Lass los

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Lex' Sicht:
Warum sagte Dr. Malcolm, dass wir überleben werden? Er wusste genauso gut wie ich das wir es nicht schaffen würden. Als ich ein lautes knallen vernahm sah ich diesen merkwürdigen Raptor der die Gitterwand ausgerissen hatte. Er kam auf uns zu. "Kommt schnell raus hier.", forderte Dr. Malcolm auf aber schien es eher zu sich selbst zu reden. Als wir alle standen liegen wir raus. Auf den letzten Stufen wurde ich langsamer. "Lex bleib nicht stehen! Es ist nicht mehr weit!", rief mir Dr. Malcolm zu. Doch es war zu spät. Ich spürte einen Biss im Fuß und schrie auf. Lea hielt mich an der Hand fest, als sie begann zu rutschen hielt Dr. Malcolm sie an der Taille. Ich hörte knacken und spürte starken Schmerz, Auf einmal löste sich mein Arm ab und ich schrie laut auf, es tat höllisch weh. Die zwei die mit hielten flogen zu Boden und Lea hielt meinen ausgerissennen Arm in der Hand. Nun spürte ich in meinem Rücken eine Kralle und schrie bis alles schwarz wurde.

Ian's Sicht:
Lea fing an zu kreischen als sie am Boden Lex Arm in der Hand hatte, diesen warf sie dann weg uns hatte Tränen in den Augen. Ich hatte Verständnis dafür, es war wirklich eklig. Mit einer Hand fuhr ich durch Lea's Haare und legte ihren Kopf an meinen Brustkorb. "Hey. Alles wird wieder gut. Beruhigen dich.", flüsterte ich ihr zu. Timmy fiel total verweint auf den Boden. "Lex! Wieso nur? Ich will meine Schwester wieder haben!", schrie er mit enormer Lautstärke. Ich stand mit Lea auf und nahm Timmy über eine Schulter. Mit Lea an der Hand liefen wir zum Labor wo Lea und ich arbeiten. Drinnen schlossen wir alles ab und verbarrikadierten alles. Wir befanden uns in meinem Büro. Dieses war komplett sicher. Ich ließ Timmy runter aber er weinte immer noch so wir vorher. Lea schien auch noch im Schock Moment zu sein. Mit den Ziel beide zu beruhigen gab ich ihnen Beruhigungstee. "Schlaft ein wenig. Hier drin sind wir sicher.", machte ich den beiden etwas Mut. Ich machte zwei Ecken zurecht. Eine für den kleinen Tim und die andere für Lea. Beide legten sich in ihre Ecken. Erst brachte ich Timmy zum schlafen und ging dann zu Lea. Sie schien das vorhin immer noch nicht verarbeitet zu haben. Ich strich ihr über ihre Wange und merkte das sie vom Schock sogar zittert. "Hey, alles ist okay du bist hier sicher. Jetzt Schlaf ein wenig." "Ich... ich kann... kann nicht.", sagte sie mit sehr zittriger Stimme. Mitfühlend schaute ich in ihr Gesicht. Man sah den Schock in ihren Augen. Durch das viele weinen waren ihre Augen schon ganz rot. Mit meinem Daumen hob ich ihr Gesicht, so dass sich unsere Blicke trafen. "Lach doch mal wieder und lass los.", versuchte ich verzweifelt ihr wenigstens ein kleines schmunzeln zu entlocken. Sie wischte ihre Tränen weg. Ich fühlte wie mein Kopf sich unkontrolliert zu Lea's Kopf runter beugte. Unsere Lippen berührten sich und sie beruhigte sich. Als unsere Lippen sich lösten, war die eben noch schockierte Frau viel ruhiger geworden. "Du musst lernen los zu lassen.", sagte ich ihr erneut und sie murmelte diese Worte immer wieder bis sie es schaffte und endlich ein wenig lächelte. "Jetzt Schlaf ein wenig.", sagte ich ihr und sie schloss draufhin ihre Augen. Nun konnte ich auch erstmal ein wenig ruhen. Aber irgendwann mussten wir hier wieder raus und das alles beseitigen. Ich ging zu ein Fenster und schaute raus. Alles in der Stadt war beschädigt nur noch wenige Menschen lebten und die jenigen die lebten, waren teilweise schwer verletzt. Das muss enden, koste es was es wolle. Aber egal was passiert kein weiteres Kind sollte sterben. Ich setzte mich auf meinen Büro Stuhl und schaltete meinen PC ein. Ich öffnete den Browser und druckte eine Karte von der Stadt aus die ich dann in Kästchen auf teilte. Danach schaute ich die aktuellsten Nachrichten. Im Hintergrund wurden Menschen gefressen. Männer, Frauen, Teenager, ältere Leute und sogar kleine Kinder. Die Haustiere blieben auch nicht verschont. Die Moderatoren wurden auch angegriffen. Ich sah am Fenster eine Knochenklaue, sofort wusste ich wem sie gehörte. Ich plazierte starke Metallplatten vor die Fensterscheiben. Ich machte dies auch außerhalbmeines Büros. Plötzlich sah ich noch einen anderen Menschen im Gebäude. "Kelly? Was machst du denn hier?", fragte ich sie. Nach mir rufend lief sie in meine Arme. "Ich hatte Angst vor diesen ganzen Viechern draußen und bin hierher geflohen." "Hast du die auch nicht verletzt?" "Nein dad." "Das ist gut. Komm mit in mein Büro, dort kannst du dich ein wenig ausruhen.", bot ich meiner Tochter an und sie stimmte zu. Wir gingen in mein Büro und ich schloss hinter uns die Tür. "Wer ist die Frau dort?", fragte Kelly und zeigte auf Lea. "Das ist nur eine Kollegin." "Und wer ist der Junge dort?" "Das ist Timmy." "Achso okay. Dad? Hast du auch schon diesen Raptor aus Knochen gesehen?" "Ja, schon auf Isla Sorna." "Ist der Raptor gefährlicher?" "Ja.", antwortete ich etwas traurig. Kelly setzte sich in meinen Bürostuhl.

Hey Leute! Euch allen ein frohes neues Jahr! Auf ein gemeinsames Jahr 2016!

The Lost World 2 (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt