Coffee to Stay [Fortsetzung v. CTG]

Biatch please?! -_-'

Es tut mir so leid, dass ich so lange nicht geupdatet habe und deswegen, (was ich hoffe), ist dieses Kapitel etwas länger :3 vielleicht auch erschreckend... :3

Schon vom weiten hörte man die laute Musik durch die Straße. Harry konnte nicht vor der Tür parken, da es voller Autos war und Jugendliche, die vor unserer Haustür Gruppen gebildet haben und sich Unterhielten. Was zur Hölle war hier los?! Was haben Taya und Jo jetzt schon wieder gemacht?! Ich sprang aus dem Auto von Harry und rannte zu Juli und Louis, der sich die Kapuze seiner Strickjacke ins Gesicht zog um nicht erkannt zu werden.
„Was ist hier verdammt nochmal los?!“, brüllte ich schon fast fragend an die Beiden. Juli hob unschuldig die Hände vor sich und Louis versuchte zu erklären: „Also, wir sind gekommen, um nach den beiden zu schauen, aber sie wollten uns die Tür nicht auf machen und da war die Party schon voll am Laufen! Ihr habt denen das ja ganz sicher nicht erlaubt!“ „Was sind das für Leute?! Woher kennen die Beiden so viele Leute?!“, fragte ich verwirrt und schaute mich um.
Die Wohnung war bestimmt voll bis zum Rand und es waren bestimmt auch welche in den Zimmern von uns und durchwühlten unsere Schränke und so mit auch Unterwäsche! Das Feuer brodelte in mir auf! Ich drängelte mich durch die Leute die Treppe hoch bis zur Tür, die verschlossen war. Schnell zuckte ich meinen Schlüssel hervor und schloss die Tür auf. Sofort sprang mir Jo, die auf der Küchentheke stand, zwei Alkoholflaschen in der Hand hatte und sich gerade beide gleichzeitig in den Mund kippte, ins Auge! „Was zur Hölle?!“, schrie ich und bahnte mir meinen Weg durch die Menge, bis zur Theke.
Als ich fast bei der Theke war, entdeckte Jo mich, lachte auf, zeigte auf mich und schrie: „Und das meine Lieben Freunde, dass ist Kathy Hope, die angeblich beste Freundin von Harry Styles, obwohl ich denke, da läuft was zwischen den Beiden!“ Viele von den Jugendlichen drehten sich zu mir um, starrten mich arrogant an, als ich Taya unter ihnen entdeckte, die einen Schuldbewussten Blick zu mir warf. Weil ich so wütend war, ging ich die letzten paar Schritte auch noch zur Theke und brüllte zu Jo hoch: „Komm sofort da runter!“ „Nö, wieso?“, zickte sie und nuschelte schon extrem vom Alkohol.
Toll, mit 15 schon so einen Absturz zu haben, wie genial war das denn bitte! Sie fing an zu tanzen, kam einfach nicht zu mir runter, weswegen ich einfach zu ihr hoch kletterte. „Jo! Was zum Teufel soll das?!“, zischte ich sie fragend an. „Werd mal locker, Alter!“, kicherte sie und drückte mir eine von den Alkohol Flaschen in die Hand. „Und wer sind die ganzen Leute?!“, fragte ich genervt und stellte die Flasche weg. Sie grinste mich an, zuckte die Schultern und lallte: „Das weiß ich doch nicht man!“
Ich schaute mich im Raum um, alles war voller Jugendlichen, die tanzen, tranken und sogar rauchten, in unserer Wohnung! „Wie ich es hoffe das Aly dich umbringt!“, nuschelte ich und zog Jo mit von der Theke runter. „So jetzt werden wir erst mal alle raus werfen!“, meinte ich zu ihr und schubste sie in richtig Taya, die sie fest hielt, da Jo drohte zu kippen. Mein Gott, war die Hacke! Ich bahnte mir den Weg durch die Leute zu der Musikanlage und stellte mich dann auf den Couchtisch.

„Alle mal hergehört! Die Party ist vorbei!“, hörte ich eine ältere Männliche Stimme von der Tür aus sagen, als ich gerade genau das selbe sagen wollte! Zwei Polizisten standen in der Tür und neben ihnen standen Harry und Louis denen Beiden ihre Strickjackenkapuzen tief im Gesicht hingen und Juli, die versuchte auf den einen Polizisten einzureden.
„Alle die nicht hier wohnen, verschwinden! Ihr habt Glück und kommt noch mal so davon!“, brüllte der größer und ältere Polizist. Die Jugendlichen stürmten aus der Wohnung. Einige ließen sich Zeit andere hatten es so eilig, das sie über den Balkon verschwanden. Dann kam der jüngere Polizist zu mir. Er fing an mir einen Vortrag zu halten: „Viele ihrer Nachbarn, die Anonym bleiben wollen…“ „Das war klar…“, nuschelte ich ihm dazwischen. Er räusperte sich, bekam wieder meine Aufmerksamkeit und redete dann weiter: „Viele ihrer Nachbarn beschweren sich über zu laute Musik…“
Plötzlich hörte man aus dem Treppenhaus Beleidigungen und wie einige Leute ‚Hey‘ zischten, bevor der Polizist, der noch in der Tür stand zur Seite geschubst wurde und Aly aggressiv in die Wohnung getrampelt kam. „Showtime.“, lachte Louis, bekam einen warnenden Blick von Juli und presste dann die Lippen fest zusammen. Der Polizist, dessen Bewegungen ich genaustens beobachtete, rappelte sich von dem Türrahmen in den er geschubst wurde wieder auf und ging Aly hinterher, die mit hochrotem Kopf auf Taya und Jo zu stampfte.
Doch bevor sie auf einen der Beiden los gehen konnte, packte sie der Polizist am Arm und zog sie etwas zurück. „Junge Frau, das nächste Mal passen sie aber auf wenn sie durch eine Tür gehen wollen oder sagen das sie vorbei wollen, denn hätte ich mich jetzt ernsthaft verletzt, dann wäre das Körperverletzung. Und sie sind?“, erklärte der Polizist zu erst und schaute sie dann fragend an. „Mein Name ist Aly Winset, ich wohne hier, die Wohnung gehört auch mir. Und es ist meine Schuld, dass die Beiden hier so einen Mist veranstaltet haben, ich dachte man könnte zwei 15-jährige Mädchen für nur ein paar Stunden alleine lassen und dass sie Verantwortung übernehmen, aber anscheinend haben sie unseren Freunden, die nach ihnen schauen wollten, nicht mal die Tür geöffnet!“, meinte Aly und warf dann Taya und Jo böse Blicke zu. Ich ging auf sie und den Polizisten zu und erklärte: „Und mir gehört die Wohnung auch. Das ist meine kleine Schwester mit ihrer besten Freundin und es wäre meine Aufgabe gewesen auf die aufzupassen…“ „Gut, okay. Für das nächste Mal wissen sie ja bescheid.“, lächelte der Polizist mich an, wank seinem Partner zu und zusammen verließen sie dann die Wohnung.
Louis, Juli und Harry kamen nun auch näher und Aly stampfte die letzten paar Meter auf Taya und Jo zu. „Was habe ich euch gesagt?! Ich hatte vertrauen in euch, wir alle haben euch vertraut!“, schrie sie in Tayas Gesicht. Ich ging die letzten Schritte auf die drei zu und zog Aly an ihrem Arm nach hinten. „Wenn, dann solltest du auch Jo anmeckern, aber ich denke, dass werde ich jetzt erstmal übernehmen.“, meinte ich ruhig zu Aly und sie nickte nur. Harry, Louis und Juli fingen an ein wenig aufzuräumen, wobei Aly nun half und mit Juli irgendwas nuschelte.
Ich visierte Taya und Jo, vor allem Jo. Mein Gesichtsausdruck war ernst, so ernst wie noch nie und meine Augen hätten in diesem Moment töten können. Taya wurde sich ihrer Schuld bewusst und sank schon ein wenig in sich, Jo stand da ganz provokant vor mir. „Ihr wisst, was das bedeutet?“, fragte ich ohne Emotionen. „Nö, wissen wir nicht…“, erwiderte Jo arrogant und bekam einen leichten stups von Taya mit dem Ellenbogen in die Seite. „Jo, langsam wird das zu viel…“, flüsterte sie ihr noch zu. „Nein! Ich bin es satt mich von euch herum kommandieren zu lassen!“, meckerte Jo und schubste Taya von sich. „JO!“, brüllte ich. Sie erstarrte und schaute mich an.
„Auf wessen Mist, ist das hier gewachsen?!“, harkte ich nach. Jo schaute mich mit hoch gezogenen Augenbrauen an. Wow, Alkohol bringt echt immer die Wahrheit zum Vorschein. Taya schaute kurz zu Jo, dann wieder zu mir, aber blieb stumm. „Okay, haltet ruhig trotzdem zusammen, wie es so schön heißt, mit gehangen mit gefangen! Auch wenn ich weiß, auf wessen Mist das gewachsen ist! Ihr werdet jetzt, nachdem ihr mit aufgeräumt habt, ins Bett gehen und morgen früh, werde ich Jos Eltern anrufen und Jami genau so, dann muss er dich eben auf trapp halten und Jos Eltern werden auch schon wissen, was sie mit dir machen werden. Ich werde ihnen auch alles erzählen.“, meinte ich und ging in die Küche, um den Beiden Mülltüten, Eimer und Waschlappen zu geben.
Juli, Louis, Harry und Aly bat ich mit auf den Balkon zu kommen, wo wir uns hinsetzten und ich Taya und Jo beobachten konnte. Ich wollte ja dass Beide es zusammen machten und nicht das einer der Beiden, der anderen irgendwelchen Anweisungen gab.