7.Kapitel❤️

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Das war also das erste Date mit Lukas.
Er war echt nett gewesen, aber am Ende war er ziemlich komisch drauf. Ich fragte mich, was in diesem Moment wohl in seinem Kopf vorging.

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Zuhause machte ich mir einen Kakao und saß mich aufs Sofa, um Tv zu gucken. Von den anderen war niemand zu sehen und ich hatte auch keine Sms von meiner Mutter bekommen, dass sie irgendwo hinfahren würde, also fragte ich mich natürlich, wo sie war.
Schließlich machte ich mir meinen Lieblingsfilm an, kein Ort ohne dich. Es war ein schöner aber zum Teil auch trauriger Liebesfilm.
Als der Film zuende war, schrieb ich mit meiner besten Freundin Leonie, die jetzt zum Glück in den nächsten Ferien mal kommen würde. Ich erzählte ihr von meinem heutigen Date, das ich mit Lukas gehabt hatte.
Sie fragte mich, ob ich bereits Gefühle für Lukas entwickelt hatte, was aber noch nicht der Fall war. So schnell konnte ich mich nicht verlieben.

Nach ungefähr einer halben Stunde kam auch meine Mutter wieder nach Hause.
,,Hallo Maus",begrüßte sie mich.
,,Hi Mama.", antwortete ich nur.
"Na,wie war dein Date?", fragte sie weiter und kam zu mir rüber, sie lächelte dabei ihr warmherziges Lächeln.
,,Ganz gut, wir waren im Café. War lustig.", erklärte ich ihr.
"Wo warst du denn?", fragte ich sie schließlich und wartete gespannt auf Ihre Antwort, weil sie mir normalerweise immer Bescheid gab, wenn sie irgendwo hinfuhr, und das heute nicht der Fall gewesen war.
,,Ach, ich war nur kurz ein Geburtstagsgeschenk für Tom besorgen, er hat ja nächste Woche Geburtstag, falls du das noch nicht wusstest.", sagte sie und strahlte dabei über beide Ohren.
In diesem Moment fragte ich mich, ob meine Mutter wirklich nur freundschaftliche Gefühle für diesen Mann hatte, oder sich bei ihr grade doch mehr entwickelte, denn so sehr hatte sie das letzte mal gestrahlt, als sie noch mit meinem Vater zusammen war. Generell war sie in letzter Zeit so gut drauf, fast immer gut gelaunt, selten über irgendwas gemeckert, und sie hatte immer ein Lächeln gehabt. Auf jeden Fall würde ich mich für meine Mutter freuen, wenn sie wieder glücklich wäre.
,,Ne, das wusste ich nicht, danke für die Information. Findest du ich sollte ihm auch etwas besorgen?", fragte ich meine mom, weil ich gegenüber Tom nicht unhöflich sein wollte und er uns immerhin auch in seine Wohnung aufgenommen hatte.
,,musst du nicht, wenn überhaupt kannst du ihm ja eine Kleinigkeit besorgen, z.b. einen Massage Gutschein, ich denke darüber würde er sich sehr freuen, aber du musst ihm natürlich nichts schenken, wenn du nicht willst.", beantwortete sie mir meine Frage.
,,Ähm eine Frage habe ich noch, weißt du, wo ich hier vielleicht einen kleinen Job bekommen könnte, damit ich mein Taschengeld etwas aufplündern kann?", hoffnungsvoll hoffte ich auf eine Idee von ihr, denn ich hätte wirklich wieder gerne einen Job.
,,Weiß ich leider nicht, aber versuche es doch mal in einem Supermarkt oder in einer kleinen Bar als Aushilfe, oder ich könnte Tom fragen, ob er Freunde hat, die vielleicht kleine Kinder haben, auf die du dann manchmal aufpassen könntest, also als Babysitterin.", schlug sie mir vor.
Das war eine gute Idee von ihr, eine Freundin von mir war Babysitterin und bekam dafür recht gutes Geld und ihr machte es sogar Spaß dabei. Ich mochte kleine Kinder auch, sobald sie nicht super anstrengend wurden, aber das waren die wenigsten, die ich kannte.
,,Danke mama.", sagte ich schließlich und schloss sie dankend in die Arme.

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