Eine kranke Mutter

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SubhanAllah...

Diese Geschichte hat eine Ärztin zum Weinen gebracht. Sie erzählt:Ein junger ca 30jähriger Mann brachte seine kranke Mutter(ca 60Jahre) zu mir in die Praxis,weil er Medikamente für sie brauchte. Ich beachtete seine übergroße Fürsorge um seine Mutter,er nahm ihre Hände und streichelte sie und tätschelte ihre Wange.Die Mutter verhielt sich etwas anders als „normale"Menschen,sie antwortete auf meine Fragen nicht so recht.Der Sohn erklärte:"Sie ist seit meine Geburt behindert und das hat sich dann immer mehr verschlechtert."Meine Neugier konnte ich nicht lassen um zu fragen:"Und wer betreut sie?"Er sagte:"Ich." „ja,aber ich meine wer kümmert sich um ihre körperliche Bedürfnisse?"Er antwortete:"Ich mache das alles,ich begleite sie auf die Toilette und warte bis sie fertig ist und bereite ihr frische Kleidung vor und wasche ihre Wäsche und kaufe ihr bei Bedarf neue Kleidung."Ich musste schlucken und fragte ihn:"Warum holst du ihr keine Pflegerin?""Frau Doktor,meine Mutter ist ein so lieber Mensch,so unschuldig wie ein Kleinkind,da habe ich Angst das die Pflegerin sie verletzt oder sie lieblos behandeln könnte.""Bist du verheiratet?"Er sagte:"Ja alhamdulillah und habe auch Kinder,meine Frau kocht und hilft mir auch bei der Betreuung,aber sie muss sich auch um unsere Kinder kümmern,deshalb muss ich auch beim Essen auf meine Mutter aufpassen da sie zuckerkrank ist."Ich schaute auf die Fingernägel der Mutter,sie waren kurz geschnitten und gepflegt,er sah meinen Blick und sagte:"Ja die mache ich für sie,weil sie ist so ein süsser Mensch,ich will nur das beste für sie."Die Mutter sagte zu ihren Sohn:"Wann kaufst du mir endlich die Chips?"Er lachte und sagte:"Ja hab noch ein wenig Geduld,ich kaufe sie dir sobald wir hier fertig sind."Die Mutter strahlte übers ganze Gesicht."Hat sie ausser dich keine andere Kinder?"fragte ich ihn."Nein,ich bin ihr einziges Kind,mein Vater hatte sie geheiratet als sie die Behinderung bei ihr noch nicht zu sehen war,dann,ich war 10Jahre alt,da liess sich mein Vater von ihr scheiden und seitdem kümmere ich mich um sie.Wir haben die erste Zeit bei meine Oma gelebt,die dann auch verstorben ist Allah yerhama.""Hat deine Mutter dich jemals getröstet oder dich gebadet oder überhaupt um dich gekümmert wo du mal krank warst?"Er lächelte:"Frau Doktor,ich sagte doch das ich mich seit meinem 10 Lebensjahr um sie kümmere,weil sie so unschuldig ist wie ein Kind,ihre Freude ist meine Freude und ihre Trauer ist die meine."Ich tat so das ich etwas schrieb,damit er meine kommenden Tränen nicht zu sehen bekam.Er sagte:"So Mutter,nun gehen wir ins Supermarkt die Chips kaufen..."Als sie gegangen waren,liess ich meinen Tränen freien Lauf und dachte:Subhan Allah,diese ganze liebe Fürsorge des Sohnes eine Mutter die für ihn niemals da gewesen ist,die ihn nie in den Arm genommen hat wenn er krank war,die nie Nachts aufgestanden ist um nach ihm zu sehen,die nie mit ihm für die Schule lernte,die nie was für ihn gekocht hatte,die nie wusste ob er Sorgen hatte um sie ihm abzunehmen...und seine liebevolle Fürsorge und Opferung für die Mutter die behindert war...werden wir das mit unseren „normalen"Müttern die alles für uns Kinder getan haben,die viel geopfert haben und und und..auch so machen???
OH Allah lasse meine Eltern und die meiner muslimischen Geschwister alle in dein Paradies eintreten und bewahre und beschütze sie in dieser Welt ya Rabb amin

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