(6.Kapitel) Spielzimmer

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Am nächsten Tag gehe ich allein in mein Spielzimmer, und betrachte meine 'Spielzeuge' streife mit der Hand darüber und beginne jetzt schon zu schwitzen.
Am liebsten mag ich es wenn sie erschrickt, ohne jegliche Vorahnung. Wenn ich zuschlage und ein stöhnen hören kann.
Die nächste Zeit wird sie oft bei mir sein. Eigentlich für immer.
So eine Frau, bei mir. Ohje Grey...
Ich würde ihr ja heute zeigen wie schön all meine Spielzeuge sind... aber erst laufen lernen, bevor man rennt.

Die Zeit vergeht. Tik Tak Tik Tak und mir kommt es vor wie Jahre, während ich auf Ana warte. Heute zum Abendessen soll es mal was anderes geben. Etwas was ich kochen kann.
Achja... ich kann nicht kochen. Naja aber ich weiß was ich gut kann. Ich werde dich ficken... Anastasia wie ichs noch nie getan habe.

Mein Handy klingelt. Ich gehe ran und erschrecke.
"Mam, hi... was gibts?"
Oh nein... sie wird mich löchern bis ich gar nichts mehr dazu sagen kann.
"Christian wie geht es dir und Anastasia. Läuft es gut?"
"Mh ja es läuft gut Mutter..."
"War ja klar, deiner alten Mutter musst du nichts erzählen..."
Zischt sie und legt auf. Oh wow so sauer wie heute war sie noch nie, aber was erwartet sie? Soll ich alles aufschreiben was passiert und ihr als Bericht zusenden?

Immer noch stehe ich da und überlege, was koche ich für sie...
Ich werde mir mühe geben und hoffen das man es überhaupt essen kann. Ein lachen muss ich mir verkneifen...
Meine Beine tragen mich in die Küche ich frage meine Haushälterin ob sie mir hilft. Ein nicken und sie flitzt durch die Küche. Eigentlich kocht sie ganz allein... was für ein Glück.
Ich werde es Ana sagen...
Ein Menü wird gezaubert. Gott sei es gedankt Grey.

Nun... die Zeit ist da.
Eine Zeit lang später setzen wir uns schon an den Tisch, die Zeit verfliegt...
Meine Augen können gar nicht von ihr lassen...
Ich kann nur hoffen das sie nicht sauer ist das ich nicht gekocht habe.
"Ana ich bin ehrlich, ich hab es nicht gekocht."
Sie lächelt mich an und hebt die Augenbraue.

"Es schmeckt gut und ich bin mir bewusst das es schwer ist für dich... du findest ja nicht mal deine Teller im Schrank oder?"

"Ja wohl wahr..." grinse ich zurück und gehe zu ihr.
Drücke ihr einen Kuss auf die Stirn und Räume meinen Teller weg.

"Die Teller finde ich nicht und die Tassen stelle ich jeden Morgen in die Spüle, sonst würde ich mich nur aufregen wo sie schon wieder sind. Aber immerhin..."

Unsere Teller werden langsam leer. Ihr Glas ist fast leer...
Dann noch kurz das Geschirr in die Spüle, hoffen das sie hier bleiben will...
"Ana bist du heute hier oder musst du nach Hause?"

"Wenn du willst, bleibe ich hier." Mein Mundwinkel zuckt.
Was sollte ich denn sonst wollen...?
"Ja ich würde mich sehr über ihre Gesellschaft freuen, Miss
Steele."
Ich packe die Teller und räume es in die Spüle.
Eine Flasche Rotwein noch im Kühlschrank. Und 2 Gläser.
"Ana, komm." Sie folgt mir und wir gehen ins rote Zimmer.
Die Gläser und die Flasche stelle ich auf meinen kleinen Beistelltisch und nehme sie an der Hand.

Der Schlüssel fürs Spielzimmer habe ich in der Tasche meiner Hose, schon den Gedanken daran... wie ich mit meinen Händen über ihre Weiche Hand gleite bringt mich zum schlucken.

Sie geht ins Zimmer hinein und atmet tief ein und aus. Ob sie Angst hat? Oder sie ist scharf auf das was gleich kommt...

"Was habe ich dir beigebracht?"
Ihre Augen glänzen. Und ihre Schultern zucken. "Ich weiß nicht mehr Sir... vielleicht müssen sie es mir nochmal zeigen." Lächelt Ana schüchtern und ich muss grinsen. "Knie nieder... neben der Tür. Hände auf die Schenkel. Die Handflächen nach oben.
Weist du auch was das heißt?" Sie schüttelt den Kopf und hört gespannt darauf was ich sage. So eine gelehrige Sub.
"Die Handflächen zeigen das du offen für meine Befehle bist, und du mir gerne dienst..."
"Achso? Tue ich das?" Fragt sie und leckt sich ohne darüber nach zu denken über ihre wundervollen rosigen Lippen.

"Hoffe ich doch." Meine Hände rutschen zu meiner Krawatte und ich öffne sie leicht.
Ich schließe die Tür und stelle mich vor meine nun vor mir kniende Sub. "Zieh die Klamotten aus. Und leg sie zusammen."
Sie gehorcht. "Wo gehören die hin Sir?"

Meine Hand zeigt auf einen kleinen Hocker.
"Dahin, immer."
Und schon liegen die Sachen darauf.

"Komm her. Ich will das du mein Hemd ausziehst."
Merkbar fühlt sie sich unwohl, aber das lernt sie schon noch.
"Ja Sir... wo lege ich das Hemd danach hin? Auf den Hocker?"
Mh... so schön. Wohl wissend das in dem Schrank meine 'Anderen' Sachen liegen schicke ich Anastasia dort hin.
"In den Schrank, häng' es einfach zu den anderen..." ich beobachte sie und langsam öffnet sie die Tür des Schranks.
Darin hängen scnwarze Hemden. Die ich gern für Rollenspiele nutze. Rollenspiele... naja ich bin gern mal anders angezogen als sonst. In weiß.

Unwissend. Schüchtern. Sexy
Ohja das ist sie...

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