»18«

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Mittlerweile war schon eine Woche vergangen in der ich heulend in meinem Zimmer saß.
Kein Wort von jonathan, keins von Jan.
Meine Mutter war schon wieder auf Geschäftsreise, lauri war im urlaub und Samson war bei seiner Freundin.
Und ich?
Ich war alleine.
Niemand war da.
Ganz alleine.
Was hab ich nur getan?
Wie konnte ich so einen Fehler begehen und jonathan wegschicken?
Ich liebte ihn doch!
Sofort raffte ich mich auf.
Ich schaute in den Spiegel und sah eine unglückliche Marie.
Eine Marie mit angeschwollenen Augen vom weinen augenringen, verwüsteten Haaren und und und.
Ich sah schrecklich aus.
Sofort ging ich unter die Dusche.
Danach zog ich mir sportsachen an.
Ich ging raus und joggte.
Spontan ging ich in einen Friseursalon.
Dort ließ ich mir die Haare schneiden und färben.
Von dunkelblond in ein kastanienbraun.
Es gefiel mir wirklich sehr.
Danach joggte ich weiter.
Im Park sah ich ihn dann.

»Dann Kamst Du«Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt