Teil 5

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Ich starrte meinen angeblichen Vater mit großen Augen fassungslos an. Auch unter den Spielern herrschte betretene Stille. "Und wusste sie das bis eben schon...?", brach ein Spieler namens Sven Bender die Stille. "Nein...", antwortete ich völlig verstört. Mitfühlend legte thomas mir eine Hand um die Schulter. "Es tut mir leid das du so lange nix wusstest. Und das du herkommen solltest ergab sich heute am frühen Morgen ziemlich kurzfristig..." Tränen sammelten sich in meinen Augen. Schluchzend schloss ich meinen Vater in die Arme. Die spieler sahen uns an und ein paar hatten etwas feuchte Augen. Wir lösten uns aus der Umarmung und sahen uns kurz in die Augen. Seine Augenfarbe war die gleiche wie meine. Ein Lächeln entwich seinen Lippen. "Ich hab mal eine Frage an euch Jungs. Es wäre nett wenn einer oder zwei von euch sich in der nächsten Zeit etwas um Renesmee "kümmern" können. Das wäre echt nett. " Roman, Sven und Moritz erklärten sich sofort bereit dafür. "Okay, dann teielt euch den "Job" auf. " sagte Thomas. Siegessicher grinsten sich die Drei an. Thomas klatschte in die Hände. "Genug geredet. Weiter geht's mit dem Training. Ihr werdet heute weiterhin nicht bei mir trainieren. Ich werde jetzt mit Renesmee nach Hause fahren." Auf der Autofahrt zu meinem neuen zu Hause erzählte Thomas mir viel über sich, die Mannschaft und generell Fußball und Dortmund. Als wir nach Hause kamen war ich mal wieder überwältigt. Thomas lebte in einer riesigen Villa, mit einem großen Garten und Pool. Es war das komplette Gegenteil zu meiner alten Hütte. Thomas wies mir ein riesiges Zimmer mit Bad und Balkon zu. Es war schon wunderschön eingerichtet und die Wände waren gelb gestrichen. Ich packte meine wenigen Sachen aus und richtete mir mein Zimmer und mein Bad damit ein, so gut es ging. Thomas würde mir morgen 5000 Euro geben von denen ich morgen mit Roman shoppen gehen konnte. Als erstes war ich damit nicht einverstanden, dass er mir so viel Geld gibt, da ich das gar nicht gewöhnt war auch nur annährend so viel Geld zu beitzen aber nach einiger Zeit willigte ich doch ein.




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