S E V E N T E E N

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K I R A

Er guckte mich geschockt an. "W-was?" Ich lächelte ihm warm entgegen. Er drehte sich vom Spiegel weg und starrte mich an. "Ja, die ganze Zeit über .... hab ich dich gemeint.", flüsterte ich. "Du bist mir unglaublich wichtig geworden.", fügte ich hinzu und schmunzelte über seine Reaktion. Er stand immer noch dort und gab keinen Mucks von sich. Ich wollte ihn ärgern, weshalb ich mich umdrehte.

"Ich bin müde.", gab ich leise von mir und gähnte gespielt. Langsam ging ich Richtung Bett. Plötzlich umfasste er mein Handgelenk und drehte mich um. Er drückte mich ins Bett und sah von oben auf mich herab. "Verwirr mich nicht.", murmelte er. Ich grinste. "Echt nicht?", fragte ich und guckte zu ihm hoch. Ich spürte seinen Atem auf meinen Lippen. "Weist du was Kira?" "Hm? Was den?", fragte ich. "Du hast mir gezeigt, was es bedeutet zu lieben.", flüsterte er und legte seinen Lippen auf meine. Ich erwiderte seinen Kuss.

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und wir beide starrten verwirrt zur Tür. "Äh...Hallo Eomma.", murmelte ich und lächelte. Ihr Blick wurde von wütend zu verstört und sie verließ den Raum. "Sie ist wieder betrunken...", murmelte ich etwas enttäuscht. "Ist doch egal...das darf sie auch mal.", er lächelte mich aufmunternd an. "Mal wäre gu-", weiter kam ich nicht da er mich küsste.

"Halt deinen Mund.", murmelte er und legte sich neben mich. Ich drehte mich zu ihm und kuschelte mich an ihn. Er lächelte und legte einen Arm um mich. So blieben wir, nach meinem Zeitgefühl, einige Stunden liegen und er schlief ein. Das war so typisch für ihn. Immer schläft er ein, egal bei was. Ich lachte leise und gab ihn einen Kuss auf die Wange. Danach schloss ich meine Augen und schlief auch ein.

"Kira...wach auf.", raunte mir jemand ins Ohr und ich drehte mich weg. "5 Minuten noch...", nuschelte ich und drückte mich in mein Kissen. "Ich fahr alleine. Dann kannst du gucken wie du zurück kommst.", sofort war ich hellwach und setzte mich auf. "Verarsch mich nicht Yoongi.", sagte ich und boxte ihn. "Hätte ich wirklich gemacht.", er lachte. "Du Monster.", erwiderte ich und stand auf.

"Ich geb dir 10 Minuten. Wenn du dann nicht fertig bist, findest du mich auf dem Weg nach Seoul.", er lachte weiter und ich griff nach meinem Sachen. "Pabo.", murmelte ich und ging in das Badezimmer. Ich zog mir eine schwarze Jogginghose an und ein Shirt von Yoongi. Mein Haar ließ ich offen. Schnell verließ ich das Badezimmer. "Hab nur 5 Minuten gebraucht.", sagte ich triumphierent und stupste ihm gegen die Brust.

"Ich bin stolz auf dich.", sagte er und nahm seine Tasche in die Hand. "Ich geh kurz zu meiner Mutter.", ich ging in das Schlafzimmer meiner Mutter und legte einen Zettel auf ihren Nachttisch. "Bis dann.", murmelte ich und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Ich verließ den Raum und ging zurück zu ihm. Ich küsste ihn und ging zur Tür. "Wir können.", ich öffnete die Tür und er ging durch die Türschwelle. Langsam schloss ich die Tür und guckte noch mal in die Wohnung.

nevermind - yoongiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt