Ich lag auf etwas hartem, mein Kopf dröhnte. Ich versuchte mich auf zurichten, es war der größte Fehler in meinem Leben. Es drehte sich alles. Es war hell und die Sonnenstrahlen, stachen wie Nadeln in meine Augen. Ich probierte es noch mal und mit Mühe gelang es mir mich um zusehen.
Nach ein par Minuten konnte ich wieder einigermaßen normal sehen, und was ich wollte, nein es konnte einfach nicht wahr sein! Meine Freundinnen lagen mit dem Kopf nach unten auf den Fußboden, ich schuftete mich hoch so gut es ging, mir wurde schwindelig, doch das war mir egal. Ich musste zu ihnen. Ich musste sehen wie es ihnen ging, lebten sie noch? Ehrlich gesagt ich wusste es nicht, doch ich hoffte es, denn verlieren konnte ich keinen mehr, der Schmerz wäre unerträglich so wie der letzte, als ich meine Mutter verloren hatte. Ich hatte an Gewicht verloren, wurde Magersüchtig, hatte mich geritzt und war kurz davor mir mein Leben zunehmen. So eine Zeit will ich nie wieder erleben.
Tränen stiegen mir in die Augen, hier war überall Blut. Die weißen Gardinen färbten sich in dem Blut und ich konnte nicht wissen von wem es war, von allen , von doch nur einer, oder von IHR?
...
Ich kniete mich nieder berührte meine beste Freundin an der Schulter, doch Elena regte sich nicht. Was war los? Ein Wimmern entging mir und weitere Tränen kamen. Ich berührte sie wieder und wieder. Doch sie regte sich nicht. Mein Körper schüttelte und zog an ihr schlug auf sie ein, doch sie regte sich kein Stück.
Ich spürte das Blut an meinen Händen, es juckte und kratzte, ging nicht ab! Ich kroch weiter zu Caroline, Bonnie, und Rose doch niemand von ihnen regte sich, was war nur los? Wieso lebte ich, ausgerechnet ich ? Ich wollte ihnen allen in die Gesichter schreien und sagen, sie sollen, nein, sie dürfen mich hier nicht alleine lassen. Doch ich konnte sie nicht noch mal anfassen, ihre kalten Körper. So leblos ohne diese ganze Lebensenergie, die sie alle hatten. Vor allem Caroline. Sie war so herzensgütig, sie sollte hier nicht liegen, nein ich sollte es. Ich bin doch dafür verantwortlich, das sie hier waren. Es war doch meine Idee, sie sind wegen mir tot.
ALLE SIND WEGEN MIR TOT!
Diese leere nahm von mir Besitz.
Der Schmerz zerstörte mich.
Es war die Unwissenheit die mich plagte, wieso sie....
DU LIEST GERADE
Mary Fynn - Do it?!
Fiksi RemajaTEXTAUSSCHNITT In seinen Augen spielten sich ab und zu ein paar Emotionen ab, welche aber genauso schnell verschwanden, wie sie kamen und ihn somit nur noch kälter und gefährlicher aussehen ließen. Ich wusste zwar, dass er schon immer Probleme und...