Prolog

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Seit 9 Monaten renne ich schon alleine durch diese beschissene Welt, die von Zombies befallen ist. Es gibt viele verschiedene Namen für sie. Matschbirnen, Beißer, Zombie, Streuner, Infizierte, nennt sie wie ihr wollt. Naja, ganz alleine bin ich nicht. Ich habe von Anfang an meinen treuen deutschen Schäferhund Sam an meiner Seite, der am liebsten alles niederreißen würde, was mir zu nah kommt. Ich bin kalt geworden, habe keinerlei Probleme damit, das 'Leben' der Beißer zu beenden oder eine Waffe zu benutzen. Die Hoffnung, auf andere Menschen zu treffen, habe ich schon längst aufgegeben. Ich sollte mich nicht an Dinge festklammern, die nie eintreten werden, das hatte mir meine Oma schon immer gepredigt. Ich habe schon oft mit dem Gedanken gespielt, mich umzubringen, diesen aber ganz schnell wieder verworfen. Ich war noch nie ein Mensch, der viel von Selbstmord gehalten hatte. Außerdem würde ich dann Sam alleine in dieser Welt zurück lassen, das konnte und wollte ich ihm nicht antun. Jeden Tag wachte ich auf und hoffte, dass ich überleben würde. Ich bin mittlerweile ein ziemlicher überlebenskünstler geworden, was in dieser Welt auch ziemlich wichtig ist. Ich hoffte einfach, dass diese ganze scheiße irgendwann vorbei ist..

You Tear My World Apart ||Daryl DixonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt