Als Kind haben wir uns ständig gewünscht, endlich erwachsen zu werden, dass Leben kennen zu lernen und nicht ständig mit Freunden Spiele spielen sondern den Ernst des Leben kennen lernen, alles machen können ohne Verbote.
Auch ich habe es mir gewünscht, so oft saß ich mit Jason auf der Veranda und habe die Nachbarn beobachtet, wie sie mal wieder für die nächste Abenteuerreise am Packen waren und die Aufregung stand ihnen förmlich ins Gesicht geschrieben. Jase sagte dann immer "Eines Tages werden wir auch um die Welt reisen und Mum von jedem Ort eine Karte schicken."
Tja und wenn ich jetzt auf der Veranda sitze, wünsche ich mir so sehr, dass ich wieder dieses kleine Mädchen sein könnte. Denn ihr habt ja keine Ahnung, was ihr euch da wirklich wünscht. Es ist kein toller, aufregender, atemberaubender Wunsch, es ist ein verfluchter, böser, zerstörender Wunsch, der wohl der einzige ist, der von all den Wünschen im Universum in Erfüllung gehen muss.
Es sollte jemanden geben, der uns bei der Geburt sagt, dass wir uns niemals wünschen sollen, erwachsen zu werden, vielleicht klappt es dann, mit der ewigen Jugend.
Aber dafür ist es jetzt zu spät. Mein Wunsch wurde tausende Male ausgesprochen. Es ist zu spät, um es rückgängig zu machen. Zu spät, um etwas zu ändern. Zu spät, um zu verstehen warum das Leben so ist wie es ist. Zu spät für alles. Zu spät für mich und mein Leben.
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Alles was ich wollte.
Teen FictionManchmal ist das Leben wie ein kleines Kind, es spielt einem Streiche. Manchmal merkt man früh genug, dass man dabei ist in eine Falle zu laufen und manchmal eben nicht. Man läuft mitten rein und alles was übrig bleibt, sind tiefe Wunde, die nie meh...
