1. Die Frau mit dem Brief

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Durch die Glocken der Kirche, gegenüber vom Waisenhaus wurde Anika geweckt. Wie sie das hasst, jeden Mittwoch von der Kirche geweckt zu werden, nur weil alte Frauen sehr frühen Gottesdienst haben. Langsam stieg sie aus dem Bett und zog ihre Schuluniform an, als es plötzlich klopfte. "Herein." ,sagte sie und ein kleines Mädchen erschien an der Türschwelle. "Guten Morgen Anika. Ich soll von Mrs. Orphani aus richten dass du heute schon um 12 Uhr also zur 4 Stunde Schluss hast." "Ähm ok und wieso?" "Das hat Mrs. Orphani nicht gesagt aber sie hat noch gesagt das dich irgend ein Professor mit dir sprechen möchte." "Aber ich bin doch gesund." "Ich weiß aber mich brauchst du nicht fragen wieso. Ich muss jetzt aber zum Frühstück und mich beeilen denn heute kommt wieder ein Pärchen und Mrs. Orphani möchte mich ihnen Vorstellen." ,sagte das Mädchen und ging schnell zum Frühstückssaal. Nach etwa 5 min ging auch Anika zum Frühstück. Beim Frühstück aß sie wenig, denn sie lernte für den Französisch test den sie in der 2 Stunde schreiben wird. Da kam eine blondes Mädchen auf sie zu und sagte: "Uhhh lernst du wieder. Angst den Test zuverhauhen?" "Wieso sollte ich, ich habe wenigstens 1 im geensatz zu dir, du hast ja nur 5. Also wieso lernst du denn nicht mal Lesja?" "Das geht dich gar nichts an." ,sagte sie tussig und ging weiter an einen Tisch gegenüber von Anika. Lesja war schon immer auf Anika eifersüchtig nur weil Anika gute Noten schreibt und von jedem Lehrer der Liebling ist, aber schon bevor beide in die 1 Klasse kamen war sie eifersüchtig auf sie denn sie könnte schon mit 4 bis 100 rechnen und super gut malen, mit 5 konnte sie schon lesen, schreiben und mal rechnen. Aber nicht nur deswegen wahr sie eifersüchtig. Anika hätte schon oft von Paaren adoptiert werden können doch, sie hat abgelehnt weil sie bis jetzt jedes Paar unsympathisch oder einfach nicht richtig fand. Nach dem Frühstück holte sie nur noch ihre Tasche aus dem Zimmer und ging dann in den Unterricht.
Währenddessen kam eine Frau, die ein sehr strengen Anschein macht, in die kleine Eingangshalle des Waisenhauses. An der Rezeption meldete sie sich als Professor McGonagall an und das sie einen Termin bei einer gewissen Mrs. Orphani hätte. Nach etwa 10 min wurde ihr Mrs. Orphani gebracht und beide gingen in ihr Büro. "Guten Tag " ,fing McGonagall an, "Ich bin Minerva McGonagall. Eigentlich sollte Albus Dumbledore kommen doch er hat noch einen wichtigen Termin dazwischen bekommen." "Ach ja? Wenn das halt so ist dann ist das so aber warum wollten sie mich sprechen?" "Ich bin eine Lehrerin auf einer besonderen Schule und sie haben hier ein Mädchen das am besten auf diese Schule gehen sollte." "Und welches Mädchen soll das sein?" "Miss Anika Schwelda." "Sie aber wieso und woher kennen sie sie überhaupt?" "Persönlich kenne ich Anika nicht, aber wenn sie erfahren möchten wie wir auf das Mädchen kommen müssen sie Dumbledore fragen denn ich weiß das nicht. Aufjedenfall sollte Anika auf diese Schule gehen. Könnte ich den mit ihr sprechen?" "Ja dass können sie. Sie hat aber erst um 12 Uhr Schluss daher schlage ich vor Sie mal durchs Waisenhaus zuführen. Wenn sie einverstanden sind." "Gerne doch. Ich bis her noch nie in einem Waisenhaus."

Nach einer halben Stunde kamen sie am letzten Zimmer an und Mrs. Orphani sagte zur Minerva: "Also gut hier sind wir am letzten Zimmer und auch Anikas Zimmer. Sie wird sicherlich schon da sein. Gehen Sie einfach rein und ich lasse sie nun alleine." "Danke Mrs. Orphani. Dass ist sehr nett." Das erste was McGonagall sah, als sie eintrat, wahr ein Mädchen mit schwarzen Haaren auf einem Bett sitzen. Als Anika aufblickte sagte sie: "Sie sind der Professor oder?" "Ja das bin ich. Genauer gesagt Professor McGonagall." "Was möchten Sie von mir?" "Ich möchte dir diesen Brief geben." Und da reichte ihr Professor McGonagall einen Brief der mit smaragdgrüner Tinte beschrieben war. Anika nahm den Brief und las:

Miss Anika B'Ellanna Katelyn Destiny Tyra Kyndra Lily Schwelda,
Letztes Zimmer des Erdgeschosses
Houseroadstreat. 20
London

Sie öffnete ihn und las weiter vor:

Liebe Miss Schwelda,
wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass Sie an der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei akzeptiert wurden.
Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände.
Das Schuljahr beginnt am 1. September.
Wir erwarten Ihre Eule spätestens am 31. Juli.

Anika musste sich den Brief mehrmals durch lesen, weil sie es bis jetzt nicht glauben konnte. Da ergriff McGonagall das Wort: "Also möchtest du auf die Schule gehen oder nicht?" "Naja also ich kann das nicht so wirklich glauben das ich auf einmal eine Hexe sein soll." "Wieso glaubst du das denn nicht?" "Weil es doch wenn dann irgendwelche Anzeichen geben müsste." "Aber ist dir denn noch nie was passiert das merkwürdig oder unerklärbar war?" "Eigentlich nicht es seiden sie zählen dazu, dass immer wenn ich sehr große Angst vor einer Arbeit hatte etwas mit den Arbeiten passiert ist." "Was ist denn mit den Arbeiten passiert?" "Sie sind immer quer durch den Raum geflogen oder einmal war immer bei mir die Schrift komplett weg." "Und das scheint dir nicht unerklärlich merkwürdig?" "Ich bin sicher dass es dafür einen guten Grund gibt oder eine logische Erklärung." "Wenn du meinst, aber ist dir noch etwas komisches passiert?" "Also nun ja als wir unser Kunstbild zurück bekommen haben hat Lesja, die Obertussi hier, mein Bild zerrissen, weil ich schon wieder eine 1 hatte. Da flog plötzlich ihr Bild aus der Tasche und zerriss sich von selbst und meins war wieder so wie neu." "Und kannst du dir das erklären?" "Nein irgendwie nicht." "Glaubst du mir nun und möchtest du auf die Schule." "Ich glaube ich habe sowieso kein andere Wahl. Also ja ich möchte auf Hogwarts." "Wow Mrs. Orphani hat mir schon gesagt dass du sehr schlau bist aber so schlau und weise hätte ich nicht gedacht. Wir müssen dir aber die Schulsachen besorgen. Wenn du dich bitte umziehen würdest denn diese Kleidung sieht nicht gerade gut aus und wenn du dann dein Geld mitnehmen würdest." "Aber natürlich." ,sagte Anika zuletzt und McGonagall ging aus dem Zimmer.

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