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Jen:
Langsam öffnete ich die Augen.
Schmerz durchzog meinen Körper und endete in meiner Brust.Langsam drehte ich den Kopf zur Seite.Josh lag mit dem Kopf an meinem Arm. Er war eingeschlafen. Wie lange war er schon hier? Verstrubbelte braune Locken hingen ihm ins Gesicht. Der Anblick zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen.
Vorsichig drehte ich mich auf die Seite und wartete darauf das er aufwachte. Doch auch die Sorge um unser Baby schlich sich in meine Gedanken.
Nach einer halben Stunde betrat eine junge Ärztin den Raum, sie war vermutlich kaum älter als ich, doch trotzdem hatte ich dieses Gefühl, dass sie wusste was sie tat. Josh rührte sich und öffnete schließlich die Augen.
"Wie geht es ihnen?"die ruhige Stimme der Ärztin durchnitt die Stille.
"Es tut überall ein bisschen weh, aber es ist ok." Als ob ich mich selbst bestätigen wollte nickte ich.
"Aber wie geht es meinem Baby?"
Die Sorge trieb mir die Gänseauf über den ganzen Körper.
"Ihrer Tochter geht es sehr gut."
Tränen liefen mir über die Wangen und Josh nahm meine Hand.
"Danke." Stotterte ich.
Die Frau verließ den Raum und Josh beugte sich über mich und küsste mich auf den Mund. Im diesem Kuss lag Liebe und Fürsorge.
"Mach so etwas nie wieder okay?vIch bin fast gestorben vor Sorge." Ich sah ihm tief in die Augen.
"Niemals wieder."
Dann lächelte ich, bis Joshs Tränen getrocknet waren.

•Stay with me//Joshifer•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt