Es war spät am Abend. Der Himmel dämmerte langsam und die Sonne ging unter. Baumblätter fielen von ihren Ästen und eine leichte Brise herrschte. So eben trat der Herbst langsam ein.
Ich saß schon seit einer Weile draußen und genoss diese leichte Brise an Wind.
Meine Haare fielen mir immer wieder ins Gesicht, mein Halstuch, welches ich immer zu trug, wehte ebenfalls im Wind..doch dies störte mich nicht. Ich dachte die ganze Zeit nur nach..
Ich, der Unglücks Gott Yato, der unbeliebte und den jeder meidete..gäbe es überhaupt irgendwann einen Menschen, der mich nicht vergessen würde?Yato war kein normaler Gott.
Er und die anderen Götter waren keine normalen. Jedenfalls nicht so, wie wir sie uns vorstellten. Normale Menschen konnten die Götter nicht sehen bzw. nicht wahrnehmen, bis auf ein paar Ausnahmen, dann vergaßen die Menschen die Götter nach einer Zeit, wenn diese die nach einer etwas längeren Zeit nicht sehen konnten oder sonstiges~
Aber jetzt wieder zum eigentlichen Thema; Jeder Gott war angesehen, wenn er einen guten Namen hatte, bekannt war , einen eigenen Schrein und eine S-Klasse Waffe besaß.
Yato hatte fast nichts von dem allen.
Er war nicht sonderlich bekannt, und wenn ihn jemand kannte, dann nur unter den Namen "Unglücks Gott" oder "Todesgott".
Er besaß auch keinen eigenen Schrein wie sonst jeder andere Gott.
Er besaß lediglich eine S-Klasse Waffe namens Sekki oder auch Yukine (Yuki) genannt.Auf einmal kam Yukine auf mich zu und fragte mich, warum ich den ganzen Tag lang bei dieser Kälte draußen sitze und bloß Löcher in die Luft starre. Daraufhin meinte ich lediglich, dass ich bloß nachdenke und nichts weiter sei. Yukine nickte bloß und ging wieder ins Haus von Kofuku (einer anderen Göttin bei der wir derweil wohnten).
Nun ist es komplett dunkel geworden, dabei war er gerade erst um die 18- oder 19 Uhr. Ich rief Yukine zu mir und sagte ihm, dass ich in die Stadt möchte um ein paar "Akayashi" zu jagen und er mitkommen solle. Ohne meine Waffe konnte ich das schließlich schlecht erledigen. Wir gingen dann anschließend in die Stadt..Dieses Weihnachten war nicht mehr so weit entfernt, daher war alles voller wunderschöner Weihnachtslichter und Dekorationen. Yukine und ich gingen ganz normal durch die Stadt bis wir plötzlich ein Akayashi sahen, dass ein Mädchen mit wunderschönen braunen Haaren und einem pinken Schal angreifen wollte.
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I'll be always by your side.
FanfictionYato ist verzweifelt. Er wünscht sich einfach nichts mehr als irgendwann einen Schrein zu besitzen und ein angesehener/berühmter Gott zu sein. Ebenfalls wünscht er sich nichts mehr, als das es irgendwann einen Menschen gibt, der ihn nie vergessen wi...