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So, weiter geht es mit dem 3. Kapitel, hehe ^^

16.46 Uhr. Ich fing an, meine Sachen für den Wald zu packen. Es war nicht viel. Nur das wichtigste. Schlüssel, Handy, extra Jacke und Pfefferspray, für den Notfall. Leise schritt ich dann die Treppe hinunter, in der Hoffnung, meine Mutter höre mich nicht, doch sie war im Wohnzimmer und sah mich natürlich. "Was hast du denn jetzt noch vor?" Ich antwortete, das ich mit Linda noch was klären müsse und wir danach noch ins Center gehen. Meine Mutter nahm es mir ab, und so ging ich in die Gaderobe um mich anzuziehen. Strickjacke, Turnschuhe und fertig. Doch als ich rausging, fiel mir sofort auf, wie ungewöhnlich frisch es heute war. Also spazierte ich noch mal rein und griff mein Tuch im wieder herausgehen. Auf in den Wald, dachte ich ein wenig verstört. Denn es gingen mir so viele unendliche Fragen durch den Kopf. Und der Weg kam mir so weit vor. Um mir also die Zeit zu vertreiben, versuchte ich, mir all die Fragen die ich hatte, zu beantworten und es fiel mir sehr schwer.

Eine viertel Stunde später - etwas zu spät also - blieb ich am Waldesrand stehen und wartete ab. Doch es kam und kam keiner. Dieser j. Verspätete sich wohl auch. Bis mir später einfiel, das er geschrieben hatte, wir treffen uns IM Wald. Also ging ich einfach rein. Es stellte sich zwar wieder eine neue Frage, die wiefolgt lautete: Wieso im Wald? Es gibt so viele Wege hier, wie sollte man da wissen, wo genau...?!, aber gut. Plötzlich knackte es hinter mir. Ich bekam fast einen Herzstillstand. Sofort drehte ich mich um und sah nach, mit dem Pffefferspray in der Hand. Doch ich sah nichts. Bin ich doof? Dachte ich mir nur. Ich ging auf leisen Füßen weiter. Dann blieb ich abprubt stehen. Etwas kitzelte mich am Rücken...war er das? Wenn ja...Wieso so nah? Was sollte das? War das Absicht? Ich traute mich nicht mich umzudrehen. Es war so gruselig. Doch ich wagte es schließlich. Mit dem Körper voran drehte ich mich. Hatte die Hand vor dem Gesicht, die ich wegnahm, als ich mich vollständig umgedreht hatte. Und was ich dann sah, gab mir Schwindel und Übelkeit. AUGEN! So nah vor mir! Ich fiel in Ohnmacht und hatte gerade noch so bemerkt, wie mich etwas auffing. Kurze Zeit später wachte ich wieder auf. Am selben Ort. Ich schaute dem Typ in die Augen, den ich gestern beim einkaufen sah. Mir wurde wieder übel. Und er sah immer noch aus wie...Justin! J. ...hmm... Es war so unheimlich. So komisch! Das ist bestimmt nur alles ein Traum, dachte ich mir. "Was ist denn? Du bist ja so bleich wie ich. Alles in Ordnung?" Ich schüttelte nur den Kopf. Er stand auf. Ich in seinen Armen. Ich starrte ihn die ganze Zeit an, was ihn wohl irgenwann so reizte, das er mich drauf ansprach: "Ähm...Habe ich irgendwas im Gesicht? Dann bitte ich dich, es weg zu machen!" Mit einem Kloß im Hals versuchte ich trotzdem zu reden "Nein! Also...naja...Ach Egal. Sch...schon gut! Warum bin ich hier? Warum trägst du mich? Wer bist du? Warum bist du so bleich? Bist du krank?!?!?!" Warum hatte ich so viele Frsgen gestellt? Oh mann. Ich bekam Angst. Er lächelte so schelmisch. Ich zappelte vor mich hin. Doch er war stärker, so das ich es kurz darauf auch gleich aufgab. "Hör zu. Ich bringe dich jetzt an einen Ort. Du wirst dich erschrecken. Aber bitte falle nicht wieder in Ohnmacht ja?" Er lachte. Ich fand das gar nicht lustig. Warum? Warum wachte ich nicht auf. Um es zu testen, bat ich j. Mich zu kneifen. "Kneifen? Warum...sollte ich dich kneifen?" " weil ich es möchte..." . Danach tat er es und ich schloss meine Augen in der Hoffnung ich lag jetzt in meinem Bett. Doch es war nicht so...

Wir waren da. Wir gingen nur noch durch Büschen hindurch, was ziemlich komisch war, und dann sah man einen Traum vor sich. Eine andere Welt. Ein riesen Haus, mit weißer Farbe, einen Großen Brunnen mit lauter Münzen drin, zwei wahnsinnige Wiesen mit unendlichen Blumen und Menschen. Schwarz gekleidete Menschen. Mir stockte der Atem. Ich musste mich bemühen, meinen Mund geschlossen zu halten. "Das..." fing ich an. "Pscht..." flüsterte er und legte mir einen Finger auf die Lippen. Ziemlich unheimlich. Er nahm mich an die Hand und führte mich in einem argen Tempo in das schöne Haus rein, so das er dann schließlich an einer Tür stehen blieb. "Da drin erzähle ich dir alles" ich wurde rot. Alles so unheimlich...Ich nickte. Also gingen wir rein und sofort schloss er die Tür hinter sich. Er zeigte mit einem Finger auf die Kleine Couch die vor seinem Balkon stand. Ich verstand und setzte mich. So gemütlich. Er platzierte sich direkt neben mich. Und fing einfach, ohne einmal zu stottern, an zu reden, als wäre es nichts. "Sicher ist dir schon die Ähnlichkeit zu deinem Bruder aufgefallen. Ich weiß - werde nicht rot -, das du dich jetzt fragst, woher ich das weiß. Das ist alles so simpel zu erklären. Doch zu verstehen, ist es nicht einfach. Also:" dann stockte er doch kurz. Er wartete auf eine Reaktion von mir. Doch ich sah ihn nur fragen an. "Gut. Dann rede ich weiter, wenn du keine Fragen hast, soweit... Ich bin dein Bruder. Justin Kollsin. Damals mit 6 Jahren an einem Brand im Wald gestorben. Als die Trauerfeier vorbei war, öffnete jemand den Sarg und biss mich. Was dann geschah, kannst du dir sicher zusammenbasteln......." ich war geschockt. Wusste nicht, wie ich reagieren sollte. War er etwa ein Vampir? Oh mein Gott! "Ein...Vam...pir?" "Das bin ich. Ja. Es ist schwer zu verstehen. Doch ja, es ist wahr. Deswegen der Mantel. Deswegen das Schwarz. Klar könnten wir uns auch normal kleiden, doch heute ist ein besonderer Tag. Nämlich der, an denen alle Vampire ihren Schwestern oder sonstigen Sagen, das sie Vampire sind und in gewisser Weise noch leben. Vorrausgesetzt sie sehen einen..." Das verstand ich jetzt nicht. Ich fragte nach. Und bekam sofort die Antwort: "Nun ja, es können normalerweise nur die Leute uns sehen, die auch an diese Wesen glauben. Es gibt keine Hexen, oder Gespenster oder sonstiges, doch uns gibt es. Und man kann uns nur sehen, wenn man an uns glaubt. Du, allerdings Lindsay, glaubst, wie ich weiß, nicht an Vampire. Doch du bist besonders. Du kannst alles unsichtbare sehen. Das was andere nicht sehen können, kannst du sehen. Wie das möglich ist, ist allen unbekannt. Aber wir Vampire wissen das. Denn..." "Stop! Nicht so viel reden! Es überdordert mich alles ein wenig..." ich bekam Zeit zum Verdauuen. Und danach wollte ich alles weitere wissen... "Weißt du noch, als du damals irgendwann in der Schule jemanden gesehen hast, der ganz alleine war und doch so glücklich aussah?" ich nickte und grinste. Oh Ja, das wusste ich noch. Er sah gut aus. "Das war Nick. Einer von uns. Er dachte, ihn sieht keiner. Doch du hast ihn gesehen. Es war ein Test. Ich habe dich ständig beobachtet. Jedoch immer, als du geschlafen hast. Wenn ich mal nicht konnte, haben meine Freunde es für mich getan. Weil ich immer wissen wollte, wie es meiner kleinen Schwester geht. Und bis jetzt weiß ich alles. So ziemlich. Noch Fragen?" Er lächelte vertraut und total warmherzig. Ich überlegte. "Seid ihr nette Wesen oder eher Böse?" "Komplett harmlose, liebe Dinger. Wir sind absolut lieb. Ach und, Mir ist noch was eingefallen, was ich dir erzählen muss: Nein, es sind nicht alle Toten Menschen, Vampire. Nur die, die Dazu schon auserwählt wurden. Schon vorher." "Ok. Und werde ich dann auch auserwählt und konntest du damals auch Vampire sehen?" Fragte ich nun gelassen und ruhig. Inzwischen war ich mir ziemlich sicher, das er es wirklich war. Ich meine, er wusste alles über mich, hieß wie ich (Nachname) und sah genauso aus, wie Justin halt. Er sah mich nur an und sagte dann: "Das weiß man nie und nein, konnte ich nicht." Ich nickte nur wieder. Ich schaute auf seinen Wecker, neben seinem Bett. "Wozu das Bett? Und der Wecker? Vampire schlafen doch gar nicht und haben keine Termine oder?" Seine Antwort lautete: "Doch. Wir sind keine Twilight Vampire. Sondern echte. Wir sind anders..." ich verstand. Es war 19.30 Uhr. Ich musste nachhause. Dringend. Ich bat ihn, mich nachhause zu bringen. So schnell es ging. Und das tat er. Schnell! Wie der Wind. Er nahm einen verlassenen geheimen Weg, um das es nicht aussah als würde ich fliegen können, und als ich dann da war, umarmte ich meinen Bruder [ :) ] und schloss die Tür auf.

Mein Vater empfing mich...

Was soll man dazu sagen? Also...Diesmal ein wenig mehr zu lesen. Das soll ja auch das Spannende Kapitel gewesen sein, wo alles rauskam. Die 'nackte Wahrheit'. Joa. Bitte lest weiter und votet! Kommis sind erwünscht! Bd

Vampire FrightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt