YUUKA:
Piep. Piep. Piep.
Das Piepen eines Gerätes weckte mich. Ich versuchte meine Augen zu öffnen. Wo bin ich? Was ist passiert? Mein Kopf pochte wie verrückt. Ich setzte mich auf und sah mich um. Weiße Wände. Weißes Hemd. Weiße Vorhänge. Ich bin in einen Krankenhaus. Erleichtert ließ ich mich wieder auf mein Kissen fallen und schloss meine Augen. Ich versuchte mich zu errinnern, was passiert ist, hatte aber keinen Schimmer.
Ich hörte wie Schritte sich meiner Zimmertür näherten und wie die Tür aufgemacht wurde. Ich schloss meine Augen wieder zu und lauschte.
Es kamen Schritte auf mich zu und wenn ich mich nicht täusche, müssten es zwei Personen sein.
"Sie ist immer noch nicht wach."
"Die Ärzte haben herausgefunden, dass sie etwas eingenommen hat. Etwas was müde macht. Es ist wie, als würde es das Gehirn ausschalten."
"Was wohl passiert ist an jenem Nacht, als sie alle den Auftrag bekamen das Unternehmen zu töten."
"Niemand hat eine Ahnung. Sie alle sind schwer verletzt und werden noch behandelt. Naja .. alle außer Yuuka Hituna und Ai Hinomoto. Sie sind unverletzt, aber nach Hinomotos Aussage zu folge müsste Hituna die letzte gewesen sein, die gekämpft hat."
"Sie haben diese arrangierten Männer erledigt. Doch was unerklärlich ist .. woher wusste der Oberhaupt, dass sie in dieser Nacht angreifen?"
Sofort schossen mir die Erinnerungen wieder hoch. Woher wussten sie wann wir kommen würden? Wer waren diese Männer? Wieso wurde mir plötzlich schwarz vor Augen? Warum sagten diese zwei, dass ich was eingenommen habe? Wer war diese Person der den muskulösen Typen umbrach? Wer ist der Verräter!?
Ich dachte nach, was ich jetzt tun sollte. Ich entschied mich letztendlich so zu tun, als ob ich grad wach wurde.
Ich öffnete die Augen und blinzelte ganz langsam.
Sofort sahen diese beide Typen zu mir runter und einer machte sich sofort auf den Weg den Arzt zu holen.
Nach nicht mal einer Minute wurde die Tür halb aufgeschlagen und der Arzt lief voraus.
Ich tat so, als wüsste ich gar nichts mehr. Das ist es. Ich könnte besser ermitteln wenn ich so tun würde, als ob ich mein Gedächnis verloren hätte. Also fing ich an mit einer ausdruckslosen Miene zu reden.
Ich: "Was ist passiert?"
Bevor irgendjemand antworten konnte stürmte jemand ins Zimmer und sprang auf mich. Es war Ai und sie weinte. Sie drückte mich fest an sich, doch ich vergaß nicht, was ich machen wollte.
Ai: "Zum Glück seit ihr alle oke. Als ich aufwachte und erfahren hab, dass alle schwer verletzt waren, dachte ich die halbe Welt geht unter. Sie sind alle noch in Behandlung, aber sie werden wieder auf die Beine kommen. Und du bist die erste die nach mir aufwacht. Du hast ja überhaupt keine Ahnung, wie sehr ich mich freue." Sie weinte in strömen. Das ist wohl ihre andere Seite und die seh ich zum ersten Mal.
Das ist die Chance. Das werde ich ausnutzen.
Ich: "Wer bist du?" Fragte ich wie ein änsgliches kleines Kind.
Alle sahen mich geschockt an.
Arzt: "Wir müssen eine Kontrolle durchführen. Ihr müsst alle raus gehen." Und bat somit alle raus und fing an, mir Fragen zu stellen.
Ich antwortete bei jeder Frage sehr ruhig und tat so, als hätte ich Angst.
Einanhalb Stunde verging und er meinte schließlich das er fertig mit der Untersuchung sei und ging zur Tür um den anderen bescheid zu sagen das sie nun reinkommen konnten.
Arzt: "Das kam wohl vom Schock. Anders kann ich es nicht erklären. Sie hat keine Verletztungen am Kopf."
Ai: "Weis du noch wie du heißt?"
Ich tat so als würde ich nachdenken und schüttelte dann den Kopf und versuchte enttäuscht zu wirken.
Der Arzt schrieb mir auf, welche Medikamente ich noch bräuchte, wie ich meine Erinnerung wieder erlangen könnte und einen Brief an die Schule, dass ich für vier Wochen entschuldigt sei.
Ich musste noch zwei Tage hier zur Behandlung bleiben. Die anderen waren immer noch nicht wach.
Und so .. saß ich mich auf einen Stuhl vor einen Tisch mit einen Kugelschreiber in der Hand und schmiedete meinen Plan und recherchierte wer der Verräter sein konnte. Drei Stunden vergangen und mein Kopf fing wieder an zu dröhnen. Mist. Ich komm einfach nicht drauf. Wer ist es bloß? Und was hat er für Absichten? Ich legte mich wieder hin. Hm .. irgendwas hab ich doch vergessen. Das Mädchen mit den hellen Haaren! Ich war so vertief in der Sache mit dem Verräter gewesen, dass ich diese Sache vergessen hab. Also stand ich wieder auf und hockte mich wieder auf den Stuhl und vor einen Block und schrieb alles nieder was ich weis und woran ich mich erinnere."Hoffentlich erinnert sie sich wenigstens an dich."
"Das hoffe ich auch."
Zwei bekannte Stimmen.
Ich machte die Augen auf und merkte das ich im Bett lag, aber ich konnte mich nicht daran erinnern ins Bett gegangen zu sein. Ich sah Ai und .. Yukuto. Ich musste es mir unterdrücken, laut loszuschreien und zu sagen, wie froh ich bin das es ihm gut geht.
Yukuto: "Yuuka? Geht es dir gut? Brauchst du irgendetwas?" Fragte mich mein Onii-chan besorgt.
Ich schüttelte den Kopf.
Ai: "Erinnerst du dich wer das ist?"
Ich überlegte, was ich darauf anworten sollte.
Ich nickte und schlang meine Arme doch noch überglücklich um Yukutos Hals.
Yukuto: "Gott sei danke." Sagte er erleichtert.
Ai: "Heute sind alle wach und ansprechbar."
Ich: "Alle .. ?"
Ai: "Deine Freunde."
Ich machte ein Gesicht, als verstand ich nur Bahnhof.
Yukuto: "Frühstücke erstmal, dann gehen wir die anderen besuchen."
Ich: "Ist es denn überhaupt in Ordung das du dich schon bewegst?" Man sah nämlich, dass er unter seinen Oberteil einen Verband um seinen ganzen Oberkörper hat.
Yukuto: "Ja. Kein Problem."Mit fiel nicht viel auf, als ich die anderen sah. Einige waren echt sehr stark verletzt. Ich war bei allen außer .. Kukai. Sein Zimmer befand sich im 7. Stock Zimmer Nr. 473.
Dieses Krankenhaus gehörte zur Oragnisation, da es offentsichlich war, dass man mal verletzt wird haben sie eine eigene Einrichtung.
Als ich an seine Tür klopfte sagte jemand "Herein."
Und keine Ahnung wieso, aber mein Herz pochte mir bis zum Hals.
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Auftragskiller ~Anime Story~
ActionGeboren um zu töten. Erzogen um zu töten. Ausgebildet um zu töten. Leben .. um zu töten. Aufgewachsen in einer Familie. Mit Eltern die Auftragsmörder waren. Aufgewachsen, als zukünftige Mörderin. Auftrag: Töten.