Der Anfang vom Ende

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Emma wachte schon früh auf. Sie schaute auf die Uhr. Sie zeigte 6 Uhr an. Heute sollte es los gehen nach Pöpen aufs Internat. Sie stand auf und zog sich etwas an. Dann lief sie nach unten in die Küche. Ihr Vater saß bereits am Tisch und aß . Emma lief zum Obstkorb und nahm sich einen Apfel. Dann rannte sie nach oben und packte völlig am ende ihren Koffer. Sie nahm extra den größten den sie hatten und packte ihn so voll wie möglich. Außer Klamotten nahm sie auch noch ein paar Beschäftigungen mit ein und ihr Kuscheltier. Schließlich griff sie nach dem Koffer und stellte ihn oben an die Treppe.

Ihre Mutter kam ihr mit traurigen Augen entgegen und drückte ihr eine Tasche in die Hand. ,, Hier mein Schatz ! Ich liebe dich und es wird alles gut werden glaub mir !" Sie drückte Emma an sich . Dann kam Jan und verstaute alles im Auto.

Emma setzte sich hinten ins Auto und winkte ihrer Mutter zum Abschied. Ihr lief wieder eine Träne über die Wange. Schnell wischte sie diese aus ihrem Gesicht und lehnte ihren Kopf gegen die Scheibe.

Als sie nach einer halben Stunde endlich ankamen sahen sie schon viele Autos auf dem Parkplatz stehen . ,, Heute kommen wohl viele neue !" Jan grinste nur doff und parkte . Emma stieg unsicher aus und schaute auf das riesige,Rot gestrichene Haus mit einem großem Garten.

Jan nahm den Koffer heraus und gab Emma ein stoß. ,, Na los auf geht's !" Mit leicht zittrigen Knien lief Emma auf das große eingangs Tor zu. ,, Hallo und herzlich willkommen !" Begrüßte sie eine ein Frau mit langen Braunen Haaren .
,, Hallo " gab Jan blass zurück und lief zum Eingang. Die Frau schaute Emma mit einem lächeln an und gab ihr einen aufmunternden Zettel in die Hand.

Auf diesem Stand ein kleiner Spruch den Emma zum Grinsten brachte. Sie lief Jan hinterher auf ihr Zimmer. Es saßen bereits 3 andere Mädchen im Zimmer und begrüßten sie. Jan schaute Emma nur genervt an und verließ das Internat. Nun war sie völlig auf sich arllein gestellt.

... Als die Mädchen Emma das Haus gezeigt hatten , gingen sie zum Mittag in den Speisesaal wo bereits hunderte von Kindern saßen und sich bedienten.
Emma und die anderen Mädchen stellten sich in die Schlange mit einem Tablett und holten sich auch etwas.

Dann setzten sie sich an einen Tisch neben den Fenstern. Emma saß gegenüber von Lisa und Tanja. Rechts von ihr saß Elli die sich gerade einen Großen Löffel Pudding in den Mund schob. Lisa, Tanja und Emma hatten sich Nudeln geholt mit Bolognese soße und einen Erdbeer Joghurt zum Nachtisch. Emma hatte nicht besonders Hunger ließ sich das aber nicht anmerken. Das Essen schmeckte besser als gedacht , und den Erdbeer Joghurt kannte sie schon von Zuhause denn kaufte ihr Mutter immer.

,,War das vorhin dein Vater ? " fragte Tanja neugierig. ,, Stiefvater ... Mein Vater ..i " weiter kam sie nicht. ,, Ist tot schon klar !" Emma schüttelte denn Kopf. ,, Nein er hat mich und meine Mutter im Stich gelassen " Tanja runzelte die Stirn. ,, Ohh sorry unsere Väter sind alle Tot " sie versuchte ein einigermaßen fröhliches Lächeln auf zu legen. Ich starrte wieder auf mein Joghurt und versuchte mit meinem Löffel die Erdbeeren zu zerquetschen.

Nach dem Mittag gingen wir auf unser Zimmer. Es war relativ klein aber trozdem gemütlich und reichte völlig aus. Es standen 4 Betten an der Wand neben einander . Rechts und Links davon standen Schränke und ein Spiegel. Neben der Tür war ein kleiner Gang zur Toilette und noch ein Regal mit allen Wasch- und Schminksachen.
Ich setzte mich auf das nicht bezogene Bett und machte meinen Koffer auf.

Ich räumte nacheinander meine Klamotten in den frei geräumten Schrank und holte dann den Rucksack von meiner Mutter unter dem Bett vor. Darin fand ich ein paar Fotos und andere andenken. Ich nahm mir ein paar Reiszwecken die mir Lisa zur verfügung gestellt hatte und brachte die Fotos genau wie die anderen über meinem Bett an. Dann holte ich noch meinen Tedy heraus legte ihn auf mein Bett.

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