Der Anfang wo ich dachte es ist das Ende

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Nun stand ich hier. An der Brücke. Ich beugte mich leicht nach vorne und sah ins Wasser. Es war bereits 23.55 Uhr. Das Wasser spiegelte die Sterne und den Mond wieder. Ich sah mich um. Niemand war in der Nähe. Ich zog mich an einer Stange hoch und stieg über das Geländer. Ich umklammerte fest mit beiden Hände die kalte Eisenstange. Wollte es jetzt beenden. Ich lies eine Hand los. Ebenso die andere. Nun stand ich da. Jetzt musste ich mich nur noch ein kleines bisschen vorbeugen und alles würde zu ende sein. Leicht beugte ich mich als ich lautes " Halt nein" hinter mir höhre. Ich drehe mich in die Richtung von der die Stimme kam. Warme große Hände umschlossen mein Handgelenk und zog mich ein Stück zurück. "Hey" höhrte ich eine warme Stimme neben mir. Ich drehte den Kopf und sah in wunderschöne grün-gelbliche Augen. Sie sahen hatten so ein Strahlen, ein nettes,frohes Strahlen. Ich betrachtete den Typ, der immer noch mein Handgelenk fest umschlossen hatte, etwas genauer. Seine braunen wuscheligen Harre standen ein bisschen ab und sahen irgendwie ziemlich flauschig aus. Er hatte ein ovales Gesicht mit wunderschön geschwungenen Lippen. Ich sah neugierig an ihm runter. Er hatte einen nachtblauen Pulli an. Darunter trug er eine graue Jogging Hose. Neben seinen Vans sah ich ein Skateboard. Nun sah ich wieder in sein Gesicht. Er lächelte mich an. "Siehst du wie die Sterne in Wasser glitzern?!" sagte er mit seiner warmen Stimme. Ich stand immer noch über dem Geländer und sah hinunter. Erst jetzt fiel mir auf wie recht er hatte. Es war wunderschön wie die Sterne im Wasser glänzten. Auf einmal wurde ich hoch gehoben und über das Geländer gezogen. Nun stand ich vor ihm.

Zerbrochen wie Glas *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt