Mein Vater wurde mit jedem Meter, dem wir dem Restaurant näher kamen, nervöser.
„erzähl mir was von ihr." Sagte ich zu Dad, um ihn etwas abzulenken.
„Sie heißt Laurel Addison. Sie ist einfach wunder schön" sagte er mit einem verträumten lächeln auf dem Gesicht.
Ich spürte einen leichten Stich in der Brust. Für eine Sekunde fragte ich mich wieso wir nicht alles beim Alten lassen konnten.
Waren wir zu zweit nicht glücklich gewesen. Ich will keine Mutter ich habe einen Vater.
Nein ich wollte das mein Dad glücklich ist. Ich gönnte ihm diese Liebe, die ihm offensichtlich gut tut. Ich durfte nicht so selbstsüchtig sein. „sie hat auch Kinder, ich glaube sie hat mir erzählt dass sie zwei Söhne hat." Ich sah ihn stirnrunzelt an.
„du weißt es nicht genau?"
„du wirst Laurels Kinder auch heute treffen" sagte er und überging meine Frage einfach.Nach 5 weiteren Minuten Autofahrt kamen wir am Restaurant an.
Ich stieg aus und mir klappte der Mund auf.
Es war ein sehr nobles Restaurant, eins von dieser Sorte, die wir uns nicht leisten konnten.
Ich sah skeptisch zu meinem Dad der nervös seinen Anzug glattstrich. Wir betraten das Restaurant.
Ein Kellner kam uns entgegen.
„wir haben einen Tisch für vier Personen auf den Namen Sanders reserviert."
Der Kellner musterte uns abschätzend.
Was ich nicht verstand, denn ich fand das Dad und ich ziemlich schick angezogen waren „hier entlang mein Herr. Miss." Er begleitet mich und Dad zu unserem Tisch.
Wie hatten uns kaum hingesetzt, als Dad sofort wieder aufsprang und in Richtung Eingang sah.
Ich blickte in dieselbe Richtung und sah eine Frau in Dads alter ca. 30. Mein Vater war 29 (er war 22 gewesen als ich geboren wurde).
Sie war sehr hübsch mit ihrem schlanken Körper und dem kurzem blondem Haar.
Vom weiten konnte ich es nicht sehen, aber als sie näher kam sah ich schöne kristallblaue Augen.
Mein Vater hatte einen guten Fang gemacht. Als sie bei uns ankam, umarmt sie erst mich und dann Dad.„Du musst Paris sein Fabio hat mir viel von dir erzählt."
(Paris das ist mein Name. ich weiß der Name ist etwas seltsam.
Mein Dad hat ihn mir gegeben, da er ein Fan der griechischen Mythologie ist.
Kennt ihr die Geschichte von Paris dem Prinzen von Troja. Der Prinz, wegen dem der trojanische Krieg ausgebrochen ist.
Das Paris ein Typ war, hat meinen Vater offenbar nicht daran gehindert, mich so zu nennen. Das war mir aber lieber, als wenn er mich nach Paris Hilton benannt hätte)„Hallo freut mich" sagte ich etwas schüchtern. Ich war selbst über meine Schüchternheit überrascht. Normalerweise war ich nicht so.
„dein Dad hat mir viel von dir erzählt Paris." Ich blickte zu Dad, der mich verschmitzt anlächelte.
„wirklich von ihnen weiß ich leider nicht sonderlich viel"
„du musst mich nicht so höflich ansprechen. Nenn mich einfach Laurel. Und wir sind ja heute hier um das zu ändern" Sie lächelte.
Ihr Lächeln war einfach wunderschön. Ich stieß meinen Dad an, da er Laurel nur dumm anstarrte und nichts sagte. Ich musste lächeln er benahm sich wie ein verliebtes Mädchen.
„Laurel setzt dich doch bitte." Sagte Dad, den ich mit einem Schlag wieder zu uns geholt hatte.„Setz dich mein Schatz" sage Laurel. Ich brauchte ein wenig um zu begreifen das sie mit einer Person sprach die hinter ihr stand.
Ich veränderte meine Position so, dass ich sehen konnte mit wem sie sprach. Ein kleiner Junge, der halb hinter Laurel versteckt war antwortete ihr irgendetwas unverständliches.
Laurel warf dem Jungen einen warnenden Blick zu, den selben den Dad mir kurz zu vor auch gegeben hatte. Den-benimm-dich-Blick.„Das ist mein Sohn Killian" sagte Laurel, da der Junge keine Anstalten machten sich selbst vorzustellen.
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Stiefbruder wider Willen
Teen FictionHier ist meine erste romantische Geschichte auf Wattpad. Schaut einfach mal rein Ich versuche die Story nicht so typisch Klischeehaft zu machen. Lass euch einfach mal überraschen. Viel Spaß beim lesen