Das Erdbeben

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Ian's Sicht:
Es war schon schlimm Frauen und dessen Kindern sterben zu sehen. Oder der brutale Tod von Lex, aber jetzt auch noch meine Tochter sterben zu sehen, das verpasste mir ein richtig trauriges Gefühl. Als Lea hinter mir stand schämte ich mich innerlich für meine Tränen. In ihrer Gegenwart spielte ich immer den taffen Mann, aber in solchen Situationen heult jeder. Zudem musste ich die ganze Zeit an die letzten Worte meiner Tochter denken. Warum war ich nicht bei ihr? Ich hätte es heraus zögern können, aber jetzt, jetzt war es zu spät. Meine rechte Schulter erschwerte sich, ich drehte mich um und sah Lea in die Augen. Sie hatte ebenfalls verweinte Augen, langsam kämpfte ich mich auf meine Beine, wir beide ließen den Kopf hängen. Alan und Ellie erreichten uns, ihre Blicke fielen sofort auf das ganze Blut in der Umgebung. "Was ist denn hier passiert? Wieso ist alles voller Blut?", fragte Ellie etwas angewidert. "Nun ja, die Fleischfresser, die ihrem Instinkt folgen haben zugeschlagen.", stotterte ich während ich mir die Tränen weg rieb. Meine Trauer wurde zu Wut, nun wollte ich dieses Problem noch schneller beseitigen. Ich lief zu einen Jeep, dort kramte ich nach einer Waffe und Pfeile mit Gift und Betäubungsmittel. Meine eigene Jagd war eröffnet, jeden Fleischfresser den ich begegnete verpasste ich eine Ladung Gift. Keiner meiner noch wenigen lebenden bekannten sollte sterben, dies machte ich mir als Aufgabe. Nach mehreren Treffern wurde ich festgehalten und zurück gezogen. "Ian, was soll das? Wenn du die alle tötest sind die wieder ausgestorben. Du hast vorhin selbst gesagt, diese Tiere folgen ihrem in Instinkt. Daran können wir und sie nichts ändern. Tötest du sie, fühlen sie sich wahrscheinlich so, wie du dich gefühlt hast als Kelly starb.", machte Lea mir klar. ich senkte die Waffe und schaute sie an. "Du hast recht. Töte ich sie, ist es so als würden sie Menschen töten.", teilte ich mir selbst mit und warf das Gewehr auf den Boden. Eine Weile geschieh nichts, dich dann war die Stille vorbei. Ein Alarm ging los, auch das noch, die Erde fing an zu Beben, das stehen fiel einem recht schwer, plötzlich traf mich was am Kopf und dann wurde alles schwarz. Ich wurde wach, um mich herum waren Trümmer. Ich wollte aufstehen, doch mir tat alles weh. Ein erdrückender Schmerz war die ganze Zeit auf meinem rechten Fuß zu spüren. Anscheinend war ich verschüttet, denn um mich herum war alles dunkel. Ich versuchte die Trümmer weg zu heben, allerdings war meine Kraft immer noch nicht da. Mir wurde schwindelig, so wie es aussah wurde die Knapp, scheiße.

Lea's Sicht:
Ich konnte mich gerade so unter einer Tür retten. Als das Erdbeben vorbei
war, machte ich mir meinen Weg. Allerdings sah jetzt alles anders aus. Fast alles war zerstört. Überall lagen Trümmer. Jetzt fiel mir auf, wo war Ian? Ich begann die Gegend abzusuchen, nirgends war er zu sehen. Mein Kopf stellte Storys zusammen was passiert sein könnte. Gott meine verdammte Fantasie! Ich durch wühlte größere Hügel Schutt, aber ich fand ihn nicht. Mein Kopf hatte immer noch nicht aufgehört Storys zusammen zu stellen, gerade als ich komplett die Hoffnung aufgeben wollte hörte ich Trümmer, die sich bewegten, dazwischen war ächzen(?). Ich drehte mich zu dem Ursprung und schob einige Trümmer weg, bis ich Ian fand. Überglücklich ihn gefunden zu haben, zog ich ihn aus den Trümmern. "Du lebst!", rief ich und umarmte ihn. "Ich kann doch nicht gehen ohne mich zu verabschieden.", versuchte Ian die Situation zu lösen. Ich schmunzelte. Ian verzog das Gesicht und zuckte mit dem Fuß. "Alles okay mit deinem Fuß?", fragte ich in Sorge. Ich sah wie er den Schmerz zurückhalten wollte. "Ian, das musst du nicht tun.", versuchte ich ihn dazu zu bringen zu stoppen so stark zu tun. "Ich will aber nicht die Heulsuse sein, nicht in deiner Nähe." "Du bist keine Heulsuse und das alles in sich rein zu fressen ist nicht gut. Lass es lieber raus wenn es schmerzt.", auf diesen Satz sagte er nichts mehr und starrte dann eine Weile lang auf einen Punkt. Ich verstand nicht warum, aber wollte jetzt einfach zum Rest. Ich schaue umher bis ich Alan zu uns laufen sah. "Alan! Wo ist Ellie?", fragte ich ihn. Er zeigte auf ein kleines Gartenhaus. Alan stützte Ian während wir zum kleinen Gartenhaus gingen. Als wir da waren fielen mir einige Gegenstände entgegen, unter anderem Harken und Schaufeln. Immerhin gab es nur ein paar Schrammen. Ich räumte die Sachen an die Seite und machte die Tür frei. Alan und Ian kamen rein und dann schlossen wir die Tür. "Ist beim Erdbeben eigentlich die Anlage beschädigt worden?", fragte ich. "Ich hab es vorhin kontrolliert und die Anlage ist noch voll im Takt.", sagte Ellie. "Okay, dann ist gut.", seufzte ich und schaute zu Ian.

So es hat etwas länger gwdauert und ust kürzer, aber besservals nichts! Ich hoffe ihr mögt das Kapitel trotzdem!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 16, 2016 ⏰

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