Zaubertränke (smut)

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Ich habe lange überlegt, ob ich dieses Kapitel überhaupt hochladen soll, es ist mir ziemlich peinlich;) Da es mein erster smut ist, würde ich mich über Kritik sehr freuen.

Draco Malfoy stolzierte die Gänge zum Kerker hinunter. Ausnahmsweise war er allein, Crabbe und Goyle waren über die Herbstferien nach Hause gefahren, insgesamt waren kaum Schüler im Schloss geblieben. Diese Tatsache war auch der Grund, warum es ihn entschieden wunderte, aus einem der verlassenen Klassenzimmer Stimmen zu hören. Grade sprach ein Mädchen, dass er ziemlich schnell als Hermine Granger identifiziert hatte: 》Nur noch die letzte Zutat, dann sind wir fertig. Ich weiß, es macht keinen Spaß in dem Ferien zu lernen, aber wenn Ron nicht langsam mal lernt, vernünftig zu brauen, wird er die Prüfungen erst recht nicht schaffen.《
Draco grinste in sich hinein. Es war verboten, zu einer so späten Uhrzeit noch hier unten zu sein, geschweige denn ohne Aufsicht zu brauen. Triumphierend riss er die Tür auf und blickte in die erstaunten Gesichter Hermines, Rons und Harry Potters. Er grinste arrogant. 》Es wird die Lehrer sicherlich interessieren,dass die Musterschüler sich so spät noch hier herumtreiben. Was braut ihr überhaupt?《 Bevor einer der Gryffindors antworten konnte, beugte er sich über den Kessel und roch vorsichtig daran. Er hatte einen starken, beinahe angenehmen Geruch, den Draco nur mit einem Wort beschreiben konnte. 》Der Trank stinkt nach Potter.《, stellte er möglichst angewidert fest und drehte sich zu den ertappten Brauern. 》Was habt ihr damit vor?《
Überrascht stellte er fest, dass die drei ihn fassungslos anstarrten. 》Was ist denn?《, fragte er ein wenig unwohl. Hermine fand als erste ihre Sprache wieder. Sie druckste kurz herum, dann erklärte sie verlegen: 》Das ist ein Armotenia, Malfoy.《 Draco erstarrte, sein Blick wanderte zwischen dem Trank und Potter, der ein wenig rot geworden war, hin und her, sein Gehirn weigerte sich, die Information zu verarbeiten. Er hatte zu gut noch Slughorns Stimme im Kopf, wie dieser erklärte: Der Armotenia riecht für jeden etwas anders, je nach dem was der betreffende anziehend findet bzw sogar liebt.
Dracos Kehle verengte sich, er starrte Harry an. Das konnte doch nicht wahr sein! Den Gryffindors musste irgendein Fehler beim brauen passiert sein. Er drehte sich auf dem Absatz um und verließ den Raum, außerstande etwas zu sagen. Er floh schon beinahe, bis er einen einsamen Gang gefunden hatte, in den normalerweise keine Schüler kamen. Seine Wangen brannten, er lehnte den Kopf gegen die kühle Steinwand und atmete tief durch. Es war gut möglich, dass durch eine falsch Zutat der Trank nicht nach dem was man liebte, sondern was man hasste roch, oder? Es ist Granger, du Idiot, flüsterte sein Unterbewusstsein. Ängstlich horchte er in sich hinein, suchte nach dem Hass, den er dachte, Harry gegenüber zu empfinden, doch alles was er spürte war eine riesige Verwirrung. Schon länger hatten ihn die verletzenden Worte seines Feindes immer mehr berührt, er hatte es gehasst, wie sie sich angifteten. Aber das jetzt auch noch der Trank nach Potter roch, das war zu viel. 》Potter, du verdammter Idiot!《 knurrte er leise, als könne er den Schwarzhaarigen damit aus seinem Kopf vertreiben.
》Danke aber auch.《, meinte eine warme, trockene Stimme hinter ihm. Erschrocken fuhr Draco herum, und blickte in zwei belustigt funkelnde grüne Augen. 》Warum bist du mir gefolgt, Potter?《, fragte der Slytherin, seine Stimme zitterte leicht, in diesem Moment hasste er sich dafür. Harry grinste schief. 》Was denkst du denn?《 Draco kniff die Lippen zusammen und suchte nach einer passenden Antwort. 》Ich... Ich habe keinen blassen Schimmer.《, murmelte er verwirrt. Harrys Gesicht schwebte direkt vor seinem, er konnte den Atem des anderen auf seinen Wangen spüren. 》Schade.《, hauchte Harry, und ein Schauer lief über Dracos Rücken. Einen Moment protestierte sein Verstand, doch Draco konnte nicht anders: Ohne über die Konsequenzen nachgedacht zu haben überbrückte er die letzten Zentimeter zwischen ihnen und begann Harry zu küssen, mit einer Intensität und Leidenschaft, die er sich selbst gar nicht zugetraut hätte. Harry stöhnte überrascht auf und vergrub seine Hände in Dracos Haaren. Es ziepte ein wenig, doch nichts war in diesem Moment unwichtiger. Beinahe brutal riss er den kleineren herum und presste ihn gegen die Wand, ohne den Kuss zu unterbrechen. Ein leises Stöhnen entwich ihm, Harry erging es nicht anders. Langsam ließ er seine Hände an dem Oberkörper seines Feindes hinunter wandern und schob sein Hemd etwas nach oben. Harry krallte seine Hände noch fester in Dracos Kopfhaut, eine nicht unerhebliche Beule bildete sich in seiner Hose.
Ohne auf die Knöpfe zu achten riss Draco Harrys Hemd einfach auf und zog es ihm aus, seine Hände begannen die Muskeln des Gryffindors nachzufahren. Harry stöhnte wieder, dieses Mal lauter, er löste sich aus Dracos Haaren und begann, diesen ebenfalls seines Hemdes zu entledigen.
Draco hatte begonnen, Harrys Hals mit federleichten Küssen zu übersähen, als sein Hemd auf dem Boden gelandet war, begann er, sich über den Oberkörper nach unten zu arbeiten. Harrys Atem ging stoßweise, mit sanfter Gewalt drückte er Dracos Kopf weiter nach unten, seiner Augen waren geschlossen, sein Mund halb geöffnet. Draco war am oberen Rand von Harrys Hose angelangt, einen Moment zögerte er. Was tat er hier überhaupt? 》Bitte, Draco!《, stöhnte Harry, und die letzten bedenken wurden beiseite gespült. Beinahe andächtig öffnete er den Reißverschluss der Jeans, dann zog er sie mitsamt der Boxershorts herunter.
Sofort nahm er Harrys Glied in den Mund, bewegte ihn leicht auf und ab, den Rest bearbeitete er mit seinen Händen. Er hatte keine Ahnung, was er da tat, doch nach Harrys Geräuschen zu urteilen, machte er wohl alles richtig. Es dauerte nicht lange, schon begann Harrys gesamter Körper zu zittern, seine Hände verkrampften sich, und mit einem lauten Aufschrei ergoss er sich in den Mund des Slytherins. Nachdem der Orgasmus abgeklungen war, zog er Draco zu sich hinauf und begann ihn wieder zu küssen, dabei begann er die Beule in dessen Hose mit den Händen zu bearbeiten. Draco stöhnte auf, und Harry begann den obersten Knopf seiner Jeans zu öffnen. 》Fick mich.《, hauchte er in Dracos Ohr, und der Größere erschauderte. 》Bist du dir sicher... Ahh!《 Harry hatte seine Hände in Dracos Boxershorts gleiten lassen und begann, sein Glied zu massieren. Draco knurrte und riss Harry herum, so dass dieser mit dem Gesicht gegen die Wand gepresst wurde. Vorsichtig begann er einen Finger in Harry einzuführen, dann einen zweiten, langsam bewegte er sie. Harrys Stöhnen nahm an Lautstärke zu, sein ganzer Körper wand sich und drückte sich Draco entgegen. 》Mach endlich!《, keuchte er, und Draco nahm die Finger heraus, positionierte sein Glied an Harrys Eingang und drang langsam ein. Harry wimmerte leise auf, doch nach einer Sekunde begann er sich wieder Draco entgegen zu drücken. Vorsichtig begann der Slytherin sich zu bewegen, zunächst langsam, dann immer schneller, ihre Schreie vermischten sich, schließlich konnte er sich nicht mehr beherrschen, zitternd ergoss er sich in Harry, der ebenfalls von einem zweiten Orgasmus überrollt wurde.
Immer noch leicht keuchend zog er sich zurück und ließ sich zu Boden sinken, Harry zog er mit sich in eine innige Umarmung. Eine bleierne Schwere legte sich über seinen Körper, er hätte einschlafen können, doch ein nagendes Gefühl hielt ihn davon ab. 》Was hat das bedeutet?《, flüsterte er, seine Stimme schwankte leicht. Harry sah ihn aus unergründlichen Augen an. 》Was immer du willst.《 Draco schluckte. 》Ich... Ich glaube, ich liebe dich.《 Harry grinste erleichtert und zog Draco enger an sich. 》Ich liebe dich auch, mein Idiot.《

Drarry OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt