»16«

7 3 0
                                    

Am nächsten morgen wachte ich wieder auf und sah in jonathans Augen.
Er lächelte mich an doch ich sah das er besorgt war.

,,Hast du jetzt die kraft es mir zu erzählen?!"

,,3 Jahre Kummer sind hochgekommen. 3 Jahre.
Jan. Er war mein erster Freund und ich war lange mit ihm zusammen.
Und einestages sah ich auf mein Handy und sah das er mir 'sorry' geschrieben hat.
Ich fragte ihn andauernd warum. Er ging nicht an sein Handy oder ans Telefon zuhause war er nicht mehr.
Er war abgehauen.
Einfach weg.
3 Jahre lang fragte ich mich was ich falsch gemacht habe, warum er weggegangen ist warum das alles.
Und dann taucht er auf einmal auf und sagt das es ihm leid tut. Das er es nicht anders machen konnte."

,,Aber baby! Du hast mich! Ich bin immer für dich da. Immer ja?! Vergiss diesen jan. Er ist es nicht wert zu weinen. Ich werde dich nicht einfach verlassen. Ich liebe dich."

Ich nickte als Antwort.
Dann drückte er mir einen Kuss Auf die Lippen.

,,Jonathan sei mir bitte nicht böse aber ... kannst du mich heute bitte alleine lassen?! Ich brauche ein wenig Ruhe und muss alles nochmal realisieren okay?!"

,,Ja geht klar. Ich gehe nachhause wenn du was brauchst Ruf einfach an. Ich liebe dich "

,,Ich dich auch."

Er drückte mir noch einen letzten Kuss auf die Lippen und dann verschwand er.
Ich hingegen vergrub meinen kopf in meinen Kissen und fing an nachzudenken.

,Warum jetzt?! Warum kommt er jetzt? Er will mich noch mehr zerstören. Er hat mein Herz zerissen. Sorgen habe ich mir gemacht. So lange. Und jetzt taucht er aus dem nichts auf und zerstört mich erneut. Warum? Warum macht er sowas?! Was soll das?!'

Auf einmal klopfte es an der Tür und jemand betrat den Raum.

,,Marie."

,,Jan was willst du hier?!"

,,Ich bin dir eine Erklärung schuldig."

Ich gab einen genervten ton ab den er als okay verstand.

,,Ich hatte keine andere Wahl.
Ich hatte keine kraft dir zu sagen das ich nicht hier bleiben kann.
Meine Eltern . sie haben es einfach so beschlossen. Es Tut mir so leid."

,,ES TUT DIR LEID?! WILLST DU MICH VERARSCHEN? 3 JAHRE LANG HAST DU MICH HIER ALLEINE SITZEN LASSEN.
3 JAHRE LANG HAB ICH MIR SORGEN GEMACHT UND VERSUCHT ES ZU VERSTEHEN.
DU WARST EINFACH WEG OHNE JEGLICHE ERKLÄRUNG. DU HAST MICH ZERSTÖRT. UND JETZT, DA WO ICH MIT DIR ABGESCHLOSSEN HABE KOMMST DU UND REISST DIE WUNDE WIEDER AUF.
DU ZERSTÖRST MICH NUR MEHR.
WARUM?
WAS ZUR HÖLLE SOLL DAS?
ES TUR DIR LEID?
KOMM HÖR AUF ZU LÜGEN.
ES TUT DIR ALLES ANDERE ABER ES TUT DIR SICHER NICHT LEID."

Mir schossen die Tränen in die Augen.

,,ICH HATTE KEINE KRAFT UM ES DIR ZU SAGEN
ES TUT MIR LEID. WIRKLICH."

,,ACH KOMM! GEH EINFACH. VERSCHWINDE!"

Er sah mich nur noch traurig an doch dann ging er.
Ich hingegen drückte meinen Kopf wieder in meine Kissen und fing wieder an zu weinen.
Er hätte mir doch etwas sagen können früher oder nicht?
Die ganze Zeit kreisten meine Gedanken um ihn.
Warum denn um ihn?
Warum nicht um jonathan?
Er zerstörte mich immer mehr.
Er riss alte wunden auf.

»Dann Kamst Du«Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt