Kann aus HASS LIEBE werden?! (Marco Reus FF)

Kapitel 53

Sarah POV.

Ich ging runter in die Cafeteria und holte ein Pizzastück, dass ich dann zu Erik brachte. ,,Du musst auch was essen.'' Ich schüttelte den Kopf. Man konnte mir wirklich ansehen, dass es mir überhaupt nicht gut ging mit der aktuellen Situation. Ich hatte in den letzten Wochen deutlich abgenommen und Erik sowie auch die anderen machten sich so langsam richtige Sorgen um mich. ,,Keine Widerrede. Du isst jetzt etwas.'', sagte Nuri und kam auf mich zu, umarmte mich fest und stopfte mir das Pizzastück wortwörtlich in meinen Mund als ich gerade etwas erwidern wollte. Langsam kaute ich und würgte das Stück runter. Normalerweise liebe ich nichts mehr als Pizza aber in diesem Moment hatte ich auf gar nichts Lust. Auf gar kein Essen. Ich wollte einfach nur meinen alten Marco zurück. Ich machte mich also von Nuri los, der mich immer noch im Arm hatte, und ging wieder zu Marco ins Zimmer. Ich schloss die Tür hinterher und setzte mich wieder zu ihm ans Bett. Ich platzierte meine Hände auf meinem Schoß und schaute ihm direkt in die Augen. ,,Hey.'' Ich lächelte und sah wie sich auch auf seinem Gesicht ein kleines Lächeln bildete. Ich sah wie seine Hände sich meinen näherten und keine Sekunde später lag meine linke Hand zwischen seinen. ,,Hey.'', kam es von ihm zurück. Erstaunt schaute ich ihn wieder an. ,,Du redest wieder?'' Er nickte. ,,Weißt du. Ich hab nachgedacht und mir ist dann einfach klar geworden, dass ich kämpfen muss. Ich will dich nicht verlieren, Schatz. Ich will dich und das Kind nicht alleine lassen. Wenn ich jetzt aufgebe würde ich es bereuen, das weiß ich. Ich liebe dich Sarah und alles was ich will, bist du und das Kind.'' Glücklich lächelte ich ihn an. Er würde kämpfen. Für mich und unser gemeinsames Kind. Sanft zog er mich in eine Umarmung und drückte mir einen Kuss auf meine Wange. ,,Ich liebe dich Sarah.'' ,,Ich dich auch Marco.'' ,,Ich werde heute nochmal zu einer Chemo zustimmen und dann sehen wir weiter. Auch wenn der Arzt gesagt hat, dass man nur noch hoffen kann hat er mir auch gesagt, dass es immer Wunder gibt und das man niemals aufgeben sollte.'' Ich konnte in diesem Moment gar nicht mehr aufhören zu lächeln da ich einfach nur richtig glücklich war. Marco strahlte mich genauso glücklich an und wir unterhielten uns noch bis spät in die Nacht hinein. Die Jungs hatten sich irgendwann verabschiedet, doch wir redeten einfach weiter. Ich weiß auch nicht warum aber wir hatten plötzlich so viele verschiedene Gesprächsthemen. Einmal erzählte er mir wie er angefangen hat mit Fußball spielen und wo er alles gespielt hat und ein andermal erzählte ich ihm ein bisschen von meiner Kindheit, die eigentlich bis ich 15 wurde, ganz gut war. Außer, dass ich immer nur die kleine Schwester von Erik, in den Augen meiner Eltern war, war meine Kindheit perfekt. 

Hallo Leutzz.

Heute kommt ein Kapitel. Wuhuu. Zum einen weil eine gewisse Person unbedingt ein Update haben wollte hust *Linda* hust und zum anderen ist das ein Neujahrsgeschenk. Ich wünsche euch jetzt schon mal ein gutes neues und startet gut in 2016. 

Bye, 

Sarah