Kims Pov.
"Hey Prinzessin."
Malum sah mir in die Augen. Verachtend.
"Heute mal wieder ein paar Schläge mehr abgekriegt?"
Er wusste genau was los war. Er wusste genau wer mich schlug, aber trotzdem wiederholte er es immer wieder.
"Fresse, Arschloch."
Ich zeigte ihm den Mittelfinger, steckte meine Kopfhörer in die Ohren und ignorierte ihn.
Er kam zu mir, schaute mich an und zog mir eiskalt die Stöpsel aus den Ohren.
-Hurensohn!"Was willst du"
Er sah mir tief in die Augen. Ich starrte zurück. Wir wussten beiden, wie dieser Kampf ausging. Wir wussten, wer gewinnen und wer verlieren würde. Ich senkte den Blick. Er schnaubte verächtlich.
"Ich rede mit dir"
Es flüsterte. Leise. Bedrohlich.Ich schaute immer noch zu Boden. Ich hatte Angst. Angst vor ihm. Ich fühlte mich klein. Unwichtig.
"Lass mich, Malum"
Ich schaute nach oben. Ich wollte stark sein. Wollte ihm beweisen, das ich ihn nicht brauche. Das ich nicht von ihm abhängig bin.Er kam ganz nah zu mir. Ich spürte seinen warmen Atem an meinem Hals.
"Das wird Konsequenzen haben"
Ich wusste genau was er meinte. Und ich wusste das ich es nicht wollte. Aber ich musste. Und ich brauchte ihn.
Der Bus kam.
Er ging eine Meter weg. Ging auf Abstand. Wie immer. Jeden Tag das gleiche.Wir stiegen ein. Er ließ es sich natürlich nicht nehmen, mir ein Bein zu stellen.
Danke. Einfach nur Danke. Und wieder lachten sie. Alle. Aber ich war es gewohnt. Ich stellte mich in den Gang.
Neben ihm war ein Platz frei. Er schaute mich herausfordernd an. Ich schüttelte kaum merklich den Kopf. Er nickte."Braves Mädchen"
Lautlos formten dies seine Lippen.Ich wollte es nicht. Aber trotzdem spürte ich erneut dieses Gefühl. Dieses besondere Gefühl. Wertschätzung.
Ich hasste mich dafür. Doch ich brauchte es. Es hielt mich am Leben.
In der Schule angekommen, lief ich so schnell wie möglich zum Klassenzimmer.
Ich hasste den Unterricht. Aber ich musste gehen. Wegen ihm."Hey Liv"
Meine besten Freundin sah mir in die Augen.
"Er?"
Ich nickte.
"Du kannst das nicht ewig mit dir machen lassen, kim. Du wirst 18. Wie lange willst du noch sein Schoßhündchen spielen. Wie lange willst du noch für ihn springen?"
Sie wurde immer aufgebrachter. Einige aus unsere Klasse waren schon hellhörig geworden. Sie drehten sich zu uns um.
"Liv!" Ich zichte. "Sein. Leise."
Ich blickte mich erschrocken um. Aber anscheinend hatte keiner etwas genaueres gehört. Glück gehabt.
Liv schnaubte. "Sollen sie es doch hören, dann würde wenigstens mal jemand handeln."
Ich winkte ab. "Es ist okay. Du weißt das er mein Leben ist. Und das wird sich auch nie ändern."
"Unmöglich. Du bist einfach nur unm-"Liv verstummte, und starrte nur wie gebannt hinter mich. Ich könnte mir schon denken, wohin sie schaute. Ich wollte mich nicht umdrehen. Doch ich wusste, das er es von mir erwartet. Ich drehte mich um. Langsam. Und da stand er. Knutschend, mit einem Mädchen aus unserer Klasse. Ich wette er wusste noch nichtmal ihren Namen. Ich starrte die beiden an. Und auch wenn ich es mir nicht anmerken ließ, es schmerzte.
Malum schaute durch die Klasse. Sein Blick ging forschend umher, bis er an mir hängen blieb. Er sah mich an. Und ich wusste, das er den Schmerz in meine Augen sah. Vor ihm konnte ich nichts verstecken. Er war hoffnungslos.
Der Lehrer betrat den Raum und scheuchte Malum und seine Anhänger hinaus.
Der Unterricht began. Doch ich konnte mich nicht konzentrieren.Meine Gedanken waren bei ihm.
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Eskaliert
RandomKim: Ja komm Baby, geh und fick die hure. Du bist der Badboy des Jahrhunderts, schön das Gefühle für dich keine Rolle mehr spielen, ich wusste das du untreu wirst, aber das du jeden Tag ne andere fickst ist selbst für deine Verhältnisse ein starkes...