Liam's Sicht:
Meine Augen flackerten, ich musste sie beschützen. Ich könnte es einfach nicht ertragen, sie zu verlieren.
So wie sie da lag.
Ihr Körper war einfach so leblos!
Ich wollte den Blick abwenden, doch ich konnte es nicht.Die Tür öffnete sich, die Ärzte kamen wieder rein, so trugen schwarze Umhänge. Hinter ihnen kam ein kleiner Junge, kaum älter als 6 Jahre.
Was tat er hier?
Das war kein Anblick für einen Jungen.Mein Blick richtete sich wieder auf Kat. Sie lag dort, mit dem Rücken nach unten, auf diesem komischem OP-Tisch. Ihre Hände und Füße wurden von Seilen an den Tisch gebunden.
Ihr Körper bewegte sich, ich wusste sie würde gleich aufwachen. Ich will sie hier raus holen. Doch ich konnte es nicht. Ich durfte es nicht!
Sonst würde ich so enden wo sie alle, wie alle Menschen hier.Jeden Tag gehe ich hier Patroullie, muss überprüfen ob alle Personen in diesem Abschnitt in ihren Zimmern sind.
Doch bei ihren Zimmer bleibe ich stehen, bringe ihr als einziger jeden Tag etwas zu essen, doch sie rührt es nie an, lässt es stehen und wird immer dünner.So wie ich sieh jetzt sehe, so sollte sie nicht aussehen, dass hatte sie einfach nicht verdient. Ihr Körper, er war so zierlich, sah so zerbrechlich aus. Ich würde sie niemals verletzen können, selbst nicht wenn SIE es mir auftragen würden.
"Hey, bist du Liam?"
Der kleine Junge sah mich fragend an.
"Ja, genau der bin ich." Ich beugte mich zu ihm herunter. "Und du bist?"
"Ich heiße Tom." Er streckte mir seine Hand nach vorne, ich nahm sie und schüttelte sie.
"Wer ist das?"
"Sie?" Ich zeigte mit einer Kopfbewegung auf Kat.
"Ja, sie."
"Sie heißt Kat."
"Und warum ist sie hier?"
"Ehrlich gesagt weiß ich es nicht."
"Mister Armstrong, gibt es ein Problem?"
"Nein Sir!" Ich stand wieder aufrecht.
"Dann hören sie auf mit meinem Sohn zu reden!"
Ich hasse diesen Typen, aber das er einen Sohn hatte war mir neu. Vor allem hatten die beiden gar keine Ähnlichkeit. Tom war blond und hatte gute, liebe Gesichtszüge, sein Vater hingegen hatte nichts von Liebe oder Freundlichkeit, er war durch und durch böse und hatte rabenschwarzes Haar, was zu ihm passte.
"Bereiten sie sie vor, es wird nicht mehr lange dauern!"
"Auf was vorbereiten?!" Ich hatte mich aus meiner starre erlöst und stand nun dicht vor den Ärzten.
"Ich wüsste nicht was sie das angehen sollte!"
"Es geht mich was an, also?!" Ich kochte vor Wut, doch ich durfte jetzt nichts falsches sagen, sonst lassen sie es an ihr, an Kat aus.
"Da ich schätze das sie sonst keine Ruhe geben..." Ein anderer Arzt meldete sich zu Wort. "Wie bereiten sie auf die Tests vor, es werden viele sein bei denen sie bei Bewusstsein sein muss, also erwecken wir jetzt unser Dornröschen."
"Welche Tests?"
"Haben sie diese Schreie gehört, die immer jeden Tag durch die Flure wandern?!"
"NEIN! Das können sie ihr nicht antun, sie ist unschuldig!"
"Vielleicht jetzt noch, doch was ist in der Zukunft?"
"Nein..."
Wie gefällt euch das Kapitel? Wie findet ihr es denn aus Liams Sicht? Schreibt es mir doch mal in die Kommis♡
DU LIEST GERADE
Mary Fynn - Do it?!
Teen FictionTEXTAUSSCHNITT In seinen Augen spielten sich ab und zu ein paar Emotionen ab, welche aber genauso schnell verschwanden, wie sie kamen und ihn somit nur noch kälter und gefährlicher aussehen ließen. Ich wusste zwar, dass er schon immer Probleme und...