Panik

Kapitel 4

Ich nehme mir einen Korb und gehe durch die Reihen. Zuerst gehe ich zum Obst. Auf dem Einkaufszettel sind Äpfel, Bananen und Orangen vermerkt. Ich packe alles ist den Korb und gehe weiter zum Müsli. Ich nehme wie immer das Müsli mit Cornflakes und Schoki. Ich schaue auf die Liste und sehe, dass Tati wieder mal Kekse drauf geschrieben hat. Ich lache und schüttele den Kopf, dann bewege ich mich in Richtung Süßigkeiten. Dort packe ich Tatis Lieblingskekse in den Korb und für mich Gummibärchen. Ich überlege, was ich für Erik mitnehmen soll. Er ist ja auf Diät, deswegen darf ich nur was Kleines mitnehmen. Warum auch immer er auf Diät ist, dann haben Tati und ich nur weniger zum Kuscheln. Aber gut, er soll sich in seinem Körper wohlfühlen und dann unterstütze ich das auch. Deshalb entscheide ich mich, einfach seinen Lieblingsjoghurt mitzunehmen. Jetzt fehlt noch Käse, Eier, Milch und Marmelade. Ich gehe zu den jeweiligen Regalen und nehme mir das Benötigte heraus. Dann gehe ich zur Kasse. Ich lege mein Zeug auf's Band und stelle den Korb zurück. „Brauchen Sie eine Tüte?", fragt die Kassiererin mit einem Lächeln. „Ja, das wäre nett, danke." Sie scannt die Tüte und ich packe das Gekaufte ein. Ich nehme meinen Geldbeutel und bezahle. Sie gibt mir mein Wechselgeld und ich packe es ein. „Tschüss, schönen Tag noch.", sage ich zur Kassiererin. Sie lächelt mir zu. Ich nehme mir die Tüte und verlasse den Laden. Vor dem Laden stelle ich die Tüte kurz ab, stecke ich die Kopfhörer wieder in mein Handy und mache Musik an. Dann nehme ich die Tüte wieder und gehe los. Während ich gehe, beobachte ich den Himmel und die Vögel, die ab und zu von Baum zu Baum fliegen. Vor der Haustür des Mehrfamilienhauses angekommen, mache ich die Musik aus und packe mein Handy und die Kopfhörer wieder weg. Ich ziehe den Schlüsselbund aus meinem Beutel und sperre die Tür auf. Ich gehe die Treppen hoch und schließe die Wohnungstür auf. Inzwischen ist es zehn vor sieben. Ich lasse die Tür hinter mir ins Schloss fallen, hänge meinen Schlüssel an's Schlüsselbrett und lege meinen Beutel auf den Boden. „Tati, Erik? Ich bin wieder da." Ich gehe mit der Einkaufstüte in die Küche und stelle sie auf den Tisch. „Hey Marie, na, hast du alles gefunden?", fragt mich Erik. „Ja klar. Zumindenst hoffe ich, dass ich nichts vergessen hab." „Was hat dich denn jetzt aufgehalten?", Tati kommt in die Küche. Ich fange an zu erzählen, während ich die gekauften Lebensmittel in den Kühlschrank lege.