"Ich bin Cla...", beginne ich. "Wie wissen wer du bist. Jace was macht sie immer noch hier?", mir antwortet ein schwarzhaariger Junge, welcher mich sehr grimmig ansieht. "Alec. Hey ich bin Isabelle und das ist Alec. Hast du Hunger ich wollte gerade etwas zu essen machen?", fragt mich ein großgrwachsenes Mädchen, sie hat volle Lippen, auf welchen sie knallroten Lippenstift aufgetragen hat. Ihr schwarzes Haar trägt sie offen. Sie ist bildschön. Auf ihrer Haut sind unzählige kleine Narben, welche alle ein verschiedenes Muster besitzen. Ich habe diese Zeichen noch nie zuvor gesehen, aber doch sind sie mir sehr bekannt. Sie räuspert sich. Ich blicke zu Jace welcher leicht den Kopf schüttelt. "Ich muss leider verneinen. Ich habe keinen Hunger.", wehre ich schnell ab, ohne zu wissen warum genau. Denn eigentlich habe ich sehr wohl hunger. "Ok. Jace? Alec? Wollt ihr was zu essen?" "Izzy niemand will was zu essen.", wirft Jace ein. "Vielleicht will Hodge was zu es..." "NEIN. Niemand will etwas zu essen. Kapier es einfach.", ich weiß nicht warum Jace so wehement dagegen ist das sie etwas kocht. Izzy's Laune ist etwas schlechter geworden, sie schaut leicht grimmig und so sieht man die Ähnlichkeit zwischen ihr und Alec. "Okay. Danke für alles. Ich werde dann jetzt gehen. Ich finde alleine zur Tür. Isabelle ich werde deine Klamotten waschen uns sie dir dann zurück bringen. Also dann tschüss.", verabschiede ich mich. "Nein", sagt Alec ohne mich anzusehen. "Was nein?", frage ich verwirrt. "Du wirst nirgendwo hingehen.", jetzt schaut er mir in die Augen und ich sehe nichts als Hass. "Ich werde jetzt gehen, denn ich bin ein freier Mensch. Hör zu, ich wollte das alles nicht. Ich kenne meinen Vater nicht. Ich habe ihn noch nie gesehen. Bis gestern dachte ich er wäre gestorben als ich ein Baby war. Und plötzlich kommt heraus und er lebt und ist noch dazu irgendein Bösewicht. Und das ich irgendeiner uralten, dämlichen Reihe von Schattenkriegern angehöre. Meinst du ich wollte das so. Nein. Und dann werde ich auch noch blöd angemacht von irgendjemandem, der mich nicht kennt. Ich würde alles geben, nur um wieder mein altes Leben zu leben. Aber das gibt es nicht mehr. Meine Mutter wurde von einem Psychopathen verschleppt, der mein biologischer Vater ist und ich werde jetzt zu dem Mann gehen der für mich immer wie ein Vater war.", ich drehe mich um und verlasse den Raum. Ich hätte gerne ihre Gesichter nach dieser Ansage gesehen. Ich biege um eine Ecke, bevor mich jemand am Arm festhält. Ich blicke auf die Hand die meinen Arm umklammert. Ich sehe in das Gesicht das zu der Hand gehört. Es ist Jace. "Warum bist du mir nachgelaufen?", es klang wohl sarkastischer als gedacht, denn er sah für einen kleinen Moment verletzt aus. "Naja. Alec hat Recht. Du gehst nirgends hin.", jetzt bin ich die, die doof schaut. "Was? Ich brauch meine Klamotten. Und meinen Zeichenblock. Außerdem wird Luke sich Sorgen machen. Ich muss kurz nach Hause. Ich verspreche auch, dass ich wieder zurück komme.", ich setze mein zuckersüßestes Lächeln auf. "Es ist nicht das, dass ich... ähm wir dir nicht vertrauen, sondern es ist dort zu gefährlich.", er sieht mich mitfühlend an. "Und wenn ihr mich begleiten würdet?" Er denkt nach.
"Nein. Das ist wieder eine deiner hirnrisigen Ideen.", Alec bleibt stur. "Bitte Alec. Ohne dich schaffen wir das nicht. Mach es für mich. Mach es für deinen Parabatei.", Jace sieht ihn bettelnd an. "Na schön, aber nur wenn ihr nichts unüberlegtes oder dummes macht.", er blickt mich an und ich nicke.
