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Blaine strahlte mich an.
"Jennifer,das ist doch toll!"
"Versteh es doch! Es ist nicht toll! Er hasst mich!Wir werden uns morgen das letzte mal sehen!"
Ich wante mich von ihm ab.
"Gute Nacht,Blaine."
Meine Beine trugen mich ins Bad. Dort entledigte ich mich von meinem Top, meiner Hose und Unterwäsche.
Ich musste lange unter der Dusche gestanden haben,denn als ich fertig war dämmerte es bereits.
Ich griff nach dem Badetuch und trocknete meinen Körper ab. Dann schlüpfte ich in die Jogginghose und den lockeren Pullover. Meine Hand fuhr über meinen Bauch,dann ging ich ins Wohnzimmer und schaute Fernsehn bis ich abgeholt wurde.

Das Flugzeug wartete bereits, ich stieg ein und blickte in die bekannten Gesichter. Jena winkt mir fröhlich zu, ich lächle und setzte mich zu ihr. Demonstrativ wende ich Josh den Rücken zu.
"Seit wann ist den zwischen euch Eiszeit?"
Verschmitzt schaute sie mich an.
Traurig schüttelte ich den Kopf.
"Er denkt ich hätte mit jemand anderem geschlafen."
flüsterte ich.
"Hast du?"
Jenas Augen weiteten sich.
"Natürlich nicht!"
Entrüstet schaute ich sie an.
"Wie kommt er überhaupt darauf?"
"Jena...,es ist so. Also..naja. Ich bin schwanger."
Sie nahm mich in den Arm.
"Ihr schafft das schon.", flüsterte sie in mein Ohr. Dann saßen wir nur so da, schwiegen und dachten über unser Gespräch nach. Eine Hand fuhr an meinem Arm herunter. Ich zuckte zusammen und fuhr herum. Josh stand hinter mir. Bevor ich reagieren konnte richtete sich Jena auf und fauchte Josh an er solle verschwinden. Dieser schaute mich fragend an. Doch in diesem moment wollte ich ihn einfach nur umbringen.

》2 Wochen später》
Zwischen Josh und mir bestand funkstille. Jedes mal wenn er versuchte anzurufen klickte ich ihn weg und wenn er an meiner Tür stand, tat ich so, als wäre ich nicht da. Ich ritt viel und war selten zuhause. Mein Bauch wuchs und manchmal bildete ich mir ein einen winzigen Tritt zu spüren.

Ich war gerade damit beschäftigt Autogrammkarten zu unterschreiben, als Ben gefolgt von Josh die Küche betrat. Sofort schaltete mein Körper auf Abwehr. Ich stand mit dem Rücken zur Wand. Die Hände schützend vor dem Bauch.
"Jen,es tut mir leid."
"Ja,klar! Erst vollkommen ausflippen und dann wieder angekriechen."
"Ich meine es ernst. Ich möchte mich um euch kümmern. Ich war so ein Idiot!"
Er redete lange auf mich ein.
Meine Abwehr wurde schwach und ich sank mit dem Rücken an den Schrank gelehnt auf den Boden. Tränen benetzten meine Wangen und ich hatte meine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle. Josh kniete sich vor mich und nahm mich in den Arm,in diesem Moment brachen alle Dämme und ich weinte hemmungslos.

•Stay with me//Joshifer•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt