Ein Blick reicht

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Meine Beine hatten aufgehört das zu tun, was ich von ihnen verlangte.
Ich stand da in mitten dieses Raumes und wir schauten uns an.

Ich war wie starr, so lange hatten wir uns jetzt nicht gesehen und nun stand er dort. Seine Augen auf mich gerichtet.

Selbst nach Monaten genügte ein Blick von ihm und alles in mir schien zu zerbrechen.

Die Mauer, die ich mir als Selbstschutz krampfhaft versucht habe aufzubauen, fing an zu bröckeln.


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