Einzug, Umzug und Pornos!

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(So... Zuerst mal tut es mir leid, dass es immer so lange dauert, bis ich ein neues Kapitel online stelle, aber ich bin eben sehr beschäftigt. Die Abstimmung hat entschieden, dass Seborga bleiben darf.)

„Non! Ein unhöflicher Italiener im Haus reicht!" verneint Frankreich sofort und verschränkt die Arme vor der Brust. „Wen meinst du hier mit unhöflich, du Bastard?" antwortet Romano sichtlich verärgert und wirft dem Blonden einen Todesblick zu. „Genau das meine ich!" gibt Francis zurück. „Amigos das bringt uns nicht weiter!" stoppte Antonia sie und du wirfst ihm einen dankbaren Blick zu. Er zwinkert dir nur zu und wartet weiter auf eine Entscheidung. Irgendwie tut es dir immer noch leid, dass du den Kleinen geschlagen hast und die Vorstellung einen knapp Elfjährigen allein in diese Welt zu schicken, kommt dir herzlos vor. Darum schaust du entschlossen in die Runde „Meinetwegen kann er bleiben. Er braucht Hilfe, genau, wie ich Hilfe gebraucht habe. Außerdem ist er Romanos Bruder!" sagst du und hoffst ihnen damit ins Gewissen reden zu können. Einen Moment herrscht betretenes Schweigen, dann seufzt Preußen „Schön, aber wenn er nur noch einmal so einen Draht spannt, schwöre ich euch, lernt er meinen Degen kennen." Zufrieden und dankbar lächelst du ihn an und er setzt sich sofort gerader hin, um seinen Stolz darüber auszudrücken. „Si, meine Chica hat Recht. Außerdem ist es bestimmt lustig zwei von der Sorte hier zu haben." schließt sich Toni euch an und legt einen Arm um dich. Nachdem die anderen ihn kurz etwas böse angefunkelt hatten, gab auch Frankreich auf „Bon (gut), wenn ihr meint." Er zuckt die Schultern und strich sich sein Haar zurecht, es ist ihm merklich immer noch nicht Recht, aber was soll er schon tun. Jetzt wartet alles auf Romano, dieser hat immer noch die Arme vor der Brust verschränkt. „Komm schon Lovi, er ist dein Bruder." setzt Spanien an, doch wird von einem bösen Blick sofort wieder zum Schweigen gebracht. Ein paar Augenblicke vergehen, die sich anfühlen, wie Stunden, doch dann seufzt der Braunhaarige vor euch „Wenn er mir auf die Nerven geht, gibt's Krieg!" gibt er nun endlich nach. Erfreut springst du auf und umarmst ihn fest, woraufhin sein ganzes Gesicht rot anläuft. „Entonces se decide (dann ist es entschieden)." verkündet Antonio hinter dir. Plötzlich fühlst du Lovinos Hand zu tief rutschen und schubst ihn unsanft von dir „Perverser!" fauchst du. Doch er hat nur ein zufriedenes Grinsen auf den Lippen, wofür du ihn am Liebsten geschlagen hättest.

Aber soweit kommst du gar nicht mehr, weil jemand an deiner Hose zupft. Überrascht siehst du nach unten und entdeckt Seborga „Wie bist du denn... Was machst du?!" stotterst du verdutzt und warst dir sicher, dass ihr ihn angebunden hattet. „Euer Freund ist nicht so gut im Fesseln." gibt die kleine Nation zurück und wirft die Seile Preußen vor die Füße. „Na warte, dir versohl ich den Hinter für diese Frechheit!" knurrt der Albino und ist schon auf den Beinen. Glücklicherweise hielt Francis ihn zurück „Non, non keine Gewalt hier." ermahnte er seinen Freund. Sichtlich genervt setzt er sich wieder hin und schmollt. Ein leises Kichern entkommt dir und du hebst die Micronation hoch. Mit großen Augen sieht er dich an und lächelt „Aw du bist süß, tut mir leid, dass ich dich gehauen hab." entschuldigst du dich und streichst über die Beule an seinem Kopf. Er zuckte die Schultern „Hat Lovino auch schon oft getan." meint er nur und setzt eine Leidensmiene auf. Sofort starrst du seinen großen Bruder strafend an, dieser wirft der Göre auf deinem Arm einen Mörderblick zu. „Romano er wird bei dir einziehen." eröffnest du ihm in der Hoffnung, dass ihr Verhältnis dadurch besser werden könnte. „Passare sul mio cadavere (Nur über meine Leiche!)" protestiert Lovi sofort und schüttelt heftig den Kopf. „Aber wo soll er sonst hin?" fragst du etwas verzweifelt in die Runde. Alle zuckten die Schultern und taten ihr Bestes, um dich nicht anzusehen, damit sie deinen bittenden Blick entgehen konnten. Aber auch Seborgas Hundeblick war nicht ohne. Doch dann hat Gilbert eine fixe Idee „Du ziehst zu Spanien, ihr vögelt doch eh schon und er kriegt dein Zimmer." schlägt er vor. Schlagartig stieg dir die Röte ins Gesicht und du überdeckst die Ohren des Kleinen „Gil erstens wir haben ein Kind hier, Zweitens nein Toni und ich haben nichts dergleichen getan." verteidigst du dich schnell und immer noch tomatenrot im Gesicht. „Mais, pourquoi tu es rouge sur le visage?" (aber warum bist du dann so rot im Gesicht ?) stichelt Francis. „Das geht euch gar nichts an!" zischt du sie an und siehst Antonio strafend an, weil er einfach nur dort steht und die Situation genießt. Bald fängt der kleine Rothaarige in denen Armen an zu zappeln, schnell setzt du ihn ab „Tut mir leid." entschuldigst du dich wieder. Er streckt dir nur die Zunge raus. „Trotzdem zieht er in dein Zimmer Bella!" meint Romano wieder. Nach einem genervten Seufzen nickst du, was Toni hinter dir jubeln lässt. „Mach so weiter und du schläfst auf der Couch!" drohst du ihm und er hört sofort auf. Die Micronation in eurer Mitte freut sich auch sichtlich. „Gracie!" bedankt er sich bei jedem von euch. Die Jungs rollen nur mit den Augen oder machen wegwerfende Handbewegungen, doch du wuschelst ihm durchs Haar. „Aber keine Drähte mehr, ja?" fragst du ihn etwas besorgt, doch er nickte artig. „Ich räume dann mal meine Sachen um." entschließt du dich und machst dich auf den Weg nach oben. „Wir helfen dir!" sagt Frankreich schnell und erntet fragende Blicke von den anderen. Du ignorierst die Tatsache, dass sie anscheinend schon wieder was aushecken und gehst etwas schneller nach oben. Na super... Noch ein Mann in der WG... Wieso konnte es nicht mal ein Mädchen sein? Naja, es ist, wie es ist. Du betrittst dein Zimmer und zum ersten Mal bist du froh, dass du noch nicht ausgepackt hast. Während du ein paar Sachen aus dem Bad holst, sind dir die anderen nach oben gefolgt und fangen an dein Zimmer aufzuräumen. Oder eher umzuräumen. Als du wieder aus dem Bad kommst, traust du deinen Augen kaum. Sie haben deine Unterwäsche gefunden, sofort wirst du wieder rot, ob Aufgrund von Ärger oder Verlegenheit, ist dir selbst nicht ganz klar. „GEBT DIE SOFORT HER!!" forderst du und zucken kräftig zusammen. Im nächsten Moment hat jeder von ihnen deinen Handabdruck im Gesicht. „Das war es wert." murmelte Francis und die anderen drei kicherten. „Ihr seid so unmöglich!" fauchst du und packst weiter. Da sie sich vorher so mies aufgeführt haben, dürfen sie jetzt dein Gepäck nach unten tragen in Tonis Zimmer. Wie erwartet, war dieses immer noch total unaufgeräumt, typisch Junggeselle. Während die anderen deine Koffer irgendwo unterbringen, fängst du an aufzuräumen. Hemden, Socken, Hosen, Schuhe, Unterwäsche, Pizzakartons alles liegt auf dem Boden verstreut, doch das stört noch nicht sonderlich. Frankreich, Preußen und Romano entschließen sich wieder zu gehen, da sie hier sowieso nichts Interessantes mehr sehen werden, außer Spaniens Unterwäsche. Dein Freund hatte sich mittlerweile auf dem Bett niedergelassen und ließ dich einfach mal machen. Irgendwann schloss er die Augen und döste etwas vor sich hin. Nachdem du eine weitere Schicht Wäsche in einen Korb gepackt hast, traust du deinen Augen nicht. Da lag tatsächlich ein Pornoheft auf dem Boden. Genervt und irgendwie angewidert hebst du es hoch. Etwas unsicher siehst du dir das Cover an und fragst dich, ob du Toni überhaupt hübsch genug bist, wenn er auf solche Tussis steht. Doch im nächsten Moment bist du einfach nur sauer und ziehst ihm das Heft über. Überrascht reißt er die Augen auf und hält sich den Kopf „Aua?! Was soll das Chica?" fragt er fassungslos und erkennt dann das Heft in deiner Hand. Sofort wird er rot und versucht es an sich zu bringen „Ähm... Das ist noch von bevor wir zusammen sind." rechtfertig er sich schnell. Du ziehst es ihm nochmal über „Das ist mir klar, schaff mir all diese Dinger aus den Augen, mir egal, wo du sie versteckst!" forderst du ihn auf und verlässt das Zimmer schnell wieder.

Im Wohnzimmer angekommen stolperst du über die anderen, Frankreich sitzt wahrhaftig vor einem kleinen Spiegel und kämmt sich die Haare, manchmal ist er ein richtiges Mädchen. Aber wenigstens tut er etwas sinnvolleres als Lovino und Gilbert, beide sitzen auf dem Boden und spielen Videospiele. „Wo ist Sebo?" fragst du etwas besorgt. Als Antwort kriegst du nur ein Schulterzucken von allen, dass dich dezent wütend macht. „Hiiier!" ertönt es laut hinter dir und jemand springt auf deinen Rücken. Erschrocken fährst du herum, doch der Kleine hält sich an deinen Schultern fest. Du lachst und kriegst ihn endlich zu fassen, fest fängst du an ihn zu kitzeln. Er quietscht erschrocken und versucht zu entkommen, nach einer Weile setzt du ihn ab. Übermütig sucht sich der Kleine sein nächstes Opfer und springt seinen großen Bruder an. Dieser war überhaupt nicht darauf gefasst und geht natürlich zu Boden „du kleiner Bastard! Geh runter von mir!" poltert Lovino und versucht sich freizukämpfen, doch Seborga hat andere Pläne und fängt sofort an ihn zu kitzeln. Lachend und fluchend rollen die beiden über den Boden. Gilbert nutzt das natürlich schamlos aus, um Romano im Spiel richtig fertig zu machen. Du schmunzelst, als du ihnen so zusiehst. Sie sind schon ein chaotischer Haufen und irgendwie gehörst du dazu. Plötzlich steht Spanien in der Tür einen Stapel Hefte auf dem Arm. „Olla Amigos, ich habe hier was für euch." verkündet er und ohne eine weitere Warnung, lässt er die Magazine zu Boden fallen. Die anderen brauchen eine Weile, bis sie verstehen, was jetzt los ist. Aber dann fangen sie auch schon an zu streiten. Genervt verdrehst du die Augen und gehst in die Küche. Nach diesem Tag brauchst du erst mal einen Tee.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 27, 2016 ⏰

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