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Happy happy Birthday beautiful Lauren ❤︎ :*

Prettiest woman alive *-* ❤︎

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Es sind bereits 5 Tage vergangen, seit ich ein Teil der Gruppe bin und ich muss sagen, ich habe mich deutlich schneller eingebracht, als ich anfangs dachte.

Die Menschen sind, bis auf einzelne Ausnahmen, sehr nett und hilfsbereit. Bereits an meinem ersten richtigen Tag merkte ich sofort, dass diese Gruppe zueinander steht und einen starken Zusammenhalt besitzt. Beth und ich, wir zwei haben uns sehr schnell angefreundet und kleben rund um die Uhr aneinander, was ihr Vater Hershel und vor allem Maggie sehr gut finden. Maggie sagte mir, dass Beth immer ruhiger wurde, sie hatte keinen Spaß mehr an gar nichts und sie und Hershel befürchteten, sie würde die Lust am Leben verlieren, worüber ich ihr persönlich keine Vorwürfe machen würde, irgendwie wäre es ja verständlich, wenn so etwas passieren würde.

Welches Ziel wir momentan haben, weiß ich ehrlich gesagt nicht, vorhin beschlossen Dad, Daryl, Michonne und Hershel, dass wir weiterziehen sollten. Nun laufen wir ziellos durch die Gegend und hoffen, dass wir etwas finden, wo wir die Nacht halbwegs sicher überstehen können. Eigentlich ist es genauso wie als ich noch alleine unterwegs war, jeden Tag auf der Suche nach einem Platz für die Nacht, kein festes Ziel, wohin man gehen kann. Einfach dahin, wo man überleben kann.
Früher war einfach alles besser, man hatte genug zum Essen, ein Dach über dem Kopf und ein großes warmes Bett, nicht zu vergessen hatte man seine Familie und Freunde um sich herum. Jetzt gibt es das alles nicht mehr, innerhalb eines Tages hat sich alles so sehr geändert, vom früheren Leben ist kaum noch etwas übrig.

Ein Blick in den Himmel verrät mir, dass wir momentan Mittag haben müssten. Der Himmel hat ein helles blau und weiße Wolken, manche groß und manche klein, fliegen langsam vorbei. Ungewollt schießt mir das Bild meiner Mum, das Bild vom Carl in den Kopf, wenn ich den Himmel ansehe. Ich hoffe, dass es ihnen gut geht wo sie jetzt sind. Vom Himmel aus können sie auf meinen Dad und mich herabsehen, uns beobachten und auf unserem Weg begleiten.
Auch, wenn sie nicht mehr auf der Erde verweilen können, in meinem Herzen werden sie für immer weiter leben, solange, bis es aufhört zu schlagen.

Ich weiß nicht, was ich besser finden soll, ob es besser wäre, wenn ich nicht auf Glenn, Maggie und Daryl gestoßen wäre und somit nicht erfahren hätte, was mit Mum und Carl passiert ist oder, dass ich es nun weiß. Ich weiß es nicht.

Ich weiß nur, dass sie mir beide unheimlich fehlen werden. Die einzige Angst, die mir im Rücken liegt ist die, dass ich irgendwann vergessen könnte wie sie aussahen, dass ich vergesse wie ihre Stimmen klingen. Alles was mich noch an sie erinnern hätte können, befindet sich in unserem Haus, und ich weiß, dass ich nie wieder dorthin zurück kommen werde.

,,Ist alles ok bei dir?"

Glenn sieht mich besorgt an, ich hatte überhaupt nicht bemerkt, dass er neben mir hergeht. Das ist es, was ich meinte. Diese Gruppe ist etwas besonderes, alle sind sie sich so fremd und doch sorgt sich jeder um den anderen, als wären sie eine große Familie. So etwas in so einer Welt zu sehen, ist nicht selbstverständlich.

Ein dankendes Lächeln, dafür, dass er sich Sorgen macht, widme ich dem Koreaner, anschließend nicke ich noch kurz.

,,Ja, alles gut."

Glenn nickt und sieht mich dennoch weiterhin besorgt an.

,,Deine Augen sagen aber etwas anderes."

Ich sehe Glenn merkwürdig an, er schnaubt nur auf.

,,Ich mein ja nur, wenn irgendwas ist, kannst du mit mir reden."

The Walking Dead - Fight or dieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt