Prolog

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ASHTON

Die Räume sind brechend voll. Die Party im vollen Gange. Mein Ziel für diesen Abend: Jemanden, genauer gesagt Luke Hemmings, den Nerd der Schule, flachlegen. Warum? In meinen Augen ist er ein super heißer Junge mit viel zu viel Wissen, aber das macht ihn süß.

Gerade stehe ich in der Küche des Gastgebers, wessen Namen ich vergessen habe, und trinke meinen Vodka. Ich weiß nicht warum ich hier bin, ich meine feiern und saufen ist ja schon geil, das weiß jeder, aber alleine ist das doch schon ziemlich scheiße.

Ich kippe den letzten Rest meines Getränkes runter und gehe zur Tanzfläche. Dort beginne ich mich zum Takt der Musik zu bewegen. Und dann sehe ich ihn. Er sitzt mit einem roten Plastikbecher auf dem Sofa und schaut auf seinen Schoß.

Ihn aufzufordern mit mir zu tanzen, will ich ja schon, aber ich kann es nicht. Das macht mein nüchternes Ego und der Fakt, dass ich ein ziemliches Arschloch bin nicht mit. Aber wenn ich mich und ihn abfülle, dürfte das auch kein Problem mehr sein. Und wen würde es kümmern, wenn ich mit dem Loser rummachen würde?

Das Lied wechselte, mein Blick schweifte einmal durch die Menschenmenge zurück zu dem Sofa auf dem Luke bis eben noch saß. Ich sah mich fragend um und ging in die Küche. Tatsächlich fand ich ihn da.

Ich stellte mich unauffällig neben ihn und kippte ausversehen etwas von der durchsichtigen Flüssigkeit über sein Shirt. Ich entschuldigte mich bei ihm und bat ihm netter Weise etwas neues an. Er nahm mein Angebot dankend an.

Ich nahm ihm seinen Becher aus seiner Hand. Dabei striff meine Hand seine, ein kleines Kribbeln durchfuhr die Stelle. Lächelnd mixte ich ihm ein hochprozentiges Alkoholgemisch zusammen und reichte es ihm. Ich selbst machte mir auch eins.

So nahm der Abend seinen Lauf und ehe ich mich versah, waren ein betrunkener Luke und ich am Tanzen. Eng umschlungen, meine Hände auf seinen Hüften. Seine Hände auf meinen. Sein Hintern rückte er plötzlich gegen meinen Schritt. Ich stöhnte in sein Ohr.

Er erschauderte und spätestens jetzt wusste ich, er ist vollkommen hacke dicht. Meine Chance. Ich nahm seine Hand und drückte sie, zog ihn mit nach oben. Ich suchte uns ein leeres Zimmer und schob ihn in eins. Mein Blick schweifte kurz durch den Raum.

Luke stand einfach da, sah mich an und hatte gerötete Wangen. Ich fragte ihn, warum er rot wurde. Seine Antwort war ein einfaches Kopfschütteln. Ich zuckte mit den Schultern und machte eine flinke Bewegung und drückte ihn an die Wand.

Dann tat ich das, was ich schon so lange machen wollte. Ich legte meine Lippen sanft, wohl eher schon vorsichtig, auf seine. Ich küsste ihn. Das dabei entstehende Gefühl ist überwältigend schön. Es ist ein wohlig warmes Gefühl und das schönste daran ist, dass er den Kuss erwidert.

Luke schlang seine Arme um meinen Nacken, zog mich näher und presste sich an mich. Meine Hände wanderten zu seiner Taille, wo sie dann ruhten. Aber das nicht lange. Der Kuss wurde wilder, stürmischer.

Ich leckte über seine Unterlippe. Er öffnete willig seinen Mund und gewährte mir Einlass. Meine Zunge erkundete seinen Mund, und traf dann auf seine. Jetzt begann ein Spiel der Dominanz, welches ich schließlich gewann.

Ich musste mich lösen, ob ich wollte oder nicht. Ich musste mich lösen, da ich sonst an dem Mangel an Sauerstoff krepieren würde. Ich sah Luke Lust erfüllt in die Augen, sein Blick war der Gleiche. Ich wusste genau, wo das enden würde, aber kümmern tut es mich nicht.

Ich attakierte Lukes Hals mit meinen Lippen und ließ meine Hände in seine Hose gleiten. Ich konnte schon sein erregtes Glied an meinem Bein spüren. Ich streifte seinen Schaft und entlockte ihm ein Stöhnen. Musik in meinen Ohren. Schnell nahm ich meine Hände hervor und legte sie unter sein Shirt.

Ich fuhr über seinen flachen, leicht muskulösen Bauch und riss ihn dann schnell das Shirt mittig durch. Er entledigte sich seinem Shirt und öffnete die Knöpfe meines Hemdes. Gierig beobachtete ich ihn und seine nackte Brust. Ich fuhr darüber und zwickte kurz in seinen rechten Nippel. Er stöhnte.

Er streifte mir das Hemd von den Armen und fuhr fasziniert über mein Sixpack. Ich grinste leicht und legte meine Hände auf seinen sexy Arsch und massierte ihn. Luke drückte sich mir entgegen. Ich flüsterte ihm ein 'Spring' zu und er sprang, schlang seine Beine um meine Hüfte und und verbarg sein Gesicht in meiner Schulter.

Ich lächelte, fand die Reaktion süß und trug ihn zum Bett. Angekommen warf ich ihn darauf, beugte mich über ihn und stütze mich neben seinem Kopf ab. Ich küsste ihn. Er spielte mit meinem Gürtel und machte ihn dann auf.

Mittlerweile war ich erregt. Mein Glied rieb sich schmerzhaft an dem Stoff meiner zu engen Hose. Luke küsste meine V-Linie entlang und öffnete die Hose. Bei seiner federleichten Berührung konnte ich nicht anders, als zu stöhnen.

Schnell zog ich mir die Hose aus und machte mich sogleich an seiner zu schaffen. Der Knopf mit samt Hosenstall war schnell geöffnet, die Hose ausgezogen wenigen Sekunden später. Nun lag er nur in einer eng- anliegenden Calvin Klein Boxer vor mir. Er sah so heiß aus. Ich hielt mir kurz mein Glied und setzte mich dann auf Lukes Schritt.

Dort rutschte ich spaßeshalber hin und her, er war ein keuchendes Wrack. Er sah schon so fertig aus, die blonden Haare abstehend, die vollen Lippen rot angeschwollen, die Wangen mit einem attraktiven Rotton verziert.

Ich hakte meine Finger in seine Boxer ein, sah ihm in die Augen und zog ihm die Boxer aus. Nun war er nackt. Verdammt, er ist so heiß!

Ich konnte nicht anders und zog mir meine Boxer aus und platzierte mich vor seinem Eingang. Langsam drang ich in ihn ein. Luke wimmerte meinen Namen und kniff die Augen zu. Er hatte Schmerzen,dass sah man ihm an. Ablenkend küsste ich Luke.

Ich drang bis zum Anschlag in Luke ein und wartete bis ich ein Zeichen bekam,dass ich mich bewegen darf. Er nickte ,nachdem er sich entspannt hatte. Ich zog mich langsam aus ihm raus und stieß wieder in ihn. Erst ganz langsam und vorsichtig.

Luke stöhnte, ich solle härter und tiefer zu stoßen, ich tat dies und traf seine Prostata. Er schrie auf. Ich begann sein pulsierendes Glied zu befriedigen. Ich pumpte regelmäßig, gleichmäßig mit meinen Stößen. Luke verengte sich. Er kam schreiend meinen Namen.

Das gab mir den Rest. Ich kam in ihn. In meinem One Night Stand. Ich zog mich aus ihm raus und deckte uns zu.Müde kuschelte sich Luke an mich. Ich ließ ihn, auch wenn es nicht meine Art war. Er schlief an meine Brust gekuschelt ein.

Das Schlimmste daran, ich war nicht ein bisschen betrunken...

Stitches || LashtonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt