7. Kapitel - Mission Horan Again! (Teil 2)

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Niall p.o.v.

Zusammen mit Leigh-Anne lief ich also die Treppe hoch. „Glaubst du die Tür ist auf Niall?“ „Nein, aber ich habe eine Kreditkarte!“ „Das klappt nur in Filmen!“ zischte sie und wir standen beide vor der Tür. „Pass mal auf Ms. Pinnock!“ ich zückte die Karte und zog sie durch. Ein leises klicken verriet mir das es geklappt hat. Ich drückte die Türklinke vorsichtig herunter und öffnete die Tür.

Vor uns erstreckte sich ein langer Flur mit fielen Räumen. Leigh-Anne lief plötzlich vor mir. „Was machst du da?“ „Ruby suchen!“ flüsterte sie und ging zu den Türen ich tat es ihr nach, direkt die erste Tür die ich fand war zu geschlossen. „Leigh, hier…“ flüsterte ich und versuchte wieder die Kreditkarte zu benutzen, diesmal half es jedoch nicht und Leigh-Anne musste mit einer Haarnadel ran. Als wir nach einer gefühlten Ewigkeit die Tür aufbekommen hatten sahen wir in einen Dunklen Raum, bei genauerem Hinsehen sah ich einen Tisch, doch keine Spur von Ruby.

Plötzlich fiel ein Schuss. „Was machen wir jetzt?“ fragte Leigh in Panik, ich rannte runter um nach zusehen woher der Schuss kam da sah ich Lou auf dem Boden liegen. „Fuck Lou!“ „KEINEN SCHRITT WEITER!“ schrie jemand, „Was habt ihr hier zu suchen?“ fragte mich der Mann. „Ich suche meine Tochter! Sie ist  hier ich weiß es!“ „Ach, daher weht der Wind. Niall Horan….“ Lachte der Typ. „Wer bist du?“ „Nur der Bruder eines alten Bekannten von dir….“ „Simon…“ „Blitzmerker!“ „Wieso hast du das getan?“ „Niall, hör auf hier rum zu reden, wir müssen hier weg, Lou!“ meinte Liam der seine Waffe auf den Typ gerichtet hatte. „Ich lasse euch gehen, ich halte euch nicht auf aber sie bleibt! Ihr bekommt sie nicht!“ „Wie geht es ihr?“ schrie Jade. „Ach, ich glaube ganz gut wenn sie nicht schon verhungert ist.“ „Du elender Mistkerl!“ schrie Harry und wollte auf ihm losgehen als ein andere Mann ihn packte und eine Waffe an die Schläfe setze. „Nanana! Ich lasse mich nicht gerne beschimpfen! Geht, bevor ich euch wirklich noch töte!“ wir blieben stumm, Liam und Zayn trugen Lou und ich ging mit den anderen Hinterher. Wir kommen wieder schwöre ich mir innerlich! Ich werde nicht aufgeben!

Jenni fuhr mit Liam zum Krankenhaus wegen Lou. Ich stand immer noch vor dem Haus und wollte nicht einfach fahren ohne Ruby mitzunehmen. Es macht mich verrückt zu wissen, dass seine eigene Tochter dort drin vermutlich verhungert und man kann nichts tun. Plötzlich tat sich was beim Haus und ein Mann kam hervor. „Bist du Niall Horan?“ fragte er Vorsichtig und hob seine Hände. „Schon gut Liam, lass die Waffe unten!“ meinte ich grinsend. „Ja?“ „Keine Sorge ich tue euch nichts. Ich wollte nur sagen das ihr euch keine Sorgen machen sollt. Ruby ist nicht mehr hier!“ „Ist sie t-t..?“ „Nein, ich habe sie laufen lassen als er geschlafen hat….“ „Das heißt sie rennt hier irgendwo rum?“ „Vermutlich, ich muss jetzt wieder rein. Sonst fällt das auf“, „Ich danke ihnen!“ meinte ich und der Mann verschwand. „Wir müssen sie finden!“

So schnell es ging saßen wir in den Autos und fuhren durch die Gegend…

Ruby p.o.v.

Ich hatte schon längst wieder das Baumhaus verlassen und rannte die Straße entlang. Irgendwann sah ich endlich die Stadt, wo genau ich mich befand wusste ich nicht schließlich ist London groß. Ich setze mich auf den Bürgersteig und sah den Autos beim Fahren zu. „Nanu, was machst du denn hier so allein?“ fragte mich plötzlich eine Frau, sie setze sich neben mich und mir fiel auf das ihre Klamotten zerrissen waren. „Ich.. weiß nicht wie ich nach Hause komme!“ „Oh, hast du Hunger? Hier!“ „Nein danke, sie brauchen das glaube ich mehr als ich!“, ich wusste, dass sie arm dran ist. Meine Mum hatte mir mal von den Bettlern erzählt. „Ziemlich nett junge Dame!“ meinte sie, „Hat mir meine Mutter beigebracht!“ „Wie heißt du?“ „Ruby Horan und wie heißen sie?“ „Jetzt weiß ich wer du bist. Mich nennen alle Ace.“ „Hallo, Ace!“ lachte ich. Der Name war wirklich cool, „Weißt du denn wo du wohnst?“ „In der Villa Directionilli!“ „Oho, wo ist diese Villa denn?“ „Das weiß ich nicht“ „Mhm, was machen wir denn da? Ah, ich hab‘s komm mit, ich weiß wie wir herausfinden wo du wohnst!“ sagte sie und reichte mir ihre Hand. Ich nahm sie und wir liefen los. Wir kamen in eine Gasse wo ganz viele Leute mit zerrissenen Klamotten waren. „Kleks, die junge Dame weiß nicht wo sie wohnt, guck mal in deinen Telefonbüchern, Ruby wie heißt dein Vater oder deine Mutter?“ „Niall und Lilian Horan!“ „Gehört Kleks?“ fragte sie einen älteren Mann der wie wild anfing in den Bücher zu suchen. „Heißt der wirklich Kleks? Haha, der Name ist ja witzig!“ „Ja, so witzig wie sein Name ist, ist er auch selber!“

Vor meinen Füßen legte sich plötzlich ein kleiner Husky. „Aww, Hallo!“, beugte mich zu dem kleinen runter und streichelte ihn. „gefällt er dir?“ fragte mich Ace, „Der ist voll süß, er erinnert mich irgendwie an meinen Bruder!“ plötzlich kam alles in mir hoch, ich wusste nicht wo er war. Oder was mit ihm passiert war und das nur alles wegen mir. „…er würde ihm bestimmt gefallen…“ „Er hat keinen Besitzer du kannst ihn haben wenn du möchtest!“  „Ehrlich?“, sie nickte. „Dankeschön!“ „Komm, ich bring dich nach Hause, ich weiß wo du wohnst!“ wieder nahm sie mich an die Hand und wir liefen nach Hause. „Wie willst du ihn nennen?“ „Der Hund ist für meinen Bruder, er darf entscheiden!“ „Da wird es sich aber freuen!“, ich blieb stumm und lief einfach weiter.

Das war ich meinem Bruder schuldig, so wie ich mich benommen hatte. Ich bin schließlich die älteste von uns, ich sollte ein Vorbild sein! Ich entdeckte die Villa und rannte auf sie zu, Ace rannte mir nach. „MAMA! PAPA! ICH BIN WIEDER DA!“ schrie ich vor Freude und die Tür sprang auf. „LEUTE ES IST RUBY!“ schrie Harry und hob mich hoch. „RUBY!“ schrie mein Vater und küsste mich. Harry ließ mich runter und alle standen um mich herum. „Ruby…Ruby…Ruby!“ hörte ich meinen kleinen Bruder schreien und er quetschte sich durch die anderen. „Noah du lebst!“ „‘türlich!“ sagte er frech. „Oh, ein Hundi!“ „Das ist jetzt deiner Noah…“ sagte ich ein wenig Traurig. „Meiner?“ „Jap“, ich schaute hinter mich wo Ace immer noch stand. „Hallo, sie habe ich gar nicht bemerkt, danke, dass sie mir Ruby gebracht haben!“ „Kein Problem, sie saß am Straßenrand und wusste nicht wie sie nach Hause kommt!“ „Hier, das ist glaube ich das mindeste!“, Ace Augen Blitzten auf als sie den großen lilanen 500- Schein sah. „Vielen Dank! Tschüss, Ruby war schön dich kennen zu lernen!“ „Ja, hat Spaß gemacht Ace!“ rief ich und schon verschwand sie. „Du bist tatsächlich wieder da!“ meinte mein Vater und setze sich fassungslos auf den Boden.

„Wie willst du den Hund nennen, Noah?“ „Naroh!“ „Ein außergewöhnlicher Name!“ meinte Alice die auch da stand ich nahm sie in den Arm. Ich hatte meine Geschwister vermisst. „Nicht außergewöhnlich! Das ist unser Nachname rückwärts!“ lachte ich und allen ging ein Licht auf. „Wo sind Lou, Jenni und Liam?“ „Im Krankenhaus, Schatz!“ „WAS?“ schrie ich durchs ganze Haus. „Ist eine lange Geschichte, aber es ist auch nichts schlimmes, Lou geht es gut…“ „Nur Lou?“ „Ja“ „Ich will ins Krankenhaus zu Lou, sofort!“ protestierte ich. „Komm, wir zwei fahren!“ meinte Papa und hob mich hoch. „Wir sind vor dem Abend essen wieder zurück!“ lachte er noch und wir setzen uns ins Auto. Nur ich und Papa….

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Ich hab es mal wieder geschafft :) Irgendwie finde ich den Namen vom Hund süß :o Norah :D

An der Seite ein Bild! :)

Sassy ♥

My Life as Noah. - Next Generation  [Niall Horan FF Buch: 2]Where stories live. Discover now