Beichtstuhlgeflüster

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"Ahhhh.. Diese Frische Bergluft tut gut!", stellte Paula zufrieden fest.

Die beiden waren an ihrer Destination angekommen und stiegen voller Lebenslust aus dem Zugwagon. Sie gingen in das nahegelegene Bahnhofshäuschen, wo bereits ein Mann schelmisch lachend auf die beiden Huren wartete.

Steffi ging schnurstracks auf den Schelm zu und begrüßte diesen mit den folgenden Worten: "Ich grüße Sie, werter Herr!", dazu salutierte sie, was den Bahnarbeiter durchaus irritierte.

"Meine lieben Damen! Ich bin höchsterfreut sie in unserem Berchtesgadener Land begrüßen zu dürfen!", antwortete der Mann.

Plötzlich ertönte ein Gong.

"Was war das?", stöhnte Paula auf.

"Das war ganz eindeutig ein Gong!", beantwortete Steffi äußerst aufgebracht Paulas Frage.

"Mädels, das war der Gong, welchen die Mönche jeden ersten Samstag eines Monats ertönen lassen.", klärte er sie auf.

"Komm, lass uns gehen! Wir sollten den Geräusch des Gongs folgen, um den Mönch anzutreffen!", schlug Paula vor.

Also machten sich die beiden auf den Weg. Sie liegen über Stock und Stein, trafen einige aufregende Persönlichkeiten, prostituierten sich um sich die Reisekosten leisten zu können und standen dann schließlich vor dem Tor des Mönchgutes.

Sie klopften dort an und schon bald wurde das Tor von einem in einer Kutte eingewickelten Mönch geöffnet.

"Was bringt sie hier her, meine Damen?", fragte der Mönch.

"Wissen Sie, vor einiger Zeit traf ich hier einen sehr weisen Mönch, den ich um Rat bezüglich meines beruflichen Werdegangs gebeten hatte. Dieser besagte Mönch riet mir dazu, in die Erotikbranche zu gehen. Dieser Vorschlag war der beste, den ich bis dato erhalten habe. Nun steht für meine Kollegin eine ebenfalls sehr wichtige Entscheidung an, für welche wir auch einen guten Rat eines weisen Mönches gebrauchen könnten.", erklärte Paula.

"Na wenn das so ist, dann lasst uns den gesuchten Mönch ausfindig machen!", schlug der toröffnende Gläubige vor.

"Sehr gerne! Vielen Dank für Ihre Hilfe, ich würde Ihnen sehr gerne als Revanche zu einer Ejakulation verhelfen, da Sie ja als Geistlicher eigentlich keinen Coitus verbringen dürfen!", lächelte Steffi.

Der Mönch antwortete nicht, sondern zwinkerte ihr nur zu.

Nach einer kräfteraubenden Suche nach dem Mönch wurde Paula klar, dass sie den, welchen sie brauchten, nur an dessen Penispiercing erkennen würden.
Also stellten sich alle Mönche in Reih und Glied ( HAHA ) auf und präsentierten den beiden Danen ihre Intimpiercings.

"DAS IST ES!", brüllte Paula.

Der Mönch war gefunden.

Also machten sie sich auf den Weg in den Beichtstuhl um über Steffis Probleme zu reden.

Harry Styles HaushälterinnenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt