Teil 2

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Als ich nach gefühlten 10 Jahren endlich am Flughafen ankam, merkte ich erst wie einsam und traurig ich war. Ich wollte für das alles eigentlich gar keine Erklärung mehr. Ich ging zum einchecken. Alles war fremd für mich. Ich hing mich an eine Truppe von Leuten die zum gleichen Flieger wie ich wollten und so aussahen als kannten sie sich aus. Nach ca. 1 Stunde saß ich dann im Flieger und ließ meine alte Heimat hinter mir. Mittlerwile hatte ich heraus gefunden, wo ich hin flog. Nach Dortmund. Ich hatte noch die etwas davon gehört, ich wusste nur dass es in Deutschland liegt, nachdem ich es die Stewardess gefragt hatte. Nach 09 Stunden flug, sezte ich  mich auf. Ich hatte im Flugzeug kein auge zu getan und war deshalb extrem müde. 1000 Fragen schwirrten mir wieder im Kopf. Ich war hier fremd, wusste nicht wo ich hin sollte und hatte nicht mal Geld um mir eine Unterkunft zu suchen. Kurz gefasst: ich hatte nix und war auf mich gestellt. Ich stieg aus dem Flieger aus und folgte ein paar Menschen aus dem Flughafengebäude hinaus. Als ich draußen war kam ein Mann auf mich zu. Er Hatte helles Haar und war Hellhäutig, wie alle hier in Deutschland. Er gab mir die Hand und begrüßte mich "Hallo ich bin Thomas. Ich soll dich vom Flughafen abholen. Keine Angst, dass ist alles mit deiner Mutter besprochen. " Irgentwie kam mir der Mann bekannt vor, aber das konnte nicht sein. Ich konnte ihn gar nicht kennen. "Kommst du jezt mit? Bitte, vertrau mir.", sagte der (un)bekannte. Ich war misstrauisch, doch was blieb mir anderes übrig? Ich wusste ja nicht, wo ich sonst hin sollte, also willigte ich ein.



Mephistopheles in DortmundWo Geschichten leben. Entdecke jetzt