Kapitel 3-Gebissen

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Ich rannte.Wohin wusste ich selbst nicht.Ich wollte einfach nur weg von den anderen.Weg von dem was ich gesehen hatte.Ich rannte ohne ein Ziel durch Büsche und Sträucher.Meine Beine und Arme waren schon ziemlich zerkratzt,als ich bemerkte dass neben mir ein Weg war.Ich fluchte und wechselte auf den Weg,ohne langsamer zu werden.Da ich schon eine Zeit lang rannte,blieb ich stehen um kurz Luft zu holen.Ich lehnte mich an einen Baum und holte ein paar mal tief Luft.Als über mir etas knackte zuckte ich zusammen.Eine Gestalt landete vor mir auf dem Boden und ein Schrei entfuhr mir.Ich sah nicht sein Gesicht,doch seinen Augen nach zu urteilen war es der Stalker vom Zeltplatz."Es war schwiriger als ich gedacht hatte dich zu finden,du bist ein paar mal im Kreis gelaufen"meinte er und sein Mund verzog sich zu einem Lächeln,dass seine Reißzähne entblöste.Ich schluckte."Was hast du mit Lena gemacht?"fragte ich finster.Er schien belustigt."Mit deiner Freundin?Ich hab sie in Ruhe gelassen"meinte er.Ich seufzte erleichtert.Dann wurde mir bewusst,dass er näher kam.Vor Schreck ging ich ein paar Schritte rückwärts und knallte mit dfen Rücken gegen den Baum.Verdammt,was sollte ich jetzt tun?Da wurde mir bewusst,dass ich noch eine Waffe bei mir hatte."Was willst du von mir?"fauchte ich unfreundlich."Da ich deiner Freundin nichts getan habe,möchte ich eine Gegenleistung"sagte er,als wäre es selbstverständlich.Ich schluckte.Nun stand er dicht vor mir.Ich kauerte mich auf den Boden und hob meine Arme um meinen Kopf zu schützen und hoffte,dass er einfach verschwinden würde.Er lachte leise."Was machst du den da?"fragte er und hielt mir eine Hand hin."Komm ich helf dir hoch,das ist erbärmlich"meinte er und erwartete wohl,dass ich ihm willenslos gehorchte.Ich lies mir aufhelfen und fast gleichzeit griff ich in meinen Stiefel und zog ein Messer heraus,dass ich ihm in die Brust rammte.Es war schwerer als ich gedacht hatte,doch ich schaffte es gerade so.Er wirkte verdutzt und taumelte nach hinten.Ich lächelte zufrieden mit mir selbst."Warum hast du ein Messer in dem Stiefel?"fragte er verwirrt und mühsam hielt er sich auf den Beinen."Ich bin paranoid"antwortete ich ehrlich und streckte eine Hand aus um das Messer heraus zu ziehen und wieder zuzustechen.Mittlerweile lag er auf dem Boden und ich erwartete,dass er nicht einmal die Kraft dazu hatte,es sich selbst heraus zu ziehen.Falsch gedacht.Er zog mich runter und stand dadurch wieder.Ich fluchte."Wieso bist du nichtr tot?"fragte ich und versuchte mich wieder aufzurichten.Er lachte und das Lachen ließ mich erschaudern.Ich spürte einen harten Schlag in die Seite und wurde gegen einen Baum geschleudert.Ich krümmte mich vor Schmerz und hielt mich am Baum fest um nicht wieder umzukicken.Ich ekam nicht mehr richtig Luft und immer wieder verschwomm alles vor meinen Augen.Ich spürte einen kalten Luftzug neben mir und ehe ich mich versah wurde mein Arm brutal auf meinen Rücken gedreht.Ich schrie vor Schmerz."Lass mich los du Bastard!"schrie ich.Mit einem häßlichen Knacksen brach mein Arm und eine Flutwelle des Schmerzes überschug mich.Ich heulte vor Schmerz und weil ich so hilflos war."Hast du genug?"fagte er neben meinem Ohr.Ich drehte meinen Kopf und spuckte ihn an.Er riss meinen Kopf an den Haaren zurück und entblößte seine Zähne."Das wird dir noch leid tun!"fauchte er und versenkte seine Zähne in meinem Hals.Es kam wieder Bewegung in meinen rampunierten Körper und mit ganzer Kraft trat ich ihm in seine Weichteile.Er stöhnte und ließ miclos.Ohne mich noch einmal umzusehen nahm ich die Beine in die Hand.Wenigstens war ein Vampir genauso empfindlich wie ein Mensch.Mein Arm hing schlaff an meiner Seite und immer wieder fiel ich hin,weil ich mich nicht auf den Beinen halten konnte.Ich atmete schwer und békam kaum noch Luft.Halb tot lag ich auf dem Waldboden und betete,dass ich bald sterben würde.Der Schmerz kam noch heftiger als alles andere und ich schrie wie am Spieß.Die Verwandlung hatte eingesetzt.

Bloody LifeWhere stories live. Discover now