Wir stehen vor meiner Haustür welche nicht mehr in den Angeln hängt. "Wieso haben die Nachbarn nicht schon längst die Polizei gerufen?", stelle ich die Frage, die mir schon die ganze Zeit auf den Lippen brennt. "Zauberglanz. Für deine Nachbarn sieht alles ganz normal aus. Sie können nicht durch den Zauberglanz schauen. Stelle es dir vor wie einen Vorhang, der die Wahrheit verdeckt und dir ein anderes Bild wiederspiegelt.", ich nicke. Ich trete die Treppen hinauf, mit drei Shadowhunters im Schlepptau. Ich öffne die Tür zu meinen Zimmer. Hier wurde auch alles durchgewühlt. Ich gehe zu meinem Nachtkästchen und greife in die erste Schublade umd nehme meinen Zeichenblock heraus. Ich gehe zu meinem offenen Kleiderschrank und nehme mir eine große Reisetasche und stopfe ein paar T-shirts, Pullover, Tops, ein paar Hosen, frische Socken genauso wie Unterwäsche ein. Ich schaue in die Schubladen meiner Schminkkomode. Luke's Kette, welche er mir zum Geburtstag Geschenkt hattr ist immer noch da. Als ich sie mir um den Hals gelegt habe, fasse ich unter mein Bett und nehme eine Schachtel heraus. Ohne sie zu öffnen stopfe ich sie auch in die Reisetasche. Ich drehe mich um und gehe in Mum's Schlafzimmer. Auf dem Bett verstreut liegen Dolche und Schwerter. Dann entdecke ich einen länglichen Gegenstand an dem ein Zettel befestigt wurden.
"Liebe Clary,
diese Stele sollst du bekommen.
Ich habe dich ganz doll lieb.
Mum"Tränen brennen in meinen Augen welche ich schnell wegblinzle.Ich nehme den Gegenstand sammt Zettel und stopfe es zu den restlichen Sachen in die Reisetasche. "Wir können gehen", ich laufe auf die Tür zu doch Alex hält mich zurück. Er bedeutet uns leise zu sein. Er öffnet die Tür ein Stück und blickt heraus. Er schleicht heraus und wir folgen ihm. Wir haben die Treppe schon fast erreicht als ein riesiges Trollartiges Wesen die Küche verlässt. "Ein Forsaik.", flüstert Jace. Es entdeckt uns und rennt auf uns zu. Ich bin wie festgefroren. Jace schiebt mich in das Schlafzimmet meiner Mutter und sagt: "Bleib hier und komm nicht raus, ehe wir dir sagen du darfst rauskommen." Er schließt die Tür. Ich falle auf das Bett. Von draußen dringen Kampfgeräusche ins Zimmer. Es dringt ebenfalls ein Brüllen durch das Haus. Ich kann nicht länger untätig hier sitzen. Ich schnappe mir zwei Schwerter. Sie leuchten bei meiner Berührung auf. Ich öffne die Tür und laufe auf diesen Forsaik zu. Es hat die drei Schattenjäger in die Ecke gedrängt. Als ich auf es zukomme wendet es sich mir zu. Meine Klinge gleitet über seine Haut und hinterlässt eine klaffende Wunde an seinem Bauch. Es hohlt mit seiner Keule aus, welcher ich geschickt ausweiche. Ich durchtrenne seine Achilisverse, sodass es auf die Knie sinkt. Es tritt nicht wie erwartet schwarze sondern rote Flüssigkeit aus seinen Wunden aus. Dies kümmert mich nur wenig. Ich schneide seine Kehle durch und er brüllt mir entgegen. Ich weiche seinen Prankenhieben aus und ramme im schlussendlich das Schwert in sein herz. Er sackt zu Boden, mit einem polternden Geräusch. Ich drehe mich zu den anderen um. Alle drei sehen mich verblüfft an.

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I Am A Shadowhunter
FantasiClarissa Fray ist gerade 18 Jahre alt geworden, bevor sie erfährt, dass sie zu einer jahundertealten Gruppe von Nephilem abstammt. Sie ist halb Mensch halb Engel. Als kurz darauf ihre Mutter entführt wird, muss sie handeln. Wird sie sich als Shadowh...