Später am Tag verlässt Abigail gemeinsam mit den fünf Jungs, Paul und einem weiteren Bodyguard die O2-Arena. Sie steigen in einen großen Van. Vorne sitzt auch noch jemand, der den Wagen startet, sobald alle drin sitzen. Die Bodyguards sitzen zu dritt vorne, während Abigail hinten zwischen Zayn und Harry sitzt. Lächelnd beobachtet sie, wie Niall, Louis und Liam sich vor ihr um irgendein Spielzeug streiten. „Jetzt gib' es wieder her, Li. Das gehört mir!", schmollt Niall gerade. „Krieg' dich wieder ein. Ich will es mir doch nur mal angucken.", erwidert Liam. „Du hattest es schon lange genug. Ich will 's mir auch mal ansehen.", mault Louis. Sie hört, wie Paul vorne zu lachen beginnt. „Manchmal könnte man echt meinen, wir hätten da hinten eine Gruppe Kleinkinder sitzen.", ertönt seine Stimme. Harry beugt sich nach vorne und sieht über die Lehne zu den anderen: „Worum geht es überhaupt?" Während Niall ihm lang und breit erklärt, was er sich da gekauft hat, wendet Abigail sich Zayn zu. „Sind die immer so?", fragt sie grinsend. Zayn lächelt zurück. „Ja, meistens schon.", antwortet er. Amüsiert sieht Abigail nach vorne. „Was ist eigentlich mit dir?", fragt Zayn plötzlich. Sie dreht sich wieder zu ihm. „Wieso? Was meinst du?", verwirrt mustert sie ihn. „Ich... ich weiß nicht. Ich hab' das Gefühl, dass du wegen irgendwas traurig bist. Über deinen Rauswurf von Zuhause hast du ja eher gelacht, also glaube ich nicht, dass es deswegen ist. Sorry, es geht mich ja eigentlich nichts an, aber... falls du mal reden willst... ich bin für dich da.", sagt er. Abigail wirft einen Blick zu den anderen und vergewissert sich, dass ihnen keiner zuhört. „Danke, Zayn. Ich... tut mir leid. Ich kann da nicht mit dir drüber reden. Ist nicht persönlich gemeint. Ich kenn' dich nur nicht wirklich. Vielleicht komm' ich irgendwann mal darauf zurück.", murmelt sie. „Natürlich. Kann ich verstehen. Ich wollte es nur gesagt haben.", lächelt er und nickt ihr zu. Sie erwidert das Lächeln zögerlich. Plötzlich dreht Harry sich zu ihnen um: „Hey Leute. Was haltet ihr davon, wenn wir 'ne neue Whatsapp-Gruppe mit Abby eröffnen? Das wäre bestimmt lustig und wir können ihr wegen dem nächsten FIFA-Turnier Bescheid sagen." „Gute Idee.", meint Niall sofort. „Klar, gut das du daran gedacht hast. Sonst hätten wir Paul nerven müssen.", lacht Liam. „Was hältst du davon?", fragt Harry grinsend. „Von mir aus. Ich darf das Turnier doch nicht verpassen.", erwidert Abigail und lacht. „Gut, dann gib' mir mal deine Nummer.", Harry kramt sein Handy aus der Hosentasche und reicht es ihr. Sie tippt die Zahlen schnell ein und gibt es ihm zurück. „Jungs? Wir sind dann da.", mischt Paul sich ein und dreht sich um. „Okay. Sind schon weg.", lacht Liam und öffnet die Autotür. Er und Niall klettern aus dem Wagen und klappen dann den äußeren Sitz nach vorne, damit Zayn, Abigail und Harry auch heraus können. Anschließend richten sie den Sitz wieder auf und Abigail klettert auf einen Sitz in der vorderen Reihe. „Lou? Fährst du zu Eleanor?", fragt Liam. Dieser nickt bestätigend. „Okay, dann viel Spaß. Wir sehen uns dann morgen.", ruft Harry und die Jungs schließen die Tür. Zu viert laufen sie schnell in das Gebäude, vor dem das Auto parkt. „Gut, dann fahren wir mal weiter.", meint Paul und der Fahrer gibt Gas. Abigail starrt still vor sich hin. Louis holt sein Handy hervor und tippt kurz darauf herum, bevor er es wieder einsteckt. Abigail wirft ihm einen kurzen Blick zu, den er anscheinend bemerkt, denn er sieht auf. Ihre Blicke treffen sich kurz und sie lächeln sich zu. „Da sind wir, Louis. Liebe Grüße und bis Morgen.", lächelt Paul. „Danke. Richte ich aus. Bis Morgen.", lacht Louis. Abigail steigt aus und hält ihm die Tür auf. „Danke.", sagt er und schenkt ihr ein weiteres Lächeln. „Kein Problem.", erwidert sie und will wieder einsteigen. Louis hält sie am Arm fest. „Sekunde.", murmelt er und lehnt die Autotür an. Fragend mustert Abigail ihn. Er kaut nervös auf seiner Unterlippe. Dann räuspert er sich: „Also... das was Zayn vorhin zu dir gesagt hat... also, dass du wegen irgendwas traurig bist..." „Du hast das gehört?", fragt Abigail leise. „Ja, aber die anderen nicht. Keine Sorge. Ich wollte dir auch nur sagen, dass... du kannst auch zu mir kommen, wenn dir irgendwann mal nach reden ist. Ich würde dir auch zuhören.", erklärt er. „Danke, Louis. Wirklich.", flüstert Abigail und nickt ihm zu. „Okay... naja, dann... meine Freundin wartet wahrscheinlich schon. Wir sehen uns.", meint er und dreht sich dann um. Er verschwindet in einem Hausflur und Abigail steigt wieder in den Wagen. „Können wir nach Hause?", fragt Paul lächelnd. Sie nickt.
---------------------------------------------------------------------------------------
Und ein neues Kapitel :)
Lasst gerne eine Bewertung oder ein Sternchen da :) würde mich freuen <3
Bis bald
Rose <3
DU LIEST GERADE
Zeig' mir, wie ich ohne ihn weiterleben soll... - 1D
FanfictionAbigail Sanders, 18 Jahre, braune Haare & braune Augen, hat sich einen sehr speziellen Lebensstil angewöhnt, nachdem ein Ereignis ihr den Boden unter den Füßen weggerissen hat. Ihre Eltern sind mit dieser Veränderung nicht wirklich einverstanden, ab...