„Wir werden jetzt losfahren, ok? Wenn sich irgendwas verändert, dir schlecht wird oder die Schmerzen stärker werden, sag' uns Bescheid.", sagt ein Sanitäter mit ruhiger Stimme zu mir. „Mach' ich, danke." „Warum warst du eigentlich noch unterwegs?", fragt er mich. „Naja, ich muss für morgen einen Physikvortrag machen und meine Banknachbarin hat meinen Block eingepackt und da steht halt alles drinnen, was ich schon vorbereitet hab'. Deswegen wollte ich den kurz abholen...Scheiße!" „Du warst noch nicht bei ihr, oder?" „Nope. Kann ich sie kurz anrufen?" „Klar, hast du dein Handy dabei?" „Ja, es müsste irgendwo in meinem Beutel sein." Der Sanitäter sucht in meinem Beutel nach dem Handy und hält es mir schließlich hin. „Hier, bitte." „Danke." Ich nehme das Handy und wähle die Nummer von Hannah. „Marie, endlich hör' ich mal was von dir. Wo bleibst du bitte?", höre ich durch mein Handy. „Ähm, ist 'ne lustige Geschichte. Ich hab' dir das von heute Nachmittag noch nicht erzählt, oder?" „Wie heute Nachmittag?", antwortet sie. „Ok, ich hab's dir also noch nicht erzählt. Ich war auf dem Weg zum Supermarkt und dann hab' ich 'ne Oma getroffen, die überfallen wurde. Dann hab' ich halt die Polizei angerufen und die Oma hat der Polizei 'ne Personenbeschreibung gegeben und diese Beschreibung haben die Beamten auch mir gegeben. So, dann war ich eben halt auf dem Weg zu dir und habe zwei Jungen gesehen, die exakt auf die Beschreibung gepasst haben. Ich hab' dann wieder die Polizei gerufen und das haben die Typen wohl mitbekommen und haben mich dann verkloppt." „Scheiße, wie geht's dir denn?" „Relativ gut, bin halt jetzt in 'nem Rettungswagen auf'm Weg zum Krankenhaus." „War ja 'n mega Tag für dich. Soll ich Tati & Erik anrufen?" „Nein, danke. Ein Polizist hat sie schon angerufen. Sie sind auf'm Weg zum Krankenhaus." „Ok. Bleib' morgen zuhause, ich bring' dir die Hausaufgaben vorbei. Gute Besserung!" „Danke, Hannah. Ciao!" Ich lege auf und gebe dem Sanitäter mein Handy, welches er wieder zurück in den Beutel legt. „Hat sich was verändert?", fragt er. „Nein, alles gut.", antworte ich. „Du hast ordentlich Schwein gehabt, so wie die aussahen hätte das auch viel schlimmer ausgehen können." Ich nicke. Dann öffnet sich die Tür des Rettungswagens und ich werde in die Notaufnahme des Krankenhauses geschoben. Ich kann Tätig & Erik nicht sehen und ich hoffe, dass sie sich nicht zu viele Sorgen machen. In einem relativ großen, weißen Raum mit vielen Maschinen stoppt die Trage. Dort werde ich gefühlte 10 Stunden untersucht, bis ich den Raum endlich verlassen kann.
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Panik
FanfictionHallo an alle, die sich zu meiner Geschichte verirrt haben! Erstmal dnake für's Verirren. :D Ich hoffe dir gefällt meine Geschichte. Kritik ist gerne gesehen. :3 Die Uploads werden wahrscheinlich nicht regelmäßig erfolgen, weil ich einfach zu verpei...