ich schaute mich um. Es war zwar nichts neues für mich aber dieses Jahr war es noch schlimmer als letztes Jahr. Noch mehr Dreck, noch mehr verfallene Gebäude und das schlimmste... noch mehr hungernde Kinder! Ich konnte dss nicht aushallten! Aber ich konnte nichts machen. Ich konnte ihnen nichts geben. Die Friedeswächter hätten es sowieso weg genommen. Wir gingen Bis zum großem Platz, wo jedes Jahr die Ernte satt fund und schauten uns um:Sie hatten die Bühne schon aufgebaut und die Flaggen vom Capitol gehisst. Die großem Flachbildfernseher waren auch schon aufgebaut. Überall waren Friedeswächter. "Miss Trinket?" Hörte ich die vertraute Stimme des Bürgermeisters himter mir. Ich drehte mich hasstig um und verlor fast das Gleichgewicht, doch die Jahrelange übung hielt mich auf den Beinen! "Ja?" Sagte ich schnell. "Sind sie bereit? Oder brauchen sie irgendetwas?" Fragte er höfflich. "Nein, nein alles besstens!" Ich überlegte kurz... "Aber könnte ich mich vieleicht hinsetzten? Ich bin von der Reise so müde!" Das ebtsorach nicht ganz der Wahrheit. Egekntkich wollte ich nur nicht länget mit ansehen, wie diese Menschen mir böse Blicke zuwarfen oder einfach nur so bedrückt aussahen. "Aber sie sind dich mit dem Zug gefahren" stellte er nun fest. Ich beugte mich vor und flüsterte ihm ins Ohr: "Eigentlich sind es diese Schuhe!" Das war gelogen. Ich war schon in hochhackigen Schuhe gelaufen als ich 10 war... "Natürlich" er nickte umd bat mich ihm zu folgen. Das tat ich auch. Als ich in sein Wohnzimmer trat überraschte es mich wie düster es war. "Setzten sie sich" er deutete auf einen Sessel mit braunem Leder Überzug. Das tat ich. Er war nicht besonders bequem aber ich würde es wohl eine halbe Stunde aushalten, bis die Ernte began. "Was für eine nette kleine Hütte" sagte ich und versuchte dabei höfflich zu klingen. "Ähm... vielen Dank!" Erwiederte es und lächlte dabei gespielt. Ich lächelte zurück. "Brauchen sie sicher nichts?" Fragte es der Bürgermeiste zum gefühlten hundertsten Mal. "Nein, nein alles ist gut"
So saßen wir einfach nur da. Ich versuchte nicht an die Ernte zu denken, aber es war schwer! Ich schaute mich um, veruchte mich abzulencken aber es klappte einfach nicht! Ich musste immer wieder an die vielen Kinder denken, die es nie zurück geschaft hatten. 24 und nur einer kann gewinnen. Ich wünschte ich könnte einfach dirt sitzten! bleiben! Auf diesem Sessel. Niemanden auslosen! Einfach hier sitzten bleiben. Aber das ging nicht, denn jetzt kammen drei Friedeswächter rein und baten und sie hinaus zu geleiten. Ich stand auf und stolzierte auf den Ausgang zu. Als die Tür geöffnet wurde bleindete mich das helle Sonnenlicht!

A Little Hayffie StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt