Auftragskiller ~Anime Story~

- Teil 10 -

NAGINI:

Was sollte ich denn darauf antworten? Wie soll ich denn so plötzlich mit dieser Situation umgehen? Wie?

~Vor 3 Stunden~

Ich: "Heiß das.. ich bin deine Tochter?" Ich zitterte wegen der Hitze, die in mir aufsteig.
Chef: "Ja. E-es tut mir wirklich Leid. Ich habe von den Lehrern an deiner Schule, von dir erfahren."
Ich war immer noch nicht bereit, irgendetwas zu sagen.
Chef: "Es ist in Ordnung wenn du mich noch nicht als deinen Vater aktzeptierst. Ich gebe ja zu .. ich bin ein sehr schlechter Vater, aber überleg es dir einfach ja? Wenn du damit einverstanden bist, füllen wir die Papiere und Formulare aus, dass du meine leibliche Tochter bist und du wirst, wenn ich nicht mehr da bin diese Organisation weiterführen."
Ich: "Lass mir bitte noch etwas Zeit, um darüber nach zu denken."
Chef: "Selbst verständlich."
Ich: "Aber woher wollen Sie wissen, dass ich Ihre Tochter bin? Denn Zufälle gibts ja mehr als genug auf dieser ungerechten Welt."
Chef: "Du .. du hast eine Narbe an deinen Oberschenkel stimmts? Die hast du nämlich wegen den Brandunfalll bekommen."
Da hat er Recht. Ich hab da wirklich eine Narbe.
Chef: "Stimmts?"
Ich nickte.

~ Nach 3 Stunden ~

Mein Kopf tut verdammt weh. Es hörte einfach nicht mehr auf, Fragen zu stellen. Ich muss mich mal echt zusammen reißen. Ich hab heute noch einen Auftrag, aber Tarashima war ein Freund von meinen 'Eltern' ich darf nicht zu lassen, dass wir ihn und seine Familie töten, aber wie soll ich das anstellen? Wenn ich meinen 'Vater' sage, dass ich ihn nicht töten will wird er bestimmt ausrasten.
Ich muss auf eigene Faust handeln.
So beschloss ich andere normale Aufragskiller zu arangieren und gab ihnen die Aufgabe dieses Unternehmen zu schützen und dafür bekamen sie 7 Millionen Yen.

Gut. Ich habe alles geklärt und wir unterschrieben einen Vertrag.
Es kann also losgehen, dennoch bekam ich Gewissensbisse .. ich verrate gerade meine Freunde und bringe sie in Lebensgefahr.
Ich verdrängte diese Gedanken und machte es so. Es ist soweit. Es ist nach 00:00 Uhr.

(Was dann alles passierte, wisst ihr ja -> Teil 7)

Ich habe mir nun selber sehr starke Verletzungen und Wunden.
Aber Nagisa hat es am Schlimmsten getroffen, dennoch ist sie wieder ansprechbar und ist wieder wie immer .. fröhlich und ein wenig nervig. Aber das ist gut so, denn ich möchte ja nicht, dass meinen Freunden was zu ernstes zustößt.
Die eigentliche Frage ist:
Sollte ich ihnen erzählen, dass ich, Nagini, die Tochter von Kunabe Hitori bin???
Ich glaub besser nicht.
Ich: "Scheiße! Das hab ich ja vergessen. Yuuka und Yukuto wollten sich doch an ihn rächen .. ihn töten.
Nein. Ich darf ihnen nichts davon erzählen. Sonst .. sonst würde ich meinen leiblichen Vater verraten und ihn förmlich in den Tod schicken."
Ich habe meinen Entschluss getroffen.
Ich werde alles tun, was nötig ist um sie aufzuhalten, weil ich wusste, dass Yuuka die Rafinierteste ist, habe ich ihr paar Tabletten in ihren Getränk untergemischt, damit sie schwächer wird und nicht in der Lage ist, jemanden zu töten. Vielleicht wird es ihr Leben kosten, aber in einer ungerechten Welt gibt es immer Opfers.

NAGISA:

Ich hörte die ganze Geschichte von Yuuka und schluckte oftmals laut.
Ich: "Heißt das etwa, dass uns eine unbekannte Person gerettet hat?"
Yuuka: "Ja sieht wohl so aus. Aber .. wer war diese Person die mir etwas verabreicht hat? Wer ist der Verräter?"
Wir drei dachten nach und kamen auf niemanden. Zum mindestens auf niemanden aus unserer Gruppe, denn wir denken nicht, dass irgendjemand instande ist, so etwas zu machen.
Yuuka: "Vergiss nicht. 'Glauben' ist nicht gleich 'Wissen'. Wir können nicht wissen wer es ist."
Kukai: "Und wie willst du jetzt vorgehen?"
Yuuka: "Ich weis es nicht so genau. Dazu bräuchte ich die Hilfe von Tadashi, aber wie schon gesagt, tue ich immer noch so, als hätte ich mein Gedächtnis verloren. Deshalb wird das ein wenig schwierig."
Kukai und ich: "Überlass das uns!" und wir grinsten.
Yuuka nickte und lächelte.
Ich weitete meine Augen.
Yuuka: "Was ist??"
Kukai: "Wir sehen dich das erste Mal lächeln. Es steht dir aber."
Sie errötete etwas und schaute verlegen auf den Boden.

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Hi. Also, erstens Sorry das dieses Kapitel so kurz wurde, dass nächste wird aber länger.
Zweitens, ich lasse euch entscheiden, ob Nagini am Ende doch auf der Seite ihrer Freunden ist oder nicht.
Ich weis nämlich nicht wirklich, ob sie sich für ihren 'leiblichen' Vater opfern soll, ob sie ihren Vater sagt das Yuuka und Yukuto ihn töten wollen oder ob sie ihren Vater am Ende doch verrät und ihren Freunden, aber dann beisteht.

Bitte an alle, die das hier gelesen haben in die Kommentare schreiben was ihr wollt.
Thanks.
Lg. Vanessa :P