11. Kapitel

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Eine Woche später

Luke
In der Woche ist nicht viel passiert. Calum ist wieder der, der er vor Jennifer war und es tut mir gut. Es tut mir wirklich sehr gut, meinen alten Freund wieder zu haben. Meine Gefühle für ihn sind weder verschwunden noch geschrumpft. Nein, sie sind gewachsen und ich es macht mich verrückt. Man kann sich gar nicht vorstellen wie schwer es ist, ständig von der Person die ihr mögt, umgeben zu sein. Alles was er tut ist so unglaublich süß und ich würde dann am liebsten sein Gesicht mit Küssen übersähen. Leider hat er keiner Anzeichen gemacht, dass er Interesse an mir hat, was mich ein wenig runter gezogen hat. Andererseits, was habe ich mir denn denn gedacht? Es war ja klar das es nie zu einer Annäherung oder gar Beziehung kommen würde.
Gerade sitzen Calum und ich auf der Couch und schauen Supernatural. Diese Serie ist einfach perfekt.
(A/N: Mir ist keine andere Sendung eingefallen und außerdem gibt es nichts besseres als Supernatural! Es ist einfach meine absolute Lieblingssendung, okay, eigentlich mein Leben, aber egal. Jetzt viel Spaß beim weiter lesen 😄)
Cal hat seinen Kopf auf meinem Schoß platziert, was es mir ein wenig schwerer macht, mich zu konzentrieren, aber gleichzeitig genieße ich diese Nähe. Er dreht sich auf den Rücken und schaut mich aus seinen braunen Rehaugen an. Er sieht einfach zum anbeißen aus. Als er dann auch noch mit deiner Hand, wie eine kleine Katze, sein Auge juckt, ist es eindeutig um mich geschehen. Schnell beuge ich mich herunter und drücke ihm einen Kuss auf die Stirn. Erschrocken schaut er mich an. "Ähm- ich- es tut mir l-leid. Ich w-wollte nicht-", bevor ich jedoch fertig stottern kann wird mein Kopf nach unten gezogen und weiche, volle Lippen auf meine gepresst.

Calum
Endlich. Ich weiß nicht wie lange ich mich zurück halten musste, aber es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Die ganze letzte Woche habe ich darüber gegrübelt wie es sich wohl sein Lippenpiercing auf meinen Lippen anfühlt, aber jetzt ist es tausend mal besser wie in meinen Vorstellungen. Adrenalin durchfließt jede einzelne Faser meines Körpers und ich ich fühle mich wie berauscht. Dieses Gefühl ist einfach unbeschreiblich und ich möchte es nie wieder missen. Unsere Lippen bewegen sich im Einklang und es fühlt sich an, als wenn es schon immer so sein sollte. Es fühlt sich einfach nur richtig an. Meine Hände sind an seine Wangen gelegt. Seine Hand einmal an meiner Hüfte und die andere in meinem Nacken. Nach einer Weile lösen wir uns von einander und schauen uns in die Augen. "Ich-", beginnt Luke, beißt sich dann aber doch auf die rot angeschwollene Lippe. Kurz ist Pause und er scheint in sich zu gehen, doch dann nimmt er seinen Mut zusammen und sagt was er sagen möchte. Ich merke wie schwer es ihm über die Lippen geht und schaue ihn ermutigend an. "Ich- ich glaube ich hab mich in dich verliebt, Calum.", sagt er nur ganz leise. "Wem sagst du das.", und damit liegen unsere Lippen wieder aufeinander.

***
Zu dem Bild: Ich liebe diesen Bass 😍
Zu dem Video: Bei Wherever You Are muss ich immer weinen also ratet was ich gerade tue 😂😳
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ich versuche wieder öfter Kapitel zu schreiben.
Bis bald :)
-Unwichtig xx

>Like Never Before< [Cake FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt