Chapter 101. Dublin - Irland

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Chapter 101. Dublin – Irland

Skyla Black P.o.V. [23. März]

Völlig erschöpft ließ ich mich auf den Sitz in der Lobby fallen. Ich war gerade mal einen halben Tag hier und schon könnte ich jeden in meiner Nähe den Kopf abreisen. Eins stand fest, ich hatte Hass auf alle Leute mit denen ich arbeiten musste. Seien es die Milchbubis oder die Schlümpfe, die jetzt dabei waren.

Eigentlich hatte der Tag ja ganz schön begonnen. Mit einem irischen, grünen Flugzeug bin ich in Dublin gelandet, dazu regnete es hier in Strömen, was für Verspätungen sorgte. Ich hatte meinen einen Koffer am Flughafen in England verloren und hatte somit nur die Hälfte meiner Sachen dabei. So begann mein Tag.

Als ich dann endlich aus dem Gebäude des Flugzeuges heraus kam, fing an die Sonne zu scheinen und Paul wartete schon auf mich. Jedoch lernte ich dann im Auto die anderen vier Chaoten kennen, die er auch abgeholt hatte.

Lukiboy erinnerte mich stark an einem Pinguin, entweder wegen seinen Haaren oder seinem Aussehen, ich war mir noch nicht ganz sicher, was mich so daran erinnerte. Aber seine schwarz, weißen Klammotten machten es mir nicht leichter.

Der mit den bunten Haaren hatte den Namen Pikachu oder Schlumpfine bekommen. Er war mir von allen am sympathischste, mag sein, dass er seinem Stil nachging oder er einfach so war, wie er war. Dennoch hatte er irgendwas, was mich rätseln lies.

Der Chinese ist nun mal der Chinese. Das machte mein Unterbewusstsein von selbst aus.

Als ich dann den letzten in der Reihe vor dem Flughafen betrachtete, wusste ich nicht mehr, wie ich ihn nennen sollte. Er hatte so eine Ähnlichkeit mit dem Pudel. Irgendeinen Namen wird er noch bekommen, aber das hat noch Zeit.

Auf jeden Fall sind wir dann los gefahren und im Auto gingen sie mir schon auf die Nerven. Genauso anstrengend wie die andere Band. Wenn nicht sogar schlimmer. Ich wusste, dass sie mit den Jungs Absprache gehalten haben, das haben sie selbst erzählt. Sie wissen alles, was in den letzten Wochen passiert ist. Jede Kleinigkeit. Ob ich jetzt Angst vor den beiden Truppen hätte? Im Leben nicht.

Nachdem wir dann endlich bei der Konzerthalle, wo das heutige Konzert stattgefunden hatte, ankamen, wurde ich so gleich in wichtige Besprechungen mit einbezogen und hatte nicht einmal Zeit mich in Ruhe hinzusetzen oder Lou hallo zu sagen.

Das Konzert war vorbei welches, wie ich zugeben muss, wirklich gut lief. Die Fans waren Feuer und Flamme. Die Schlümpfe hatten die Fans schon ziemlich gut eingeheizt, dass eigentlich alles ziemlich perfekt lief.

„Hier sind die Zimmerschlüssel. Zayn du bist dran dir ein Zimmer mit der Hexe zu teilen!", geschickt fing ich den einen Schlüssel, den mir Harry zu warf.

„Kann ich nicht wieder ein Einzelzimmer haben?", ich betete dafür, dass ich eines bekam. Ich brauche meine Ruhe.

„Nein. Wir haben sonst nur zweier oder dreier Zimmer. Und außerdem haben wir damals eine Reihenfolge festgelegt, erinnerst du dich?", hackte Daddy nach.

„Wie könnte ich euer Spiel darum vergessen, Daddylein?", ja wie könnte ich es vergessen, „Ich geh vorher noch was trinken, also wartet nicht auf mich. Mein Koffer liegt da vorne!"

Mit diesen Worten nahm ich meine Tasche und stolzierte an den Jungs vorbei Richtung Hotelbar. Ich brauchte jetzt irgendetwas, ansonsten werde ich diese Nächte nicht überleben. An der Bar bestellte ich mir einen Wodka Lemon, den ich auf Ex trank, bevor ich schließlich mit den Fahrstuhl in den 3. Stock fuhr.

Ich hatte den ganzen Tag damit verbracht es zu meiden Zayn gegenüber zu stehen. Und jetzt musste ich mir auch noch ein Zimmer mit ihm teilen, da hatte das Karma ja mal wieder Spaß.

This Girl is my... // Fortsetzung von This Girl...//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt