Es war ein lauer Herbstmorgen es ist schon lange her, dass es so schönes Wetter gab, doch aus meiner Erfahrung weiß ich, dass ein schöner Morgen meistens nur schlechte Nachrichten bringt. Genauso war es dann auch, aber dazu kommen wir später, ich will euch zuerst erzählen wer ich bin. Ich bin Giron, einer der sieben Erzmagier von Ascendor, obwohl ich dem anderen Erzmagiern nicht traue, denke ich, dass die Welt alle Erzmagier braucht um sie vor dem Dunklen zu bewahren. So viel zu mir, weiter mit dem schönen Morgen, der sehr gut lief, ebenso der Mittag. Dann wurde unerwartet eine Sonderversammlung der Erzmagier einberufen (was sonst sehr selten der Fall ist) und es ging los mit den schlechten Nachrichten. Nachdem uns der oberste Erzmagier Heranel uns von einer Nachricht in Kenntnis setzte, von der niemand besonders erfreut war: "Brüder, ich muss euch leider mitteilen, dass wir eine Nachricht bekommen haben, in der steht, dass die Zwerge wütend sind und uns beschuldigen, dass wir das Kristallzepter ihres Königs gestohlen haben sollen, weil irgendein wachhabender Bursche die Kutte eines Magiers gesehen haben will. Unser Orden kann sich keinen Krieg mit den Zwergen leisten, geschweige denn ihn gewinnen. Deswegen habe ich mit dem Hohen Rat entschieden, dass wir einen Boten aussenden werden, der für Frieden sorgen und den wahren Dieb finden soll. Diese Aufgabe, haben wir entschieden, wird Erzmagier ... ", er schaute sich um, "...Giron übernehmen." Mir wäre fast der Mund offen stehen geblieben, doch es stand nicht in meiner Macht eine Entscheidung des Hohen Rates in Frage zu stellen. Da ich so früh wie möglich aufbrechen sollte, nickte ich nur und ging aus der Versammlungshalle. Als ich ihn antraf sagte ich meinen Novizen Franduel er solle mein Pferd abreise bereit machen, denn wir reisen nach Mingaroth, der Hauptstadt des Zwergen Reichs. Ich selbst ging in mein bescheidenes Gemach, packte meine wichtigsten Sachen und ritt ohne großen Abschied mit Franduel davon.
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Der Magier von Ascendor
FantasyIn dieser Geschichte geht es um einen Erzmagier, der etwas herausfindet was die Ordnung des ganzen Magierordens durcheinander bringt. Es ist aus der Sicht des Magiers geschrieben.