Kapitel 8.

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Auf dem Weg zu meinem Zimmer redete Niklaus kein Wort mit mir. Mir kommt das ganz gut, so habe ich wenigstens mal Zeit über sein Angebot nach zu denken. Kol meinte zu mir, dass er mich gerne weiterhin um sich haben würde um mich besser kennen zu lernen.  Einerseits würde ich gerne die ganze Zeit mit Kol verbringen,  aber andererseits hab ich auch noch meine eigene Wohnung. Und eigentlich hatte ich auch noch vor mir hier einen Job zu suchen...
,,Hier ist dein Zimmer Prinzessin! ", riss Klaus mich aus meinen Gedanken.  Wir standen vor einer riesigen weißen Tür. Plötzlich kribbelte es in meinen Fingern.  Das hier ist fast wie Weihnachten. Vorsicht öffnete Klaus die Tür.  Es war ein großer heller Raum, an den Wänden hingen mehrere Bild, auf denen man New Orleans sehen konnte. Langsam setzte ich einen Fuß vor den anderen und betrete das Zimmer. Rechts steht ein riesiges Himmelbett mit dunklen Vorhängen und mindestens ein Dutzend Kissen drauf. So schnell ich konnte schmiss ich mich aufs Bett.  Ich hatte das Gefühl im Himmel zu sein,  ich hatte noch nie in einem so weichen Bett gelegen. Vom Bett aus könnte ich eine Tür in der Wand mir gegenüber erkennen. Als hätte er meine Gedanken gelesen erklärte Klaus mir, dass sich dahinter mein eigenes Badezimmer befand. Mit einer riesen Badewanne und einer Spiegelwand drin. Während Klaus mir gerade irgendwas erklärte bemerkte ich den Balkon.  Ich hatte meinen eigenen Balkon! Ohne auf Niklaus zu achten rannte ich auf die Balkontür zu und trat nach draußen.  Von meinem Balkon aus konnte man auf die Straßen von New Orleans gucken. Ok, ich hatte mich entschieden...
Ich bleib hier!

,,Where Left Infinitely And Utterly Alone. "Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt