Es geht noch größer?

148 9 3
                                    

Lea's Sicht:
Völlig verängstigt drückte ich mich an den Mann neben mir. "Wenn das unser Ende ist dann... ist das die letzte Chance.", sprach Ian und presste mich an sich, daraufhin küsste er mich und ich erwiderte diesen. Die Raptoren kamen immer näher. Auf einmal kam ein riesiges Maul durch die noch heile Wand gestoßen, dieses Maul schnappte einige Raptoren und es entstand eine Lücke im Kreis, ohne weiter zu zögern liefen wir aus meinem 'Haus' und hüpften in Ian's Wagen. "Ian! Fahr los!", forderte ich ihn auf, aber er starrte wie erstarrt zu meinem 'Haus'. "Dann mach ich es selbst.", ich drehte den Zündschlüssel um und legte etwas schweres aufs Gaspedal, nebenbei machte ich das Licht an und lenkte das Fahrzeug vom Beifahrersitz aus. "Lea? Was machst du da?", fragte er nach einiger Zeit.  Ich antworteten mit dem Satz: "Ich sorge dafür, dass wir überleben!" "Aber du kannst uns nicht retten wenn du ins Wasser fährst!", rief er und machte eine schnelle 180-Grad Drehung, direkt danach drückte er das Gaspedal durch und ich wurde regelrecht in den Sitz gedrückt. Wir fuhren weit in die Innenstadt wo überall zerstörte Autos und Busse. "Hier können wir nicht bleiben!", rief Ian und fuhr scharf nach Rechts in Richtung Wald. Ich schaute nach hinten und sah das wir nicht mehr verfolgt wurden. "Okay, ich glaube wir haben sie abgehängt.", berichtete ich ihm. Nach diesem Satz fuhr er langsamer. "Was machen wir jetzt?", fragte ich ihn. Aber er sagte nichts und fuhr zu einem großen Haus. Wir stiegen aus seinen Wagen und gingen zur Eingangstür. Während des Weges hielt er meine Hand. An der Tür angekommen, drückte er eine Klingel. Sofort öffnete die Tür und ein Butler stand in der Tür. "Dr. Malcolm? Was ist Ihr Anliegen?", fragte der Mann. "Lassen sie mich einfach rein.", sprach er teilweise aufgebracht. Der Butler trat zur Seite und wir gingen rein. "Dr. Malcolm!", riefen zwei Kinder. Er löste seine Hand von meiner und nahm beide in den Arm. Die beiden Kinder hatten verweinte Gesichter. "Was ist den los? Warum weint ihr?" Das Mädchen antwortete: "Erst hörten wir von Mutanten. Einige Tage später starb unser Opa, nach 3 Tagen stellte sich raus, dass er ermordet wurde. Und jetzt sind diese Mutanten hier, weil der Neffe unseres Opas unbedingt Rache will!" Ich schaute Ian mit einem beunruhigten Blick an. "Na schön. Timmy, Lex und Lea, geht in den Keller. Ich..." "Warum soll ich jetzt auf einmal in den Keller?", unterbrach ich ihn aufgebracht. "Weil es draußen zu gefährlich für dich ist." "Auf Isla Sorna war es genauso gefährlich!", schrie ich ihn an. "Aber Lea, du bist eine Frau und..." "Nur weil ich eine Frau bin heißt es, dass ich mich nicht verteidigen kann?" "Nein, das ist es nicht..." "Er macht sich nur Sorgen, dass dir was passieren könnte.", unterbrach der kleine Junge das Gespräch. "Kinder geht runter, das ist ein Erwachsenen Gespräch.", forderte Ian die zwei auf. Die Kinder gingen von uns und liefen die Treppen runter. "Stimmt das?", fragte ich. "Ja, du weißt, dass du mir wichtig bist, wäre es besser wenn die Kinder nicht alleine wären. Ich komme wieder, vertrau' mir.", versuchte er mich umzustimmen. Schweres Herzens willigte ich, mit einem nicken ein. Bevor er ging wischte er mir noch eine Strähne aus meinem Gesicht und schaute mir in die Augen. "Ich werde wieder zurück kommen.", waren noch seine Worte bevor er zu seinem Wagen lief. Wenig begeistert schaute ich ihn hinterher und ging dann zu den zwei Kindern.
Ian's Sicht:
Es war schwer sie so traurig zurück zu lassen, aber es musste sein. Ich stieg in mein Auto und fuhr los. Ich suchte nach einer Möglichkeit die Mutierten Saurier und normalen Saurier hier weg zu schaffen. Auf einmal nahm ich ein Beben wahr. Ich schaute in dem Rückspiegel und sah das lange Maul von vorhin, aber diesmal auch der Besitzer des Mauls. Es war ein Spinosaurus, er schien mich bemerkt zu haben und lief auf mich zu. Schnell fuhr ich los, aber das Monstrum war schneller, also beschloss ich zum See zu fahren. Am See angekommen parkte ich in der Botanik. Daraufhin lief ich ins Wasser und hoffte, dass ich in Sicherheit wäre. Falsch gedacht. Der Spinosaurus lief ins Wasser gerade Wegs auf mich zu. Aber er drehte sich dann um, ich schaute dahin wo er hin lief und sah Alan. "Komm her du übergroßer Fisch!", rief er und lief vom Spinosaurus verfolgt weg. "Alan!", rief ich und schwamm so schnell ich konnte hinterher. 

So das war Kapitel 8. Ich hoffe es hat euch gefallen! Fröhlicher erster Weihnachtstag!

The Lost World 2 (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt