Such mich!

Prolog

Langsam öffnete ich meine Augen. Es war so dunkel.
Erst als ich mich aufsetze bemerkte ich, dass mir mein Rücken und mein Hals schmerzten und ,dass ich auf dem Boden lag.
Wahrscheinlich war ich vom Bett gefallen.
Es war alles neu !
Die Stadt, die Straßen,
einfach alles !

War ich deshalb immer noch so müde ? Ich wusste es eigentlich nicht aber ich versuchte es mir einzureden.
Endlich fingen meine Augen an sich an die Dunkelheit zu gewöhnen.
Und ich konnte die Umrisse von Umzugskartons erkennen.
Doch ich hatte sie schon längst alle ausgeräumt und weg geschmissen. Erst dann bemerkte ich dass ich nicht in meinem Zimmer lag!
Ich lag eindeutig nicht in meinem Zimmer.
Wo wusste ich nicht genau.
Aber ich wollte nicht alleine in einem mir unbekannten Zimmer auf einer nicht sehr weichen Matratze liegen.
Ich wollte zusammen mit meiner Familie am Esstisch sitzen und reden oder am Handy mit Freunden Chatten.

<Mein Handy!>
Fuhr mir durch den Kopf.
Vielleicht könnte ich herausfinden, ob das alles nur ein dummer Streich war.

Ich griff mir in die Hosentasche.
Mein Handy war weg!
Es war mir wahrscheinlich weggenommen worden.
Ich glaubte das alles nicht.

<Ach lass es doch bitte nur ein Scherz sein Bitte.>

Doch ich saß Stundenlang in dem Zimmer, fand mein Handy nicht und hatte kein Licht.

Langsam wollte ich hier raus.
Ich verlor die Hoffnung, dass das nur ein Scherz war und wünschte mir letzten Endes nur eine kleine Sache:
Die Freiheit.