Heute ist Frankreich mit dem Kochen dran, er steht dort mit einer ziemlich lächerlichen Chefkochmütze und summt seine Nationalhymne. Du grinst kurz „Wann ist das Essen fertig?" fragst du und versucht herauszufinden, was er da kocht. „In trente minutes (30 min)." antwortet er und summt dann sofort weiter. Es riecht ziemlich gut und dein Magen knurrt laut, sofort schämst du dich und verlässt die Küche. Im Wohnzimmer versucht Antonio Romano Tango beizubringen, doch es endet eher damit, dass Lovi nervlich total am Ende ist und Spanien verzweifelt. Nach einer Weile des Zusehens und immer wieder Schmunzelns klopfst du Italien auf die Schulter und flüsterst: „Wirf die Flinte nicht ins Korn, das lernst du schon noch." Er schnaubt verächtlich und verdreht die Augen „Wieso sollte ich das lernen, ich werde sowieso keine Begleitung haben." antwortet er niedergeschlagen. Du grinst und wuschelst ihm durchs Haar „Nur weil ich keinen von euch als feste Begleitung mitnehme, heißt das nicht, dass ihr mich nicht zum Tanzen auffordern dürft." meinst du. Sofort hellen sich seine Gesichtszüge auf und er ruft entschlossen: „Hey Tomato-Bastard komm wieder her, ich muss das lernen!" Überrascht und irgendwie auch dankbar sieht Toni dich an, bevor er weiter versucht seinem Schützling seinen Nationaltanz beizubringen. Zufrieden beobachtest du, wie Roma immer mehr Fortschritte macht. „La nourriture est prête. (Essen ist fertig)!" tönt es aus der Küche. Blitzschnell lassen alle alles stehen und liegen und stürmen in die Küche.
Bald sitzen alle am Tisch, jeder ein Glas Alkohol vor sich, nur du nicht, du bleibst bei [Getränk einfügen]. Etwas skeptisch begutachtest du das Essen auf deinem Teller, es riecht gut, sieht gut aus, aber irgendetwas scheint komisch daran. „Bon appétit (Guten Appetit)." wünscht euch Francis und beginnt zu essen. Nach einem prüfenden Blick zur Seite erkennst du, dass auch die anderen das Gefühl haben, damit stimmt was nicht. „The awesome me opfert sich und wird es probieren." meint Gilbert und schiebt sich einen Löffel damit in den Mund. Francis schenkt ihm einen hasserfüllten Blick, da er seine Kochkunst beleidigt hat und isst dann weiter. Gebannt beobachtet ihr wie Gilbert kaut und schluckt „Es schmeckt gut." entwarnt er und schiebt sich einen zweiten Löffel in den Mund. Erleichtert fangen jetzt alle an zu essen. „Seht ihr, ich wusste doch, dass euch Escargot a la bourguignonne schmecken wird." sagt Frankreich stolz und nimmt einen Schluck von seinem Wein. Dieser Name kommt dir doch bekannt vor, ein paar Momente überlegst du und dann spuckst du es sofort in eine Servierte. „Das sind ja Weinbergschnecken." quietscht du angewidert. Geschockt starren dich die anderen drei an und lassen ihr Besteck fallen, um dir gleich zu tun. Sofort nimmst du dein Glas und trinkst es in einem Zug aus. „Francis das ist ja abartig, wie kann man nur sowas essen?! Du regst dich immer über Iggy's Essen auf, kochst selbst aber Schnecken?!" fragst du geschockt und siehst den anderen zu, wie sie ein Glas nach dem anderen austrinken. „Was für eine Frechheit, das schmeckt doch trés bon (wirklich ausgezeichnet). Ihr wisst wirklich nicht was gut ist." beschwert sich Frankreich und isst seinen Teller leer. Du unterdrückst weiterhin Brechreiz und schenkst dir [Getränk einfügen] nach. „Idiota, sowas musst du uns vorher sagen! Wäh das ist so widerlich!" beschwert sich Romano und trinkt noch ein Glas Wein. „Das ist eines der unawesomesten Dinge, die mir bis jetzt passiert sind." schließt sich Preußen an und öffnet noch ein Bier. „Ich verstehe nicht, was ihr habt, ist doch auch nur Fleisch." meint Antonio und sieht aus wie die Ruhe selbst. Vollkommen geschockt starrt ihre ihn an „Amigo hast du zu viel von deinem Schnaps gehabt? Bist du jetzt loco (verrückt)?" fragt ihn Romano und zeigt ihm den Vogel. „Nòn, ich finde nur einfach, dass es schlimmeres gibt, das man essen könnte." antwortet er und lächelt. Skeptisch ziehst du die Augenbrauen hoch und schüttelst den Kopf. „Aber du isst gerade die Viecher, die sonst deine Tomaten anfressen Alter!" meint Gilbert und ist immer noch total verstört von diesem Abendessen. „Jetzt kann ich mich wenigstens mal rächen." antwortet Toni unbeirrt. Okay jetzt war es amtlich, er ist loco! denkst du dir und isst ein pures Stück Baguette, ohne Belag. „Wollt ihr dann wenigstens etwas von der Nachspeise?" fragt Frankreich immer noch beleidigt. „Kommt drauf an, was drinnen ist." antwortest du und machst dich auf alles gefasst. „Es ist mousse au chocolate." erwidert er und serviert es. „Das hört sich doch schon besser an." meinst du und betrachtest es hungrig. „Es ist genauso süß, wie du." versucht Francis mal wieder zu flirten. „Wenn wir schon dabei sind Leute mit Essen zu vergleichen, warst du wie die Hauptspeise. Schleimig, widerwertig und auf den ersten Blick ganz nett." konterst du sofort und schiebst dir den ersten Löffel in den Mund. „Rispetto, (Respekt) so eine böse Bemerkung fällt einem nicht alle Tage ein." lobt dich Romano und grinst. „Dir würde sowas ganz sicher nicht einfallen." antwortest du und grinst selbstzufrieden. Mit einem genervten Schnauben beginnt nun auch er zu essen. „Die chica fährt ihre Krallen aus, das gefällt mir. Mal sehen wie viele Runden ich in der Arena überleben kann." fängt nun auch Spanien an. „Gar keine, denn da du das Hauptgericht so gern hattest, solltest du Francis ja auch zum Anbeißen finden." meinst du und schiebst dir den nächsten Löffel in den Mund. Total baff von dieser Antwort lässt es nun auch der Latiner bleiben und widmet sich seinem Nachtisch. „The awesome me lässt sich nicht so leicht abwimmeln. Also Schönheit darf ich dich später ins Bett bringen?" fragt er und zwinkert dir zu. „Nein, aber du darfst dich selbst in dein eigenes bringen." antwortest du und stehst vom Tisch auf. „Morgen früh ist wieder ein World meeting, vergiss das nicht." erinnert dich Gilbert und lässt sich von deiner vorigen Bemerkung nicht erschüttern. Mit einem lauten Seufzen nickst du „Ich weiß, das wird bestimmt wieder lustig.". „Freust du dich denn nicht chica?" fragt Spanien etwas überrascht. „Nicht wirklich, wir werden alle wieder diskutieren, aber nichts zustande bringen." antwortest du und beginnst abzuspülen. „La Bella (die Schönheit) hat Recht." schließt sich Süd-Italien dir an. Wenigstens sehe ich dann auch mal wieder ein paar andere Leute, als die drei Vollidioten hier. denkst du und trocknest dir die Hände ab. „Ich freue mich schon darauf meinen Bruder wieder zu sehen." meint Preußen und lacht. „Du solltest wirklich netter zu ihm sein, er kümmert sich so süß um Feli." nimmst du Ludwig in Schutz und denkst lächelnd an das chaotische Duo. „Der Potato-Bastard sollte meinen kleinen Bruder lieber in Ruhe lassen." murrt Romano. Du siehst ihn verständnislos an „Wieso? Damit die Allies ihn unter sich aufteilen können? Stell dir vor er würde als neuen Boss Russland oder England kriegen." meinst du verständnislos und siehst Romano an. Sofort wird er kreidebleich und schüttelt den Kopf. „Sie hat Recht, du solltest froh sein, dass mein Bruder sich um Italien kümmert." gibt mir Preußen Recht. Spanien legt Romano den Arm um die Schultern, zieht ihn an sich und wuschelt ihm durchs Haar „Sei kein so ein Miesepeter Lovilein." Schlagartig wird Romano knallrot im Gesicht, das Spanien seine Locke streift und springt auf. „Fass mich nicht an Bastard!" quietscht er und versucht die Röte in seinem Gesicht zu verstecken. „Was hast du denn Lovi?" fragt Antonio und grinst breit. „Nichts." murmelt er und sieht zu Boden. Du gehst an ihm vorbei in Richtung Hausflur, als du seine Hand auf deinem Arsch spürst. Aus Reflex drehst du dich um und schmierst ihm eine. „Du Perverser! Sag mal schämst du dich nicht?!" schreist du und stürmst nach oben in dein Zimmer. Deprimiert bleibt Romano zurück, er wollte das nicht einmal, aber er konnte sich nicht zusammenreißen. Die anderen drei lachen sofort los, kaum dass du verschwunden bist.
Oben in deinem Zimmer angekommen ziehst du deinen Schlafanzug an und legst dich auf dein Bett. Ein Klopfen an deiner Tür scheucht dich aber gleich wieder hoch. Du öffnest genervt und fragst „Was willst du?" Zu deiner Überraschung steht ein deprimiert dreinblickendes Spanien vor dir. „Darf ich dich um einen Rat bitten?" fragt er etwas kleinlaut. „Natürlich darfst du." antwortest du und lässt ihn rein. „Naja du hast ja gesehen, wie Romano immer auf mich reagiert. Ich wollte dich fragen, ob du weißt, wie ich ihn etwas naja handzahmer machen kann?" fragt er und schämt sich etwas. Du lachst und erinnerst dich an den Abend, als er den Albtraum hatte. „Keine Sorge er hat dich sehr gern, auch wenn er es nicht zugibt. Er hat diese harte Schale entwickelt, um sein eigentlich weiches Herz zu schützen. Er würde es niemals verkraften, würdest du ihn verkaufen oder jemand neuen finden. Jede Beleidigung ist für ihn, wie für dich der Spitzname „Lovi" etwas um die anderen zu nerven, aber ihnen nicht wirklich weh zu tun." antwortest du und umarmst Toni leicht. Er nickt nur und umarmt dich zurück. „Ich hoffe es. Er bedeutet mir wirklich viel." murmelt er. „Du ihm auch, versprochen." flüsterst du und streichst ihm über den Rücken. „Gib ihm einfach weiter das Gefühl, dass du ihn gern hast. Vielleicht wird er dann irgendwann „handzahm"." rätst du ihm und lässt ihn vorsichtig los. „Gracias [dein Name]. Ich denke das mit vorhin tut ihm leid, er ist nur so, wenn man vorher seine Locke berührt. Sie ist sensibel" bedankt er sich, küsst dich blitzschnell auf die Wange und läuft wieder nach unten. Du lächelst und wischt dir die Wange ab, dann schließt du die Tür wieder und legst dich schlafen. Sie haben alle ihre lieben Seiten, wären sie im Großen und Ganzen nicht solche Volldeppen. schießt dir zuvor noch durch den Kopf.
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Neu in der Bad Touch WG
FanfictionDeine Wirtschaftskriese wird immer schlimmer und schlimmer, bald kannst du es allein nicht mehr schaffen. Du benötigst Hilfe, aber der "Held" Amerika weigert sich dich weiter zu unterstützen. Aufgrund deiner nahe bevorstehenden Inflation hat er Abst...