Love happens - Der Star, der mich liebte(1D FanFiction/Harry Styles)-Paused

Kapitel 11

---------------------------Harry PoV----------------------------

*Im Hotelzimmer*

Ich bin so dumm! Warum bin ich bloß einfach gegangen? Ich hätte ihr zum Abschied wenigstens einen Kuss auf die Wange geben müssen. Wie konnte ich mir nur so eine Chance entgehen lassen? Was hätte sie getan, hätte ich ihr einen Kuss gegeben? Toll! Dich dies zu fragen, bringt dir ja viel, Harry! Warum kannst du ihr nicht einfach sagen, dass du sie seit dem ersten Treffen toll findest! Du bist so ein Idiot! Es war die perfekte Situation und du...du hast sie nicht ergriffen. Wie immer und dann dieser Junge... Wer war das? Auf jeden Fall sind sie sich sehr vertraut. Wie er sie angestarrt hat. War das ihr Freund? Nein, Harry, mal nicht immer gleich den Teufel an die Wand. Du kennst den Typen doch gar nicht! Vielleicht wollte sie nur höflich sein und hat ihn deshalb so angelächelt. Aber was, wenn sie dich überhaupt nicht mag auf diese Art und Weise? Ich meine...Klar sie ist Harry-Girl, was du anhand ihres Twitteraccounts herausfinden konntest, aber vielleicht ist sie nicht die Art von Fan...

„Harry? Hast du mir überhaupt zugehört?“, holt mich Louis‘ Stimme zurück in die Realität. Ich schüttle den Kopf zur Verständigung und schaue in Richtung Lou, welcher zur Verzweiflung stöhnt: „Ich habe gefragt, warum du wieder hier bist. Ich dachte du wolltest heute Party machen. Was ist eigentlich los mit dir? Harry, Ich bin dein bester Freund. Du weißt du kannst mir alles sagen. Seit Wochen bist du nun so drauf. Und die Twitcam... du warst so still. Du bist doch sonst nicht so. Sag mir bitte was los ist. Ich mache mir Sorgen, Haz. Bitte, sag mir die Wahrheit.“

„Alles ist in Ordnung, Lou. Wirklich“, lüge ich.

„Friss nicht immer alles in dich hinein, Haz. Du bist nicht mehr der, der du mal warst. Gott, du benimmst dich wie so ein kleines Kind!“

„Sagst ausgerechnet du, BOOBEAR.“ Beleidigt setzt sich Louis neben mich. Nach einer kurzen Zeit des Schweigens, bricht er diese: „Hör mal, Harry. Ich will dir nur helfen, aber mit dieser Einstellung von dir ist keinem geholfen. Merkst du denn nicht, dass du dich innerhalb der letzten Wochen verändert hast. Du hast dich zurückgezogen. Ich weiß diese Gerüchte immer, aber früher bist du damit doch auch locker umgegangen. Komm schon, erzähl deinem BooBear was los ist.“ Aufmuntert legt er seinen Arm um mich. Ach, wie das gut tut.

„Ich hab dich vermisst, Lou“, gebe ich schließlich kleinlaut von mir.

„Ich dich auch, Curly. Na, erzähl. Was hast du auf dem Herzen. Immernoch Emily?“

So fange ich langsam an: „Ja... Sie geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf und sie war auf der Party, was auch der Grund dafür ist, warum wir in Deutschland sind. Tut mir Leid, dass ich dich angelogen habe. Marie meinte, ich solle mit Emily reden. Sie hatte recht. Emily war wütend auf mich. Frag mich nicht warum, ich weiß es nicht.“

„Vielleicht, weil du in letzter Zeit so ein Arsch bist?“ unterbrach mich Louis.

„Ich bin kein Arsch! Ich will einfach nicht, dass...ach was weiß ich. Als sie vorhin so vor mir stand, in dem in Bowle getunktem blauen Kleid... Sie sah einfach so schön aus.“

Klar, habe ich gemerkt wie Louis lachte nachdem ich sagte ‚in Bowle getunktem Kleid‘.

„Ihre Augen sind so Blau wie das Ozean und wie süß sie doch ist, wenn sie sich aufregt. Wie ihre Nasenflügel anfingen zu flattern, ihr Haar in ihr Gesicht fiel, die Art wie sie mich anschaut. Die Art wie sie geht, wenn sie wütend ist. Die Art wie sie spricht. Einfach alles. Oh Gott, Louis unternehme was! Ich höre mich an wie so ein verliebtes Teenie-Mädchen!“

„Bist du denn verliebt“ schaut dieser mich jedoch nur ernsthaft an.

„Natürlich nicht! Ich, Harry Styles, bin nicht verliebt! Ich konzentriere mich voll und ganz auf die Band, so wie das Management es wünscht! Wie sie sagten, ich bin ein Rockstar. Ich habe mich nicht zu verlieben und bin es auch nicht!“ versuche ich meine Gefühle zu unterdrücken.