{Kapitel 2} Eifersucht & Verlangen

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Als wir die Lippen voneinander lösten, ergriff Kol sofort meine Hand. Es schien so als wollte er nie wieder von mir getrennt sein. Ich drückte seine Hand um ihm zu zeigen, dass ich genauso empfand. "21. Jahrhundert" sagte Kol überraschender Weise glücklich "zeig mir doch was es zu bieten hat, bevor wir losziehen um meinem fiesen großen Bruder das Herz aus der Brust zu reißen" er grinste mich an und öffnete die Tür des Lastwagens. Er sprang auf den Bürgersteig und zog mich hinter her. Da der Positionswechsel überraschend plötzlich kam, stieß ich einen kleinen Schrei aus, worauf Kol begann mich auszulachen. Ich schaute erst beleidigt drein, bis ich durch sein Lachen angesteckt wurde und auch begann zu lachen. Ich hatte den Dolch, der in Kols Brust gesteckt hatte die ganze Zeit in der Hand gehalten und steckte ihn jetzt in die Innentasche meiner Jacke. Ich wollte heute Abend Spaß haben und mich nicht an den 100 Jahre langen Tod meines Geliebten erinnern müssen.

Wir verwoben unsere Finger ineinander und liefen Hand in Hand über die Straße. Die Sonne war schon untergegangen und so meinte Kol, ich solle ihm das 21. Jahrhundert morgen zeigen. Zu unserem Glück waren wir laut einem Straßenschild nur 100 Meter von einem Motel entfernt.
Als wir das kleine Gebäude erreichten, blieb Kol stehen und sah mich lange schweigend an. "Du bist so wunderschön, weißt du das" sagte er und legte seine Hände an meine Hüfte. Er drückte mich an sich und nahm seine rechte Hand von meiner Hüfte um mit ihr über meine Wange zu streichen und sie dann in meinen Nacken zu legen. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen langen sehnsüchtigen Kuss auf die Lippen. Ich hatte ihn so sehr vermisst, seine Augen, seine Lippen und sein Lachen. Jeden Tag an dem ich bei ihm war, zeigte er mir, dass es die richtige Entscheidung war die Ewigkeit mit ihm zu verbringen. Irgendwann lösten wir uns voneinder und betraten das Motel.

Die Empfangshalle war leer bis auf die Frau, die hinter dem Tresen saß.
Die Empfangsdame lächelte mich an und betrachtete Kol von oben bis unten. Ich wusste, dass mein Mann sehr gut aussah, konnte es aber überhaupt nicht leiden, wenn eine andere Frau ihn so ansah. Als sie dann fragte ob wir ein Zimmer reserviert hätten, antwortete ich mit einem genervten 'nein' und manipulierte sie uns das größte und schönste Zimmer zu geben, dass es in dem Motel gab. Sie drückte Kol den Schlüssel in die Hand und versuchte dabei möglichst viel von ihrem Ausschnitt zu zeigen. Ich betrachtete Kol, um zu sehen wie er reagierte.

Er hatte ihren Ausschnitt zwar gesehen, schaute ihr aber gänzlich uninteressiert in die Augen. Obwohl wir seit 900 Jahren durch den Bund der Ehe aneinander verbunden waren, wurde ich immernoch sehr schnell eifersüchtig und hatte Angst Kol durch eine andere Frau zu verlieren. Das wusste er und versuchte deswegen alles um mir zu zeigen, dass ich für ihn die einzige Frau in seinem Leben war. "Möchten sie nicht mit in unser Zimmer kommen?" fragte er die Frau verführerisch und mir gefror das Blut in den Adern. Was hatte er vor? Warum tat er mir das an? Hatte er etwa Interesse an DIESER Menschenfrau? Als die Frau nickte und ihren BH zurecht rückte wurde es mir zu viel. Ich nutzte meine Vampirkraft und die Frau am Hals zu packen und gegen die Wand zu drücken.

Ich sah ihr in die Augen "Renn weg vor mir, du musst Angst vor mir haben, aber wehe du schreist, du kleines Miststück!" Ich ließ sie los und sie begann zu rennen. Als ich ihr meines Erachtens genug Vorsprung gewährt hatte, rannte ich ihr hinterher. Nach Kol drehte ich mich nicht mehr um, der würde jetzt erleben, was passierte wenn er mir so etwas antat. Als ich die Empfangsdame eingeholt hatte, drückte ich sie erneut gegen eine Wand und schrie sie an: "Was erlaubst du dir mit meinem Mann zu flirten??" als sie gerade antworten wollte schrie ich weiter: "Halt deine Klappe, ich will es garnicht hören!" Ich drückte ihr Gesicht gegen die Wand, sodass ich gut an ihren Nacken kam. Ohne zu zögern stieß ich meine Zähne in ihren Hals und trank ihr warmes Blut.

Nach wenigen Sekunden hörte ich ein Rauschen hinter mir, das Zeichen, dass Kol uns gefunden hatte. Ich erwartete seine Stimme zu hören, die mir Vorwürfe machte, oder seine Hände zu spüren, die mich davon abhielten sie zu töten, doch statt dessen spürte ich nur wie er seine Zähne ebenfalls in die Frau, die versuchte zu schreien, stieß. Doch durch meine Manipulation blieb sie stumm. Kol und ich teilten unsere Beute. Wie im Tierreich, war es auch bei den Vampiren. Wir teilten nicht gerne, außer der andere Vampir war jemand mit dem wir alles teilten. Die Liebe, sowie die Nahrung. Als sie zu Boden viel und Kol direkt vor mir stand, begriff ich, dass er die Frau nur aus einem Grund auf unser Zimmer eingeladen hatte, aus dem Grund, aus dem sie gerade gestorben war, ihrem Blut. Damit ihr Blut keine Spuren hinterließ, legten wir sie vor das Motel, das sich zufälliger Weise neben einem kleinen Wald befand und ließen es so wie einen Tierangriff aussehen. Normalerweise hätten wir die Frau einfach liegen gelassen, aber die Tatsache, dass Kol aus seinem Sarg geflohen war, würde Niklaus sicher bald bemerken und damit er uns nicht fand, durften wir keine Aufmerksamkeit auf uns lenken.

Als wir das Motel betraten wurde aus der Angst vor dem Verlassen werden und dem Hass zu Kol Verlangen. Er hatte mich absichtlich denken lassen, er hätte Interesse an der Frau, weil er es liebte wenn ich eifersüchtig war. Wahrscheinlich mochte er es, weil ich ihm so zeigte, dass ich ihn liebte und sich niemand jemals zwischen uns stellen würde. Er hatte mich reingelegt und dafür musste er bestraft werden und ich wusste ganz genau wie ich ihn am besten bestrafen konnte.

{ Wem erotische Szenen nicht gefallen, sollte im nächsten Kapitel weiter lesen (P16) }

Ich lief auf ihn zu und drückte ihn mit voller Kraft gegen die Wand. "Warum hast du das getan?" fragte ich ihn und kam ihm dabei sehr nahe. Ich blickte auf seine Lippen als er antwortete: "Weil ich es liebe wenn du wütend bist" er grinste mich an und legte seine Hand auf meinen Rücken. Ich konnte mich nicht mehr zurück halten und legte meine Lippen gierig auf seine. Der Kuss war voller Liebe, Verlangen und Lust. Ich öffnete meinen Mund und sofort drang er mit seiner Zunge in ihn ein. Unsere Zungen begannen ein erotisches Spiel und seine Hand wanderte langsam meinen Rücken hinunter zu meinen Po, den er ergriff und mit beiden Händen zu kneten begann. Schließlich legte er seine Hände unter meinen Po und hob mich hoch. Ich klammerte mich wie ein Äffchen an ihn und er lief in Vampirgeschwindigkeit zu unserem Zimmer.

Geschickt schloss er die Tür auf und legte mich, nachdem er die Tür mit seinem Fuß zugestoßen hatte auf das große Himmelbett. Sofort begann er mich wild zu küssen und legte seine Hände auf meine Brust. Er ließ plötlich von mir ab und fragte mich außer Atem: "Magst du dieses T-Shirt sehr?" "Nein" antwortete ich ebenfalls schwer atmend und schon ahnend was er vorhatte. Er riss mir das Shirt vom Körper und schmiss es auf den Boden. Er küsste meinen Hals und wanderte schnell hinuter zu meinen Brüsten. Er küsste auf meinen schwarzen mit Spitze besetzten BH und öffnete ihn geschickt. Als er auch ihn entfernt hatte begann er meine Brust mit seiner Zunge zu verwöhnen. Mir entwich ein leises Stönen und er begann zu
lächeln, als er es gehört hatte.

Er begann meinen Bauch hinunter zu küssen und öffnete meine Hose. Sofort zog er mir die Hose mit samt Unterhose vom Körper um mein Zentrum sanft zu küssen. Ich konnte mich nicht mehr zurück halten und begann laut zu stöhnen. Er wanderte mit seinem Kopf wieder zu meinem Mund und küsste mich verlangend. Mit seiner Hand strich er über mein Zentrum und trieb so meine Erregung immer weiter voran. Irgendwann ließ er von mir ab. Ich wusste was er jetzt wollte und nun würde ich ihn endlich bestrafen. Ich drehte ihn auf seinen Rücken und riss ihm sein Hemd, dass er schon ihm Sarg angehabt hatte, vom Körper. Sofort begann ich seine Brust- und Bauchmuskeln zu küssen.

Als ich ihm seine ganze restliche Kleidung ausgezogen hatte, nahm ich sein Glied in die Hand und begann meine Hand auf und ab zu bewegen. Doch jetzt musste ich ihn bestrafen, also hörte ich nach kurzer Zeit auf und er begann zu stöhnen: "Maya, bitte!" "Denkst du etwa ich lasse dich ungestraft davon kommen?" Er wusste was ich meinte und begann zu knurren. Da er viel stärker war als ich, schaffte er es mich auf den Rücken zu drehen und mich zu küssen. Unsere Zungen begannen wieder sich zu umkreisen und ich spürte wie er seinen Penis an meinem Zentrum rieb. Wir beide stöhnten gleichzeitig auf und schauten uns lustvoll in die Augen.

Er drang mit seinem Glied in mich ein und stönte gemeinsam mit mir auf. Er drang immer tiefer in mich ein und wurde immer schneller, sodass ich unter dem Schmerz und der Erregung zu schreien begann. Er stieß nun auch noch mit seiner Zunge in meinen Mund ein und begann sich flink um meine Zunge zu winden. Er löste seine Lippen von meinen und stellte seine Lieblingsfrage: "Wähle eine Zahl zwischen 1 und 10!"
Vor lauter Erregung schaffte er es nicht einen vernünftigen Satz rauszubringen. Da ich wusste auf was das Spiel hinaus lief, antwortet ich "sieben" und er lächelte nur in seine Erregung hinein und sagte: "So viele Orgasmen wirst du heute Nacht haben." Egal ob wir zur Zeit planten Kols Bruder zu ermorden, in den 1000 Jahren meines Lebens hatte ich gelernt: es ist immer Zeit für Spielchen.

It's always time for games {Kol Mikaelson}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt