Ich will doch nur... ach menno :S

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Wir waren alleine in der Wohnung, was wir schnell merkten.
Liam wollte Nudeln mit Tomaten-Mozarella-Soße machen. Ich gab ihm also die ganzen Zutaten und er fing an Wasser aufzukochen und die Nudeln dann darin zu Kochen. Während er damit beschäftigt war ärgerte ich ihn, weil mir langweilig war. Ich warf ihn mit Papierkügelchen, die ich aus einer Zeitung gemacht hatte ab. Das störte ihn wenig, was mich ärgerte.
Deswegen ging ich zu ihm und umarmte ihn von hinten, meine Hände strichen langsam von seiner Brust runter, bis zum Bund, der Jogginghose. Plötzlich versteifte sich sein ganzer Körper. „Bärcheeeeeeeeeen… ich will auch was machen…“, schmollte ich und merkte dann, wie er meine Hände nahm und sie langsam vom Bund wegnahm, sie auf seine Brust setzte und dann zusammenschob, so das ich meine Hände in einander verschränkte. Ich kuschelte mich an seinen muskulösen Rücken.
„Lass mich eben zu Ende kochen.“, nuschelte er und rührte in der Soße, die er gerade zubereitete herum. „Okay…“, sagte ich und schloss die Augen.
Jedes Mal, wenn er sich bewegte, spürte ich seine Muskeln die sich bewegten, er bewegte sich total elegant. Irgendwie machten mich seine Bewegungen ganz kirre und ich wurde ganz aufgeregt. Ich öffnete wieder die Augen. Er nahm den Topf mit den Nudeln und drehte sich zu der Spüle, wo er das Wasser abgoss und die Nudeln abschreckte.
Dann stellte er den Topf zur Seite und ich griff hinein um mir eine Nudel zu nehmen. Sie war noch ein wenig heiß, weswegen ich sie mir gleich in den Mund stopfte und dann einen kleinen Oh-Mein-Gott-Ist-Das-Heiß Tänzchen aufführte.
Liam lachte mich nur aus, was ich ihm heimzahlen wollte und ich daran dachte, wie steif er geworden war, als ich mit meinen Händen gerade mal am Bund der Hose war. Ich ging wieder näher an ihn heran und legte dann meine Hände flach auf seinem Rücken ab.
„Bärchen…“, flüsterte ich ihm leise zu. Ich bekam nur ein: „Warte, gleich bin ich fertig!“, zurück von ihm. Langsam strich ich mit meinen Händen an seinem Rücken herunter und spürte, dass sich seine Rückenmuskeln anspannten. Ich fing an gehässig zu kichern.
Er versuchte mich mit einer Hand von sich zu schubsen, doch ich wich aus und presste mich dann wieder an ihn. „Bärchen…“, nervte ich ihn weiter. „Warte…“, sagte er ernst und nahm dann den Topf mit der Soße vom Herd.
Kurz drauf, drehte er sich zu mir um, packte mich an den Armen und drückte mich mit dem Rücken an den Kühlschrank. Ich schaute ihn fragend und ängstlich an. Was war denn das, ging es mir überrascht durch den Kopf. Aber irgendwie gefiel es mir, was er da machte.
Sein Blick war ernst. „Bärchen?“, fragte ich ihn, weil er nur da stand und mich ernst anschaute. „Was tust du?“ „Ich überlege!“, sagte er und grinste mich kurz an. Sein grinsen war so niedlich, weswegen ich kurz auf quietschte.
Dann küsste er mich, einfach so, was ich erwiderte und der Kuss sehr wild wurde. Ich zeigte ihm damit, wie sehr ich ihn vermisst hatte und er tat dasselbe! Seine Arme legte er nun um mich herum und er riss mich zu sich hoch, so dass ich meine Beine um seine Hüften schlingen konnte. Meine Arme schlangen sich um seinen Hals und meine Hände vergruben sich in seinen Haaren.
Er drehte mich herum und trug mich bis zum Sofa, wo er sich mit mir fallen ließ. Ich lachte auf und fragte ihn: „Was hast du vor?“ „Dir zeigen wie sehr ich dich vermisst habe und mich Entschuldigen!“, antwortete und wieder verschmolzen unsere Lippen.
Das ging ja wirklich verdammt schnell, kaum hatte er mir gesagt dass er mich liebte, knutschten wir im nächsten Moment rum und dann schlief er bei mir. Dann waren wir zusammen und jetzt liegen wir hier und können uns gerade noch so zusammen reißen, uns nicht die Klamotten vom Leib zu reißen. Ich wollte ihn spüren, alles von ihm!
Wir verschmolzen auf dem Sofa und plötzlich war ich mein T-Shirt los, so dass ich nur noch in BH vor ihm lag. Für einen Moment betrachtete er mich so, doch ließ sich dann wieder zu mir herunter, um mich zu küssen.

„Ach bitte! LEUTE!“, hörte ich eine Stimme von der Haustür aus sagen. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass jemand durch die Tür gekommen war. Liam und ich schauten rüber zur Tür, durch die Aly gerade kam, aus ihren Schuhen schlüpfte und den Kopf schüttelte.
„Wenn ihr schon Sex haben müsst, dann macht das in Kathys Zimmer! Und vergesst bitte das Kondom nicht, wir wollen ja nicht, dass Kathy schon jetzt schwanger wird.“, sagte sie und ging an uns vorbei in die Küche. Liam schaute mich überrascht an, bestimmt hatte etwas ganz anderes von Aly erwartet zu hören, doch ich wusste das genau das kommen würde.
Liam ging von mir runter und ich zog mir mein T-Shirt wieder über.
„Oh ja. Nudeln und Tomaten-Mozarella-Soße!“, meinte Aly glücklich und roch am Soßentopf. Ich stand auf und ging zur Theke, auf die ich mich jetzt abstützte. „Ich wäre aber schon gerne schwanger und Kinder hätte ich auch gerne!“, flüsterte ich Aly zu, bevor Liam neben mir stand und zu ihr sagte: „Wir dachten uns, wir machen mal Mittagessen.“ „Oh wie süß. Danke Schnucki!“, meinte Aly, holte drei Teller aus einem der Schränke und brachte sie zum Tisch.
„Wo ist Niall?“, fragte ich überrascht. Sie zuckte die Schultern.
„Er wollte irgendwas besorgen…“, nuschelte sie dann und kam zurück in die Küche um Besteck zu holen. Das brachte sie dann auch zum Tisch.
Liam legte den Arm um mich und knabberte mir am Ohr herum, was kitzelte.
„Wir waren in der Stadt und ein paar Fans haben uns erkannt… nach der Attacke, meinte er eben er müsse etwas besorgen…“, erzählte sie, wobei ich nur halb zuhören konnte, da mich Liam mit seiner Knabber-Aktion ablenkte.
„Na ja… wollen wir denn nun essen?“, fragte sie und schaute zu uns. Sofort ließ Liam von mir und schaute Aly so an als sei nicht gewesen und nickte. Ich setzte mich an den Tisch und Liam half Aly das Essen zum Tisch zu bringen.
Ich spielte mit der Gabel auf meinem Teller herum, weswegen Aly mir, als sie saß, eine Nudel gegen den Kopf war. „Hey!“, zischte Liam kurz auf und setzte sich zwischen uns beide an den Runden Tisch.
Dann tat er uns allen Nudeln auf und als er dann Aly gerade Soße auf tat, nahm ich eine Nudel und rechte mich, in dem ich ihr sie ins Gesicht warf. Mir war der böse Blick, den Liam mir zu warf, das wert!
Aly schaute mich beleidigt und überrascht an. Sie war es nicht gewöhnt, das ich mit essen um mich warf, schließlich rastete ich schon aus, wenn ein Maisstück aus meinem Döner fiel.
Liam tat auch mir Soße auf und warf mir dabei ein grinsen zu, was ich erwiderte. Dann aßen wir in Ruhe, da es so gut schmeckte konnte und wollte keiner von uns reden.

Coffee to Stay [Fortsetzung v. CTG] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt